Die Nintendo Switch Online-App macht es einfacher denn je, Freunde zu finden

Nintendo Switch Online
(Bildnachweis: Nintendo)

Mit der Nintendo Switch Online-App ist es jetzt viel einfacher, Freundschaftsanfragen an deine Kumpels zu schicken.

Mit der neuesten Version der Nintendo Switch Online-App kannst du deinen langen Freundesscode als URL kopieren. Wenn du diese URL an einen Freund schickst, kann er sie antippen, um seine App zu öffnen und dir sofort eine Freundschaftsanfrage zu schicken. Es ist also nicht mehr nötig, den Freundescode manuell zu kopieren und in den Freundschaftsanfragebereich der App einzufügen (danke, The Verge).

Alternativ kannst du deinen Nintendo Switch-Freundescode jetzt auch als QR-Code speichern. Wenn du ihn mit anderen teilst, können sie den QR-Code einscannen, um dir eine Freundschaftsanfrage zu schicken, ohne dass du dich mit Nintendos umständlichem Freundescode-System auseinandersetzen musst.

So aktualisierst du die Nintendo Switch Online-App

Die Nintendo Switch Online App kann kostenlos aus dem App Store für iOS und dem Play Store für Android heruntergeladen werden. Wenn du die App jedoch bereits heruntergeladen hast, wird sie möglicherweise nicht automatisch aktualisiert.

Um dies zu beheben, gehe einfach auf die Store-Seite der Nintendo Switch Online-App und tippe auf "Aktualisieren". Dadurch wird die neueste Version der App (Version 2.2.0) heruntergeladen und die neuen Freundescode-Funktionen werden hinzugefügt.

Nintendo Switch Online app

(Image credit: Nintendo)

Nintendo setzt auf Modernität

Vor diesem Update hielt ich die Nintendo Switch Online-App immer für einen feuchten Kehricht. Mit ihr kannst du deine Freundesliste durchstöbern und (in erschreckend schlechter Qualität) Sprachchats starten. Außerdem kannst du einige spezielle Dienste für eine Handvoll der besten Nintendo Switch-Spiele durchsuchen. Das war's dann aber auch schon.

Jetzt hat sich die Fähigkeit der App, Freundescodes auszutauschen, jedoch drastisch verbessert. Vor dem Update bestand die einzige Möglichkeit, Freundescodes zu teilen, darin, sie als reinen Text zu kopieren. Eine schockierend unausgereifte Implementierung also, aber dank dieser Verbesserungen ist sie jetzt wenigstens ausgereift.

Dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Freundschaftsanfragen zu verschicken, ist auf konkurrierenden Plattformen selbstverständlich nichts Neues. Aber Nintendo hat sich in dieser Hinsicht schon immer schwer getan, weil es sich seit den Tagen der Wii mit dem umständlichen Freundescode-System herumschlagen musste.

Im Großen und Ganzen sind diese Verbesserungen bei den Freundschaftsanfragen also keine große Sache. Aber für Nintendo ist es ein Abschied vom archaischen Freundescode-System. Auch wenn es eher ein kleiner Schritt auf Zehenspitzen als ein großer Sprung ist.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben.

Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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