Neues Steam-Update garantiert Schnäppchen!

Steam store showing on a Windows laptop
(Bildnachweis: Shutterstock - Casimiro PT)

Steam aktualisiert einmal mehr seine Storefront und sorgt somit dafür, dass du auch bei der gigantischen PC-Spiele-Auswahl künftig immer einen transparenten Blick auf die Verkaufspreise werfen kannst.

Infolge der Erfüllung aktueller EU-Richtlinien muss der Anbieter nämlich jetzt auch seine Spieler-/Käuferschaft offenbaren, wie sich der Preis in den vergangenen 30 Tagen entwickelt hat.

Was selbst bei Amazon inzwischen eingeführt wird und bei vielen Shopseiten gar schon Selbstverständlichkeit ist, dürfte alsbald also auch der Steam-Community zuteil werden und könnte dafür sorgen, dass PC-Spieler künftig noch besser und einfacher Schnäppchen aufspüren können. 

Die Änderungen, die durch die Omnibus-Richtlinie der Europäischen Union ausgelöst wurden, konnten erst kürzlich von SteamDB aufgedeckt werden.

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Mit eben diesen neuen Richtlinien will der Gesetzgeber zudem die Verbraucher vor irrführenden Verkaufspreisen und fälschlichen Angeboten in der Zukunft schützen. So kann man beispielsweise verhindern, dass skrupellose Publisher die Preise ihrer Spiele willkürlich vor einem bevorstehenden Sale erhöhen, um dir die Rabatte schmackhafter zu machen.

Es ist allerdings noch nicht bekannt, ob Steam plant, diese Regelung auch auf Länder jenseits der EU auszuweiten oder es ein exklusives Vergnügen für alle Regionen bleibt, die vom Gesetz betroffen sind. 

Solltest du jedoch außerhalb der betroffenen EU-Länder shoppen, gibt es immerhin die nützliche SteamDB-Browser-Erweiterung, welche dir bereits jetzt die Tiefstpreise aller Steam-Titel in der Shop-Bibliothek offenbart. 


Rund um den Shop von Valve passiert aktuell wieder einiges an Kuriositäten.

Erst neulich wurde schließlich kurz vor knapp der Dolphin-Emulator von ICYMI, welcher GameCube- sowie Wii-Spiele emuliert, auf unbestimmte Zeit nach hinten verschoben – und das obwohl ein zeitnaher Release ursprünglich geplant war.

In der Erklärung wird das Problem auf Auseinandersetzungen mit Nintendo und eine potenzielle DMCA-Beschwerde zurückgeführt, welche schließlich die Verschiebung resultieren ließ. Was noch dahinter stecken könnte, ob der Dolphin Emulator überhaupt die Shop-Seite erreicht und wann es schließlich soweit sein wird, können wir aktuell allerdings nur spekulieren. Die Zukunft von Dolphin auf Steam steht also fürs Erste in den Sternen. 

"Wir wurden von Valve benachrichtigt, dass Nintendo unter Berufung auf das DMCA eine Unterlassungserklärung gegen Dolphins Steam-Seite abgegeben hat und haben Dolphin von Steam entfernt, bis die Angelegenheit geklärt ist", heißt es in der Erklärung. "Wir prüfen derzeit unsere Möglichkeiten und werden uns in naher Zukunft ausführlicher dazu äußern."

Fortsetzung folgt...

Christian Schmidt
Business Development Manager

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