Pixars Elemental heizt das Rennen um den Animationsfilmpreis 2023 an

Pixars Elemental heizt das Rennen um den Animationsfilmpreis 2023 an
Elemental kommt am 16. Juni 2023 in die Kinos (Bildnachweis: Pixar/Disney)

Pixar ist bekannt dafür, die Grenzen im Animationsbereich zu verschieben - und Elemental, der nächste Film des Studios, scheint diese Tradition fortzusetzen.

Der 27. Pixar-Film, der auf die beiden 2022 erschienenen Filme Rot und Lightyear folgt, soll am 16. Juni in die Kinos kommen. Höchste Zeit also, dass wir eine bessere Vorstellung davon bekommen, wie die Handlung aussehen wird.

Zum Glück hat Pixar einen offiziellen Trailer für Elemental - einen unserer am sehnlichsten erwarteten neuen Filme im Jahr 2023 - veröffentlicht, der nicht nur einige neue Details über die Geschichte verrät, sondern auch einen weiteren Blick auf die atemberaubenden Bilder des Films gewährt. Schau ihn dir unten an:

Ehrlich gesagt, können wir gar nicht aufhören, uns das flüssige Make-up von Wade und die ständig brennende, feurige Ästhetik von Embers Design anzusehen. Es ist eine wirklich beeindruckende Leistung, dass diese gegensätzlichen Bilder in der gleichen VFX-Engine laufen und so schön natürlich aussehen. Erwartet jemand noch nicht, dass Elemental bei der Oscarverleihung 2024 für den besten animierten Film nominiert wird?

Die Geschichte des Films scheint sich um die Beziehung zwischen Feuerdame Ember und Wassermann Wade zu drehen. Im Moment haben wir nur eine einfache Zusammenfassung der Handlung, die uns von Pixar zur Verfügung gestellt wurde und die wie folgt lautet "In einer Stadt, in der Feuer, Wasser, Erde und Luft zusammenleben, entdecken eine feurige junge Frau und ein Typ, der mit dem Strom schwimmt, etwas Elementares: wie viel sie gemeinsam haben". Der neue Trailer zeigt, wie die Welten von Ember und Wade aufeinanderprallen und thematisiert, wie gegensätzliche Personengruppen und Kräfte nebeneinander existieren können. Eine bemerkenswerte Botschaft für unsere Zeit, oder?

In Elemental spielen Leah Lewis als Ember und Mamoudou Athie als Wade. Der Newcomer Mason Wertheimer wurde für die Rolle des jungen, smarten Erdbewohners Clod gecastet, während Wendie McLendon-Covey die Luftbewohnerin Gale spielen wird. Catherine O'Hara (Kevin - Allein zu Haus) spricht Wades Mutter Brook.

Regie bei Pixars neuestem Feature-Film führte der langjährige Pixar-Mitarbeiter Peter Sohn, der sonst nur bei Arlo & Spot (2016) Regie führte. Sohn hat jedoch bereits zahlreiche Figuren im Pixar-Versum gesprochen, darunter Sox in Lightyear, und war auch bei vielen anderen Pixar-Filmen als Produzent, Autor, Animator und Story Consultant tätig. John Hoberg und Kat Likkel (My Name Is Earl, Black-ish) und Brena Hsueh (How I Met Your Mother) sind die Hauptautoren des Films.

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Spider-Man: Across the Spider-Verse wird später in diesem Jahr auch die Grenzen der Animation verschieben (Image credit: Sony Pictures)

Das Animationsgenre hat sich auch im Jahr 2022 als beliebtes Medium für Publikum und Produzenten erwiesen - Lightyear, Guillermo del Toros Pinocchio und Der gestiefelte Kater: Der letzte Wunsch waren allesamt atemberaubend schöne Filme - es scheint, dass 2023 in die Fußstapfen seines Vorgängers treten wird.

Mit Elemental setzt Pixar neue Maßstäbe im Bereich der Animation. Der Film ist jedoch nicht die einzige Neuerscheinung des Studios, die mit ihrem visuell beeindruckenden Animationsstil, den Farben, den Hintergründen der Stadt und den technischen Innovationen die Kinofans begeistern wird.

Spider-Man: Across the Spider-Verse, der Nachfolger von Into the Spider-Verse aus dem Jahr 2019, wird das Animationsmedium mit seinem eigenen revolutionären Art Style und seinen atemberaubenden Farben auf den Kopf stellen. Er erscheint nur zwei Wochen vor Elemental am 2. Juni.

Hinzu kommen The Super Mario Bros. Movie - der gemeinsame Animationsfilm von Universal, Nintendo und Illumination, der auf Nintendos legendärer Videospielreihe basiert - sowie Paramounts visuell beeindruckender Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem und die Stop-Motion-Animation Chicken Run von Netflix: Dawn of the Nugget, und dieses Jahr könnte das Jahr sein, in dem Animationsfilme viel ernster genommen werden als bisher. Hoffen wir, dass die Academy und andere Filmpreisorganisationen das zur Kenntnis nehmen.

Wenn du mehr über Pixar erfahren willst, lies nach, warum Lightyear der Meinung des Pixars CCOs nach an den Kinos gefloppt ist. Du kannst auch herausfinden, welche Pixar-Filme es in unsere Liste der besten Disney Plus-Filme geschafft haben.

Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 

Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de

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