TechRadar Fazit
Die AMD Radeon RX 6950 XT bietet in vielerlei Hinsicht ein konkurrenzfähiges Spielerlebnis zur Nvidia RTX 3090. Allein aufgrund des Preises kann man kaum behaupten, dass sie für die meisten Spieler/innen derzeit nicht die beste Premium-Grafikkarte ist - aber da Nvidia Lovelace und AMD RDNA 3 kurz vor der Tür stehen, könnte es bis Ende 2022 noch bessere Karten zum gleichen Preis geben.
Pro
- +
RTX 3090 Spieleleistung (manchmal)
- +
Viel günstiger als die besten RTX-Karten
- +
4K-Gaming auf AMD Radeon
Kontra
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Die Next-Gen-Karten sind fast da
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Nicht gut für kreative Aufgaben
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Raytracing-Leistung bleibt hinter RTX zurück
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2-Minuten-Rezension
AMD hätte mit der AMD Radeon RX 6950 XT die Nase vorn haben sollen.
Eineinhalb Jahre nachdem AMD die RDNA 2-Grafikkarten dieser Generation auf den Markt gebracht hat und fast zwei Jahre, nachdem Nvidia seine ersten Ampere-Karten für Verbraucher auf den Markt gebracht hat, hat AMD eine Karte herausgebracht, die alles verkörpert, wofür AMD bekannt und respektiert ist. Es ist nur schade, dass die RX 6950 XT als letzte Grafikkarte dieser Generation nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie eigentlich verdient hätte.
Die RX 6950 XT ist die erste Grafikkarte von Team Red, die die Spieleleistung der Nvidia RTX 3090 ernsthaft herausfordert, und auch wenn einige Ungereimtheiten sie zwangsläufig daran hindern, zwölf Runden gegen Nvidias Beste zu bestehen, ist sie doch die Art von Kämpfer, die du anfeuern kannst.
Was an der AMD Radeon RX 6950 XT so reizvoll ist, ist, dass sie einfach eine der besten Grafikkarten - wenn nicht sogar die beste - in der Premiumklasse ist, wenn man ihren Preis an ihrer Leistung misst. AMD war schon immer dafür bekannt, großartige Karten zu einem großartigen Preis anzubieten. Das Erstaunliche an der RX 6950 XT ist, dass AMD es geschafft hat, diese Philosophie auch auf die Premiumklasse des Grafikkartenmarktes zu übertragen.
Bei Karten dieser Klasse dreht sich alles um Leistung und die Preise sind in der Regel entsprechend hoch, aber die RX 6950 XT zeigt, dass auch die exklusivsten Clubs ein oder zwei preiswerte Angebote haben können.
Damit ist sie eine großartige Option für Spieler/innen, die sich eine Premium-Grafikkarte leisten können, aber keine riesigen, menschenförmigen, laufenden Geldberge sind - zumindest wäre das so, wenn RDNA 3 nicht gleich um die Ecke wäre. AMDs Grafikkarten der nächsten Generation werden wahrscheinlich einige große Fortschritte in Bezug auf Raytracing und hardwaregestütztes Upscaling machen, die die aktuelle Generation von AMD-Grafikkarten in den Schatten stellen werden, so dass der Kauf einer Premium-Grafikkarte dieser Generation derzeit bestenfalls fraglich ist.
Es ist durchaus möglich, dass eine AMD Radeon RX 7800 XT eine vergleichbare Leistung wie die RX 6950 XT erbringt, und sie wird wahrscheinlich billiger sein. Auch das ist schade, denn diese Karte hat eine Menge zu bieten, zumindest was das Spielen angeht.
Wenn du allerdings kein Gamer bist, gibt es hier nicht wirklich viel für dich. Auch wenn die RX 6950 XT die beste AMD-Grafikkarte auf dem Markt ist, bleibt ihre Leistung bei kreativen Aufgaben immer noch deutlich hinter den besten Nvidia GeForce-Grafikkarten zurück. Und ohne Tensor-Kerne ist die RX 6950 XT einfach nicht in der Lage, intensive Machine-Learning-Modelle und ähnliche Forschungsarbeiten zu bewältigen, für die Nvidia RTX-Karten so geschätzt werden.
Abgesehen davon war die AMD Radeon RX 6950 XT schon immer als Grafikkarte für Gamer gedacht, und für den Preis, den du zahlst, ist sie vielleicht die seltene Premium-PC-Komponente, die in einem Markt, in dem eine solche Idee fast völlig fremd ist, einen hervorragenden Wert bietet. Wenn du aber bis zum Erscheinen von RDNA 3 warten kannst, solltest du erst einmal sehen, was AMDs Next-Gen-Grafikkarten zu bieten haben, bevor du viel Geld für eine Karte ausgibst, die noch in diesem Jahr in den Schatten gestellt werden könnte.
Preis und Verfügbarkeit
- Wie viel kostet sie? Rund 1000€
- Ab wann ist sie verfügbar? Sie ist bereits erhältlich
Bei der AMD Radeon RX 6950 XT, die wir getestet haben, handelt es sich um die Gigabyte RX 6950 XT Gaming OC-Version und nicht um eine AMD-Referenzkarte, daher ist sie etwas teurer als die von AMD angegebene UVP von 1.099€.
Die Gigabyte RX 6950 XT Gaming OC Karte kostet 1.299€ und ist damit immer noch 200€ günstiger als Nvidias RTX 3090 Founders Edition Karte und 300€ preiswerter als die Gigabyte GeForce RTX 3090 Gaming OC Karte.
AMDs MSRP für die RX 6950 XT ist auch 100€ billiger als die Nvidia GeForce RTX 3080 Ti, obwohl die 3080 Ti in den meisten Fällen eine viel vergleichbarere Karte als die RX 6950 XT ist.
Es ist auch erwähnenswert, dass AMD-Karten in der Regel nicht so häufig für das Mining oder von Profiteuren auf Wiederverkaufsseiten gekauft werden, so dass sie in der Regel besser verfügbar sind als Karten der RTX 30-Serie und daher in den meisten Fällen leichter zu finden sein dürften.
- Mehrwert: 4/5
Design und Chipset
- Integrierter Dual-BIOS-Schalter für OC- und Silent-Modi
- 16,7 Millionen RGB-Farboptionen für das Gigabyte-Logo auf der Karte
- Schnellere GPU- und Speichertaktraten
Die Gigabyte RX 6950 XT Gaming OC-Karte, die wir getestet haben, sieht ziemlich gut aus, so dass es dir nicht peinlich sein muss, sie in deinem Gehäuse zu zeigen.
Die Gigabyte-Karte ist in Silber und Dunkelgrau gehalten und verfügt über eine Kühlung mit drei alternierenden Lüftern, wobei der mittlere Lüfter gegenläufig zu den beiden Lüftern auf beiden Seiten dreht. Dies soll für einen weniger turbulenten Luftstrom durch die Karte sorgen, damit sie kühl bleibt, und es scheint die Höchsttemperatur in unseren Tests im Vergleich zur RTX 3090 Ti und RTX 3080 um 5°C bis 10°C zu senken. Aber das ist kein so großer Unterschied, dass andere Bedingungen eine größere Rolle gespielt haben könnten als ein sich gegen den Uhrzeigersinn drehendes Lüfterblatt. Auf jeden Fall sieht es cool aus, wenn du es irgendwann bemerkst.
GPU: Navi21
Stream-Prozessoren: 5,120
Strahlenbeschleuniger: 80
Leistungsaufnahme (TGP): 335W
Basistakt: 1.925 MHz
Boost-Takt: 2.324 MHz
VRAM: 16GB GDDR6
Speichergeschwindigkeit: 1.800MHz
Speicherbus: 256-bit
Speicherbandbreite: 576,0 GB/s
Kartenschnittstelle: PCIe 4.0
Ausgänge: 2 x HDMI 2.1, 2 x DisplayPort 1.4a
Stromanschluss: 3 x 8-polig
Empfohlenes Netzteil: 850W
Wahrscheinlich wirst du es nicht wirklich sehen, aber das macht nichts, denn Gigabyte's Aorus Fusion 2.0 ermöglicht es dir, 16,7 Millionen verschiedene Farboptionen in das Gigabyte-Logo am sichtbaren Rand zu programmieren, darunter verschiedene Muster wie Farbwelle, Farbpuls und mehr, die deinem Setup ein zusätzliches RGB-Flair verleihen.
Die Karte verfügt außerdem über eine attraktiv aussehende Backplate, die nicht nur die empfindlichen Anschlüsse auf der Platine schützt, sondern mit ihrem Design aus gebürstetem Metall auch ein fast spaciges Gefühl vermittelt, das hervorragend zu einem Gigabyte Aorus Motherboard passt.
An der Kante der Backplate findest du außerdem einen doppelten BIOS-Schalter, mit dem du die Karte vom OC- in den Silent-Modus schalten kannst, wobei ersterer die Leistung steigert, während letzterer für einen leiseren Betrieb sorgt.
Und schließlich braucht diese Karte viel Strom, aber zum Glück hat sie nicht Nvidias neue Anschlüsse, für die du einen Adapter brauchst, um sie von einem 8-poligen auf einen 12-poligen Standardstecker umzubauen. Die RX 6950 XT benötigt aber immer noch drei verfügbare 8-Pin-Anschlüsse.
Im Inneren wird die Gigabyte RX 6950 XT von derselben Navi21-GPU angetrieben, die auch in der Radeon RX 6900 XT zu finden ist, allerdings mit etwas höheren Taktraten sowohl für die GPU als auch für den 16 GB großen GDDR6-Speicher.
So hat die RX 6900 XT einen Basistakt von 1.825 MHz und einen Boost von 2.250 MHz im Vergleich zu den 1.925 MHz bzw. 2.324 MHz der RX 6950 XT, was etwas mehr als 3 bis 5 % schneller ist.
Auch der Arbeitsspeicher der RX 6950 XT ist mit 2.250 MHz etwas schneller als der der RX 6900 XT mit 2.000 MHz. Bei der Menge an VRAM und dem gleichen 256-Bit-Speicherbus mag diese zusätzliche Geschwindigkeit nicht viel erscheinen, aber sie bedeutet, dass die Karte fast 13 % mehr Speicherbandbreite hat als die RX 6900 XT, nämlich 576 GB/s zu 512 GB/s.
Die RX 6950 XT hat die gleiche Anzahl an Stream-Prozessoren wie die RX 6900 XT (5.120) und auch die gleiche Anzahl an Ray Accelerators (80). Mit ihren schnelleren Takten und zusätzlichen 35 W TGP im Vergleich zur RX 6900 XT (325 W bzw. 300 W) ist die RX 6950 XT einfach in der Lage, mehr mit der vorhandenen Hardware zu leisten.
- Design: 3.5/5
Leistung
- Hervorragende Leistung auf RTX 3090-Niveau (die meiste Zeit)
- Bei Kreativaufgaben schwächelt sie
Die AMD Radeon RX 6950 XT ist zweifelsohne die beste Grafikkarte, die AMD je auf den Markt gebracht hat. Auch wenn sie nicht ganz mit der RTX 3090 (oder in manchen Fällen mit der RTX 3080 Ti) mithalten kann, ist sie doch mehr als leistungsfähig genug, um die besten PC-Spiele auf Ultra-Settings mit etwas Raytracing zu spielen und mit Hilfe von AMD FSR spielbare und sogar genießbares 4K-Gaming zu ermöglichen.
Das ist das System, mit dem wir die AMD Radeon RX 6950 XT getestet haben:
CPU: AMD Ryzen 7 5800X3D
CPU-Kühler: Corsair iCue H150i Elite Capellix 360mm AIO
RAM: Corsair Vengeance LED DDR4-3200
Mainboard: Gigabyte Aorus Master X570 (BIOS F36c)
SSD: Samsung 980 Pro 1TB NVMe M.2 SSD
Netzgerät: Corsair AX1000
Gehäuse: Praxis Wetbench
Die FSR-Unterstützung ist noch nicht ganz ausgereift. Du musst also möglicherweise noch Anpassungen an deinen Einstellungen vornehmen, um die Spitze der Parabelkurve zu erreichen, bei der Grafikqualität und 60FPS übereinstimmen.
Das ist sogar bei der RTX 3090 Ti mit aktiviertem DLSS der Fall, die im Cyberpunk 2077-Benchmark bei 4K mit der Ultra Ray Tracing-Grafikvoreinstellung nur knapp 60FPS erreicht (ab und zu). Und selbst dann ist das die maximale Bildrate, der Durchschnitt liegt in den hohen 40ern, während die RTX 3090 Ti ohne Upscaling bei diesen Einstellungen nur 24FPS erreicht.
Die RX 6950 XT hingegen erreicht mit aktiviertem FSR nur eine maximale Bildrate im hohen 30er-Bereich, obwohl ihr Durchschnitt bei 29FPS liegt. Ohne Upscaling-Unterstützung erreicht die RX 6950 XT bei diesen Einstellungen gerade mal 13FPS.
In fast allen unseren Benchmarks liegt die RX 6950 XT hinter der RTX 3090 und der Nvidia GeForce RTX 3080 Ti und je nach Test sogar hinter der Nvidia GeForce RTX 3080. Aber auch wenn die RX 6950 XT schwächelt, ist sie nicht völlig umwerfend, und ihre größte Schwäche ist, wenn Raytracing auf die Spitze getrieben wird.
Nvidia-Karten sind beim Raytracing einfach besser, da ihre Raytracing-Kerne zu diesem Zeitpunkt einfach eine ausgereiftere Grafikarchitektur sind als AMDs Ray Accelerators der ersten Generation, die mit AMD RDNA 2 eingeführt wurden. Die RX 6950 XT ist bei der Rasterisierung immer noch genauso gut oder besser als die RTX 3080 Ti und RTX 3090, wobei die neueste AMD-Karte sogar die RTX 3090 Ti im 3DMark Fire Strike Ultra übertrifft.
Auch wenn die Nvidia RTX-Karten definitiv die amtierenden Champions im Raytracing sind, wirst du in vielen Fällen einfach kein Raytracing verwenden, denn selbst auf den Spitzen-GPUs von Nvidia siehst du immer noch eine 4K-Diashow ohne Upscaling-Technologien wie DLSS und FSR, und nicht jedes Spiel hat diese Technologien bereits implementiert. Bei den meisten Spielen, die du in den nächsten Jahren spielen wirst, musst du dich eher auf die Rasterisierungsleistung verlassen, wie du es schon immer getan hast.
Die Raytracing- und Upscaling-Technologien sind noch nicht so weit, dass sie ein echter Knaller sind. Wenn du die Show mit Raytracing erst einmal genossen hast und tatsächlich 4K-Spiele mit 60 Bildern pro Sekunde spielen willst, wird die RX 6950 XT viel konkurrenzfähiger, vor allem, wenn du bereit bist, einige Einstellungen zu verändern, auch wenn das nicht bei jedem Spiel der Fall ist.
Das Wichtigste, was man über die RX 6950 XT sagen kann, ist, dass die Vorstellung, eine RTX 3090 oder RTX 3090 Ti zu ihrem UVP zu besitzen, für viele Leute ein Wunschtraum ist - selbst wenn der Siliziummangel, die heimtückischen eBay- und StockX-Profiteure und die Krypto-Blase im Jahr 2020 - 2022 die Sache nicht noch weiter verschlimmern würden.
Mit knapp 1000 Euro ist die RX 6950 XT etwa 27 % günstiger als die RTX 3090 Founders Edition und fast halb so teuer wie die RTX 3090 Ti. Sie ist sogar billiger als die RTX 3080 Ti und ihre Spieleleistung kann sich mit den drei Top-RTX-Karten messen, wenn du bedenkst, wie viel Leistung du für jeden ausgegebenen Euro bekommst.
Und wir möchten betonen, dass dies ohne Zweifel eine Grafikkarte für Gamer ist. Sie schneidet in unseren Kreativ-Benchmarks besser ab als jede andere AMD-Karte, liegt aber in den drei Benchmark-Tests von Blender immer noch weit hinter der RTX 3060 Ti zurück.
Tatsächlich schlägt die RX 6950 XT die Nvidia-Karten in Blender erst ab der RTX 3060, und selbst dann nur knapp in einem der drei Tests. Auch die Leistung in Adobe Premiere liegt etwa 50 Punkte hinter der RTX 3060 zurück, und die RTX 3060 kostet nur etwa ein Drittel der RX 6950 XT. Für Kreative gibt es viel bessere Optionen, die für die von ihnen benötigten Workflows ein viel besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Auch wenn wir nicht sagen können, dass sie die beste Grafikkarte auf dem Markt ist, ist die AMD Radeon RX 6950 XT verdammt gut, wenn du eine Grafikkarte für Spiele suchst, vor allem, weil sie dir einen Vorgeschmack auf wirklich hochwertige Grafikkarten geben kann, wenn du die RTX 3090 und RTX 3090 Ti nicht kaufen kannst. Die AMD Radeon RX 6950 XT ist eine großartige Karte, um diese Generation von Grafikkarten vor der Nvidia Lovelace und der AMD RDNA 3 abzuschließen. Und wer weiß? Vielleicht findest du sie ja sogar eines Tages auf Lager.
- Leistung: 4/5
Sollte ich die AMD Radeon RX 6950 XT kaufen?
Kaufe sie, wenn...
...du fantastische Leistung ohne Raytracing willst.
Auch wenn ihre Raytracing-Leistung hinter der der Premium-RTX-Karten zurückbleibt, kann die RX 6950 XT bei der Rasterung jederzeit mithalten.
...du eine "bezahlbare" Premium-Grafikkarte suchst.
Für eine Karte mit dieser Leistung hat die RX 6950 XT ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, das mit Karten konkurriert, die fast doppelt so hoch sind wie ihr MSRP.
...du nicht auf die RDNA 3 warten möchtest.
Als möglicherweise letzte der großen AMD RDNA 2 Veröffentlichungen ist die RX 6950 XT ein beeindruckender Abschluss dieser Generation für Team Red.
Kaufe sie nicht, wenn...
...du noch ein paar Monate abwarten kannst.
Wenn du es nicht unbedingt eilig hast, eine neue Grafikkarte zu kaufen, werden die AMD RDNA 3-Karten voraussichtlich noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, und sie haben vielleicht noch viel mehr zu bieten als die RX 6950 XT.
...du nur ein kleines Budget zur Verfügung hast.
Die RX 6950 XT ist für eine Karte ihrer Klasse sehr günstig, aber trotzdem eine Premium-Karte, was ihren hohen Preis betrifft.
...du sie für etwas anderes als Gaming benutzen würdest.
Wenn du kreativ arbeitest oder mit maschinellem Lernen forschst, wirst du feststellen, dass es dir an Leistung mangelt, vor allem für diesen Preis.
Mehrwert | Für eine Premium-Grafikkarte ist die Gaming-Leistung, die du für den Preis bekommst, fantastisch, aber bessere Karten zum gleichen Preis oder darunter sind vielleicht nur noch ein paar Monate entfernt. | 4/5 |
Design | Das Design der Gigabyte Gaming OC ist definitiv ein Fortschritt gegenüber der Referenzkarte von AMD, aber sie ist auch kein atemberaubendes Vorzeigemodell. | 3.5/5 |
Leistung | Die Gaming-Leistung ist fantastisch, vor allem bei gerasterten Grafiken ohne Rasterung, aber bei kreativen Workloads hat sie Probleme. | 4/5 |
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Nvidia GeForce RTX 3090
Was Premium-Karten angeht, so bietet die RTX 3090 ein gutes Gleichgewicht zwischen Preis und Leistung und verfügt über mehr Funktionen wie Tensor-Kerne und ausgereiftere Raytracing-Kerne als die RX 6950 XT. Du musst nur bereit sein, eine horrende Summe für eine solche Karte auszugeben.
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Die RTX 3080 Ti ist zwar nur ein bisschen teurer als die RX 6950 XT, hat aber viele tolle Funktionen, die der RX 6950 XT fehlen, wie Tensor-Kerne, besseres Raytracing und eine bessere Leistung bei kreativen Aufgaben.
Kompletter Testbericht: Nvidia GeForce RTX 3080 Ti
Erstmals im Juni 2022 getestet
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
- John LoefflerComponents Editor