Google schließt Spielentwicklungsstudios, verspricht aber, dass Stadia weitergeht
Googles Tage der Spieleentwicklung sind vorbei – fürs Erste
Googles Zeit in der Spieleentwicklung war kurz. Das Unternehmen gab bekannt, dass es sein internes Entwicklungsstudio schließen und alle Ressourcen darauf verwenden will, Third-Party-Entwickler zur Veröffentlichung von Spielen auf Google Stadia zu bewegen.
Google hat erst vor zwei Jahren damit begonnen, eigene Spiele zu entwickeln, und wird nun die Türen seiner beiden Spielestudios in Los Angeles und Montreal schließen und sich auch von Jade Raymond (Gründerin von Ubisoft Toronto und Motive Studios) trennen.
In einem neuen Blog-Post erklärt Google die Entscheidung mit exponentiell steigenden Kosten. Betroffen von der Entscheidung seien allerdings nicht die „kurzfristig geplanten Spiele“.
Welche Spiele in naher Zukunft geplant sind, kann man nur vermuten. Bislang hat Google noch keine First-Party-Titel veröffentlicht und nur eine Handvoll exklusiver Titel von Drittanbietern an Land gezogen, was die Entscheidung umso schwerer nachvollziehbar macht.
Game Over für Google Stadia? Noch nicht
Was bedeutet das also für die Zukunft von Stadia? Nun, es bedeutet, dass wir nie diese First-Party-Spiele bekommen werden, die Google versprochen hat (schade) – und könnte möglicherweise als ein Schritt in Richtung Überflüssigkeit gesehen werden – aber fürs Erste wird sich für Stadia-Nutzer und Stadia Pro-Abonnenten nur sehr wenig ändern. Deine Spiele werden alle noch da sein, und nichts wird aus dem Store entfernt.
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Nick Pino is Managing Editor, TV and AV for TechRadar's sister site, Tom's Guide. Previously, he was the Senior Editor of Home Entertainment at TechRadar, covering TVs, headphones, speakers, video games, VR and streaming devices. He's also written for GamesRadar+, Official Xbox Magazine, PC Gamer and other outlets over the last decade, and he has a degree in computer science he's not using if anyone wants it.