Sony in Zugzwang: Wie der Konzern auf die Übernahmepläne von Microsoft reagiert

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(Bildnachweis: Sony)

Die Pläne von Microsoft zur Übernahme von Activision-Blizzard haben bei Sony für Unruhe gesorgt. Der japanische Konzern kann finanziell nicht mit Microsoft mithalten und es ist unwahrscheinlich, dass Sony eine Übernahme in der Größenordnung von 69 Milliarden US-Dollar stemmen kann. 

Allerdings hat Sony in den letzten Jahren gezeigt, dass es auch mit weniger finanziellen Mitteln eine erfolgreiche Strategie für Übernahmen verfolgen kann. Zudem hat das Unternehmen noch genügend Geld auf der hohen Kante, um in diesem Jahr weitere Investitionen zu tätigen.

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Wie viel Geld ist noch übrig? 

Sony hat auf einer Konferenz bekannt gegeben, dass von den ursprünglich geplanten 2 Billionen Yen für Übernahmen von 2021 bis Ende 2023 noch 700 Milliarden Yen übrig sind, was etwa 4,9 Milliarden Euro entspricht. Das Budget wurde von einem aufmerksamen Nutzer auf Resetera aufgedröselt. Auf der Seite findet sich auch eine Auflistung der Ausgaben, die Sony in den letzten Jahren für Übernahmen getätigt hat.

Wie geht es weiter? 

Sony plant mit einem Teil des verbliebenen Geldes schon weitere Übernahmen für die Zukunft. Da das Jahr bereits zu einem Drittel vorüber ist, könnte es in den nächsten Monaten weitere Ankündigungen zu geplanten Studiokäufen geben. Wie sich Sony letztendlich gegenüber Microsoft positionieren wird, bleibt abzuwarten. Es bleibt spannend, wie der Konzern auf die Übernahmepläne des amerikanischen Konkurrenten reagieren wird. 

William Schubert
Freelancer

Hi, ich bin William und als Experte für Gaming (insbesondere PlayStation), VR und YouTube hier bei TechRadar tätig. Seit 20 Jahren bin ich von Technik und Videospielen begeistert und ich teile meine Meinungen und Erfahrungen gerne mit anderen. Bei Fragen oder Anregungen erreicht ihr mich per E-Mail unter wschubert@purpleclouds.de