So schützt du deine Daten in öffentlichen Netzwerken

Öffentliche Netzwerke sind bei Wartezeiten am Flughafen oder im Urlaub allgemein ein Segen, haben allerdings auch ihre Tücken
(Bildnachweis: pixabay)

Sommerzeit, Urlaubszeit! Vielleicht hast auch du schon deinen nächsten Trip zum kühlen Nass, den schönen Alpen oder in die Großstadt geplant. Häufig kommen hier aber regelmäßige Wartezeiten hinzu, die man nicht selten überbrückt, indem man noch E-Mails beantwortet oder seine liebste Serie auf dem Smartphone anschmeißt. 

Häufig greifen Nutzer hierbei auf öffentliche Netzwerke zurück. Diese sind gerade in Flughäfen oder Großstädten, zunehmend aber auch in Restaurants, Hotels oder Cafés gang und gäbe. Eben weil diese Netzwerke öffentlich sind, werden sie aber auch gern von Datendieben genutzt, um wertvolle Informationen abzugreifen. Wie du dich hiervor einfach und unkompliziert schützt, erfährst du im Folgenden. 

Öffentliche Netzwerke: Gefahren und wie du sie umgehst

Aktuelle Erhebungen deuten darauf, dass mehr als zwei Drittel aller Internetnutzer schon einmal über öffentliche Netzwerke auf ihre privaten Daten zugegriffen haben. Einige hiervon haben sogar rege Online-Banking betrieben. Erschreckend, vor allem in Anbetracht dessen, dass Hacker zunehmend mit gefälschten Hotspots agieren und so innerhalb von Sekunden Zugriff zu Daten, Geld, Bildern und Ähnlichem erlangen.

Hier deswegen ein paar grundlegende Tipps zum Surfen in öffentlichen Netzwerken.

1. Sei dir der Natur des Netzwerkes bewusst
Wie erwähnt sind WLAN-Hotspots auf unkomplizierten Zugang ausgerichtet. Das gilt für dich, aber auch für mögliche Betrüger. Diese Tatsache solltest du dir beim Web-Browsing stets vor Augen führen und so wichtige Mails, Überweisungen oder die Eingabe von Accountdaten nach Möglichkeit aufschieben.

2. Deaktiviere deine Datenfreigabe
Apples AirDrop sowie File Sharing unter Windows sind großartige Komfort-Features, die unkomplizierten Datenaustausch ermöglichen. In öffentlichen Netzwerken solltest du diese allerdings deaktivieren. Denn das Letzte was du willst, ist es den Betrügern die Pforten zum Datenabgriff auch noch offen zu halten.

AirDrop settings

Wahlweise kannst du mittels AirDrop deine Daten mit Kontakten oder gar allen Personen teilen - in öffentlichen Netzwerken lässt du die Option aber besser deaktiviert. (Image credit: Future)

3. Greife auf Seiten mit HTTPS-Verschlüsselung zurück
HTTPS ist eine Erweiterung des üblichen Hypertext Transfer Protocol und gewährleistet sicherere Kommunikation. Daten werden dabei mittels separater Verschlüsselung vor Fremdzugriffen geschützt. Im Idealfall greifst du also auf Seiten zurück, von denen du weißt, dass sie HTTPS verwenden.

4. Verwende einen VPN-Dienst
Um sich möglichst allumfassend vor Cyberkriminellen zu schützen, können virtuelle private Netzwerke (VPN) eingerichtet werden, die ebenso zur Verschlüsselung deiner Daten dienlich sind. Nord Security bietet dir diesen Dienst mit dem weithin bekannten NordVPN-Service an. Selbiger ist im Übrigen auch dann nützlich, wenn du im Ausland auf einige dort unzugängliche Media-Inhalte zugreifen willst. Unterhalb erkläre ich dir deswegen noch, wie du schnell und unkompliziert deine Daten mittels VPN verschlüsselst.

Schnell und einfach – Schütze deine Daten mittels VPN

NordVPN bietet dir und deinen Daten sicheren, unkomplizierten und preisgünstigen Schutz – auch im Ausland

(Image credit: NordSecurity)

Mit der separaten NordVPN-App kannst du dein Daten schnell und unkompliziert sichern.

Hierfür lädst du dir die Applikation zunächst auf dein Endgerät und meldest dich mit deinen Accountdaten an oder erstellst dir ein neues Benutzerkonto. Nach erfolgreicher Anmeldung begrüßt dich ein Bildschirm, der dir diene ungefähre Position anzeigt und verrät, ob du derzeit mittels VPN geschützt bist. 

Insofern du ungeschützt bist, schaffst du wie folgt schnelle Abhilfe (auf iOS):
Schritt 1: Tippe auf die Schaltfläche SCHNELL VERBINDEN
Schritt 2: Bestätige ggf., dass du NordVPN in deine VPN-Konfigurationen einfügen willst
Schritt 3: Gib deinen Geräte-Code zur Bestätigung des Vorgangs ein
Schritt 4: Fertig! Du solltest jetzt mittels VPN verbunden sein

Wenn du genauere Vorstellung zur Art und Herkunft der Verbindung hast, die NordVPN erzeugen soll, kannst du diese aber auch individuell einstellen. 

Mit VPN-Diensten hast du allzeit sicheren Zugang in Netzwerken und musst dir somit etwas weniger Sorgen um deine Daten machen. Trotzdem solltest du dir aber auch die anderen Hinweise zum Umgang mit öffentlichen Netzwerken zu Herzen nehmen. Damit bleiben dir unnötiger Ärger oder Kosten erspart und dem nächsten Traumurlaub dürfte nicht mehr viel im Weg stehen. 

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