Harman Kardon bringen drei neue Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt
Harman Kardon: Drei neue Lautsprecher für unterschiedliche Größen
Vor 70 Jahren wurde Harman Kardon von Dr. Sidney Harman und Bernard Kardon in Westbury, New York, als HiFi-Firma gegründet. In den letzten sieben Jahrzehnten war das Unternehmen für einige bahnbrechende Produkte verantwortlich und zur Feier des Tages hat es drei neue Produkte angekündigt.
Das auffälligste davon, zumindest was das Design angeht, ist der Aura Studio 4 Bluetooth-Lautsprecher. Harman Kardon ist bei weitem nicht das erste Unternehmen, das sich bei der Entwicklung eines Produkts zur Feier eines runden Geburtstags auf die Vergangenheit besinnt. Und wenn man bedenkt, dass die von Jonny Ive entworfenen SoundSticks-Lautsprecher heute Teil der ständigen Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art sind, hat sich das Unternehmen zu Recht von einem Produkt inspirieren lassen, das zweifellos eine Ikone ist.
Die Aura Studio-Serie erinnert besonders an den Subwoofer des berühmten SoundSticks-Designs aus Glas und ist sowohl ein beeindruckendes Stück Industriedesign als auch ein durch und durch spezifizierter Lautsprecher – und als Bonus verwendet Harman Kardon mit dem Auro Studio 4 zum ersten Mal recycelte Materialien in seinem Sortiment.
Ein nach unten gerichteter 132-mm-Tieftöner sorgt in Verbindung mit einem Array aus sechs Treibern für einen räumlichen, präzisen Klang. Das transparente Gehäuse gibt den Blick auf 324 einzelne Kristalle frei, die in verschiedenen Farben leuchten, um eine lustige Lichtshow passend zur Musik zu veranstalten.
Der Aura Studio 4 wird voraussichtlich zu einem Preis von 329 Euro auf den Markt kommen. Der finale Preis für Deutschland liegt und während der Erstellung dieses Artikels noch nicht vor. Preislich würde der Aura Studio 4 im Mittelfeld der besten kabellosen Lautsprecher liegen und konkurriert mit dem Sonos Era 100 und dem Apple HomePod 2.
Bei der neuesten Version des Go+Play handelt es sich um einen Bluetooth-Lautsprecher im Standarddesign, denn er ist eine Weiterentwicklung der sehr erfolgreichen tragbaren Lautsprecher von Harman Kardon mit einer fast halbrunden Silhouette.
Der Go+Play 3 verfügt über Drei-Wege-Stereolautsprecher, einschließlich eines freiliegenden, nach unten abstrahlenden Tieftöners. Die Akkulaufzeit beträgt etwa acht Stunden, was ein wenig enttäuschend ist – die Tribit Stormbox Blast bietet zum Beispiel für 30 Stunden Musikwiedergabe. Aber egal, wo du ihn benutzt, dank seiner Fähigkeit, sich automatisch auf seine Umgebung einzustellen, sollte er immer optimal klingen. Der Go+Play 3 ist aus einer Kombination aus Aluminium und Textil gefertigt und verfügt über Touch-Bedienelemente auf der gehärteten Glasplatte. Zwei Go+Play 3-Lautsprecher können ein Stereopaar bilden, wenn du den größtmöglichen Klang haben willst.
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Der Go+Play 3 wird voraussichtlich 349 Euro (auch hier können die finalen Preise für Deutschland noch schwanken) kosten. Damit liegt er auf einer Linie mit dem UE Hyperboom – tragbar, aber groß und robust.
Der neue tragbare Bluetooth-Lautsprecher Harman Luna ist das kompakteste der drei Produkte. Zu den Highlights gehören eine Akkulaufzeit von 12 Stunden, eine IP67-Schutzklasse gegen Wasser und Staub, ein Zwei-Wege-Lautsprechersystem und die Möglichkeit, zwei Exemplare zu koppeln, um echten Stereosound zu erhalten, während die Stoff-Aluminium-Konstruktion (erhältlich in Grau oder Schwarz) dafür sorgt, dass er sich ebenso gut anfühlt wie er tragbar ist. Mit einem Preis von 179 € liegt der Luna auf einer Linie mit dem Sonos Roam, der ebenfalls ein wasserdichtes Zwei-Wege-Lautsprecherdesign hat.
Alle drei Bluetooth-Lautsprecher sind ab dem 15. September 2023 im Handel erhältlich. Wenn du so lange nicht warten willst, findest du in unserem Kaufberater für die besten Bluetooth-Lautsprecher bereits jetzt den perfekten Kandidaten für deinen Anwendungsbereich.
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
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