Sony Alpha A7 III Test

Nicht länger der armselige Verwandte

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Fazit

An die atemberaubende Performance oder Auflösung ihrer großen Brüder kommt die Alpha A7 III nicht ganz heran. Trotzdem ist sie eine brillante Kamera, die die meisten Ansprüche vieler Fotografen erfüllt.

Sony hat einige der besten Features seiner Flaggschiffe Alpha A9 und A7R III genommen und sie in eine einzelne Kamera gesteckt, die eine fantastische Mischung aus Performance und Bildqualität bietet.

Der 693-Punkte Autofokus ist umwerfend und die konkurrierenden Kameras anderer Hersteller zu gleichen Preisen sind nicht ansatzweise so ausgereift, wie es die Alpha A7 III ist. Die Serienbildgeschwindigkeit von 10 fps sollte ebenfalls die Bedürfnisse der meisten befriedigen. Der rückwärtig belichtete 24,2 MP Vollformat Sensor liefert durchgängig exzellente Ergebnisse im gesamten ISO Bereich, während der Dynamikumfang nicht weniger beeindruckt.

Währenddessen ermöglicht das weiterentwickelte Gehäuse, welches der Alpha A7R III entstammt, ein deutlich angenehmeres Handling als es der Vorgänger getan hat und die Möglichkeit 4K Videos ohne Crop zu drehen, macht die A7 III zu einer sehr vielseitigen Kamera.

Natürlich gibt es noch Raum für Verbesserungen, wie zum Beispiel mehr Einstellungs- und Kontrollmöglichkeiten via Touchscreen oder eine Reduzierung des Tearings im EVF. Wir sind auch etwas skeptisch im Hinblick auf den Witterungsschutz an den Zubehöranschlüssen - aber Sony meint augenscheinlich, sie hätten genug getan, um das Innere der Kamera ausreichend vor den Witterungen zu schützen.

Diese Beanstandungen sind jedoch nur kleine Aspekte und verblassen, wenn man die wirklich große Menge an Features der Alpha A7 III betrachtet. Für den Preis dieser Kamera kann man sich nicht mehr wünschen.

Konkurrenz

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Markus Werner

Filmmaker and videographer from Germany