Intel Raptor Lake: Diese CPUs könnten zum Start erscheinen
12 verschiedene Prozessoren, die auf unterschiedliche Zwecke zugeschnitten sind
Neuen Leaks zufolge dürfen Verbraucher sich auf 12 neue Intel Raptor Lake Prozessoren für ihre Desktop-Maschinen gefasst machen. Diese Info entstammt Wccftech, welche entlang eines Datenblatt-Leaks Kenntnisse über die neuen Modelle der 13. CPU-Generation erlangt haben.
Der Theorie zufolge dürfen wir uns auf die folgenden 6 Modelle gefasst machen:
- Intel Core i5-13400
- Intel Core i5-13600K
- Intel Core i7-13700
- Intel Core i7-13700K
- Intel Core i9-13900
- Intel Core i9-13900K
Neben den sechs Varianten erscheint zu jeder genannten außerdem noch eine entsprechende "F"-Alternative, wie beispielsweise der Core i9-13900F sowie i9-13900KF. Der Zusatz verweist auf das Fehlen eines integrierten Grafikprozessors. Die F-CPUs stellen folglich eine preisgünstigere Wahl für all Diejenigen dar, die bereits auf eine diskrete Grafikkarte zurückgreifen.
Mutmaßlich blicken wir also auf insgesamt 12 Prozessoren zur Markteinführung, wobei das Flaggschiff der Intel Core i9-13900K darstellen wird. Dieser liefert mit maximalem Boost Taktgeschwindigkeiten von bis zu 5,8 GHz und kann im All-Core-Boost immer noch durch beachtliche 5,5 GHz überzeugen. Und auch wenn nicht alle Prozessoren solche Werte erreichen werden, scheint doch klar, dass wir uns wieder einmal auf einen deutlichen Schritt noch vorn in Sachen Leistungsfähigkeit freuen dürfen.
Wir können es jedenfalls kaum erwarten, die CPUs alsbald selbst in den Händen zu halten, zu verbauen und ausgiebig zu testen. Spekulativ dürfte das bereits im Oktober der Fall sein, zumindest wenn die Raptor Lake-Reihe tatsächlich entlang des Innovationsevents am 27. September präsentiert wird.
Analyse: Mehr Auswahl, als erwartet
Es ist gleichermaßen interessant wie schön zu sehen, dass wir uns auf eine ganze Reihe von unterschiedlichen Prozessoren freuen dürfen. Frühere Gerüchte ließen nämlich noch auf eine deutlich kleinere Auswahl schließen.
Daneben dringen aber auch immer wieder neue Gerüchte zur Leistungsfähigkeit der Intel-Reihe ans Tageslicht sowie zum Verbrauch der selbigen. Der TDP soll beispielsweise aktuell zwischen 65 und 125 Watt liegen, was die meisten Nutzer dankend annehmen dürften.
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Für Gamer sind allerdings auch die Spekulationen über flotte Frameraten eine frohe Kunde, auch wenn diese bei der AMD-Konkurrenz natürlich in ähnlicher Form bereitgestellt werden. Apropos Konkurrenz: Eben weil der Ryzen 7000 aktuell einen guten Eindruck macht, steigt auch die Erwartung an Intels Antwort hierauf.
Allerdings hat AMD einen entscheidenden Vorteil: Infolge des früheren Erscheinungsdatums der Ryzen-CPU wird man im Verkauf voraussichtlich mehrere Wochen Vorsprung zur Verfügung haben. Ob und wie Intel den Release der AMD-CPUs am 27. September aufholen kann, bleibt mit Spannung zu beobachten.
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