Ein zweiter Bildschirm auf der Vorderseite der PSVR 2? Warum nicht?
Neues Patent zeigt, dass Sony für die PSVR 2 über den Tellerrand geschaut hat
Während die Verwendung eines Virtual Reality-Headsets für den Spieler immersiv sein kann, kann es für diejenigen, die um dich herum sitzen und dir zusehen, eine etwas isolierende Erfahrung sein. Ein neu aufgetauchtes Patent zeigt, dass Sony versucht herauszufinden, wie man diese sozial unangenehme Situation rechtzeitig zum Release der PSVR 2 lösen kann.
Das Patent (zuerst von VR Focus entdeckt und geschickt "Display screen front panel of HMD for viewing by users viewing the HMD player" genannt) beschreibt, wie ein zusätzliches externes, an der Vorderseite angebrachtes Display den Zuschauern eines VR-Players helfen könnte zu verstehen, was der Träger des Headsets sieht und fühlt.
Das erste ist ziemlich einfach - mit aktiviertem Eye-Tracking würde der äußere Bildschirm spiegeln, was der Träger des Headsets im Spiel sieht, und den anderen in der Nähe einen Blick in seine virtuelle Welt ermöglichen.
Der zweite Bildschirm wird verwendet, um zu schätzen, was auf dem Gesicht des Trägers unter dem Headset passiert, indem ein zuvor aufgenommenes Bild verwendet wird, um die Mimik zu imitieren, die dann auf dem externen Bildschirm angezeigt wird.
Laut dem Patent würde dies "ein erstes Bild eines Benutzers einschließlich der Gesichtszüge des Benutzers verwenden, das von einer externen Kamera aufgenommen wurde, wenn der Benutzer kein Head Mounted Display (HMD) trägt. Ein zweites Bild, das einen Teil der Gesichtszüge des Nutzers erfasst, wenn der Nutzer das HMD trägt, wird empfangen. Eine Bildüberlagerung wird erzeugt, indem die Konturen der Gesichtszüge, die im zweiten Bild erfasst wurden, mit den Konturen der entsprechenden Gesichtszüge, die im ersten Bild erfasst wurden, abgebildet werden."
Social smoothing
Auch wenn Virtual Reality mittlerweile viel besser soziale Erfahrungen integrieren kann, sei es durch Multiplayer oder Second-Screen-Gameplay, gibt es immer noch eine Trennung zwischen dem Spieler und den Menschen um ihn herum. Ein zweiter Bildschirm könnte dieses Problem lindern, besonders wenn es darum geht, die Emotionen des Trägers zu lesen.
Tatsächlich ist es eine ähnliche Lösung wie die, die Facebook für das kommende Oculus Quest Headset testet. Das Unternehmen hat vor kurzem einen Prototyp für ein Headset gezeigt, das die Augen des Nutzers auf einem vorne angebrachten Bildschirm anzeigen kann.
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Behalte im Hinterkopf, dass die PSVR 2 über eine USB-C-Verbindung mit der PS5-Konsole verbunden sein wird, so dass der zweite Bildschirm den Akku des Handys nicht zusätzlich belasten würde (allerdings würde er die Rechenleistung des Headsets belasten).
Allerdings sind wir weniger überzeugt von der Idee, das, was der Träger in VR sieht, auf einem externen, am Kopf befestigten Display zu sehen. Damit das funktioniert, müsste man die ganze Zeit auf die Vorderseite des Kopfes des Nutzers starren, und wenn man bedenkt, dass VR oft ein 360-Grad-Erlebnis ist, ist das kaum praktikabel. Die Lösung der originalen PlayStation VR, die Action auf einem angeschlossenen Fernseher zu spiegeln (oder die kabellose Chromecast-Verbindung der Oculus Quest zu mobilen Geräten), scheint viel effektiver zu sein.
Gerald is Editor-in-Chief of iMore.com. Previously he was the Executive Editor for TechRadar, taking care of the site's home cinema, gaming, smart home, entertainment and audio output. He loves gaming, but don't expect him to play with you unless your console is hooked up to a 4K HDR screen and a 7.1 surround system. Before TechRadar, Gerald was Editor of Gizmodo UK. He is also the author of 'Get Technology: Upgrade Your Future', published by Aurum Press.