Sony WF-1000XM5: Leak deutet auf kleines Teardrop-Design hin
Du hast kleine Ohren? Dann dürften die Sony WF-1000XM5 die perfekten Earbuds für dich sein!
Ein neuer Leak über die kommenden Sony WF-1000XM5 Earbuds ist aufgetaucht. Sollte sich der Leak als echt herausstellen, hat Sony anscheinend die Basisversion, die Sony WF-1000XM4, um einiges abgespeckt.
Wir wussten, dass die fünfte Generation der Sony-Flaggschiff-Kopfhörer auf den Markt kommt, denn sie sind in der FCC-Datenbank in den USA aufgetaucht, was ein sicheres Zeichen dafür ist, dass ein Produkt startklar ist. Bis jetzt haben wir noch keine Fotos gesehen, auf denen das Design zu sehen war – auch wenn es sich um ein Vorserienmodell aus glänzendem schwarzem Kunststoff handelte.
Der Leak stammt von dem bekannten Tippgeber The Walkman Blog. Die Fotos sind offenbar von einer Zertifizierung, wurden aber bearbeitet und in einigen Fällen von Wasserzeichen befreit, damit sie leichter zu genießen sind. Das Wichtigste zuerst: Das Design ist etwas kompakter als das der aktuellen WF-1000XM4, wenn auch vielleicht nicht ganz so schlank wie die ultimativen Earbuds für kleine Ohren, die Sony Linkbuds S.
Zur Verdeutlichung: Die Linkbuds S wiegen nur 4,8 g pro Bud, während die Sony WF-1000XM4 pro Bud 7,3g wiegen – ein satter Unterschied von 40% oder 2,5g pro Kopfhörer. Wir schätzen, dass das Gewicht in der Mitte zwischen diesen beiden Werten liegt, vielleicht bei 5,5g – näher am Gewicht der AirPods Pro 2. Die Unterseite der Earbuds ist auch nicht mehr ganz flach und scheint viel ergonomischer geformt zu sein (auch bekannt als Teardrop-Design), um sich besser an das Ohr anzupassen.
Ich habe erwartet, dass die nächste Generation von Sonys hervorragender aktiver Geräuschunterdrückung auch in diesen Flaggschiff-Kopfhörern von Sony zum Einsatz kommt, und tatsächlich befindet sich über dem taktilen Knopf auf der linken Seite ein Loch für ein Feedforward- oder Sprachmikrofon.
Und jetzt das Gehäuse. Es sieht kompakt aus, ist aber ansonsten relativ unauffällig und kann sowohl kabellos als auch über USB-C aufgeladen werden. Wer das kastenförmige Bild auf dem FCC-Antrag gesehen hat (das sicherlich nur ein Platzhalter war), wird sich trotzdem über die geschwungene Form freuen.
Die größte Änderung betrifft den Stromverbrauch, denn auf der Unterseite des Gehäuses ist 5 V = 230 mAh angegeben, im Vergleich zu 5 V = 140 mAh beim WF-1000XM4. Kürzere Ladezeiten sind also zu erwarten.
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Meinung: Erstklassiger Klang á la Sony und ANC? Wir haben einen Gewinner
Die aktuellen Sony WF-1000XM4 gehören dank ihrer soliden Mischung aus hervorragender Klangqualität und erstklassiger ANC-Geräuschunterdrückung zu den besten Earbuds auf dem Markt. Und diese Bilder deuten darauf hin, dass ein Großteil des erfolgreichen Designs der XM4 auch bei den neuen XM5 beibehalten wird – Zum Beispiel sieht man das gleiche Touchpanel wie beim vorherigen Flaggschiff.
Was wissen wir sonst noch? Der FCC-Bescheid von vor ein paar Wochen bestätigt die Bluetooth-Version 5.3, was bedeutet, dass die Unterstützung von Bluetooth LE Audio technisch möglich ist – auch wenn Sony vielleicht stattdessen nur sein eigenes LDAC Hi-Res-System anbieten wird.
Wann kommen sie auf den Markt und wie viel werden sie kosten? Das kann man aus Fotos und Unterlagen leider nicht herauslesen. Und vergessen wir nicht: Sony hat die WF-1000XM5 noch nicht offiziell angekündigt. Dennoch kann ich eine fundierte Vermutung anstellen: Frühsommer und preislich irgendwo in der Größenordnung von 300 Euro.
Bis dahin warten wir ab. Und wenn du keine Zeit zum Warten hast, kannst du in unseren Kaufratgebern zu den besten Kopfhörern mit Geräuschunterdrückung oder den besten True-Wireless-Kopfhörern nachschauen, um deinen nächsten musikalischen Reisebegleiter auszuwählen.
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
- Becky ScarrottAudio Editor