Der erste Trailer zum Resident Evil-Film ist da

Leon und Claire bewegen sich mit ihren Schusswaffen einen Korridor entlang auf die Kamera zu
(Bildnachweis: IGN / Sony Pictures)

Der kommende Film Resident Evil: Welcome to Raccoon City kommt am 24. November 2021 exklusiv in die Kinos, und der lang erwartete Film hat endlich seinen ersten Trailer bekommen. Und das Beste daran ist, dass er gar nicht so schlecht aussieht.

Der Trailer ist etwa zweieinhalb Minuten lang und konzentriert sich hauptsächlich auf die Ereignisse in Resident Evil 2, und zwar in und um das Hauptquartier des Raccoon Police Department. Das Set-Design erinnert eindrucksvoll an das PS1-Original und das gelobte Resident Evil 2-Remake von 2019.

Im weiteren Verlauf des Trailers wechselt die Perspektive auf den auslösenden Vorfall in der Spencer Mansion, wo die Kulissen wieder einmal bemerkenswert gut aussehen. An beiden Schauplätzen sehen wir bekannte Charaktere in Form von Claire und Chris Redfield, Jill Valentine und vielen mehr.

Beeindruckend ist auch die Liebe zum Detail. Der Titel des Films wird in der kultigen Resident Evil-Schriftart dargestellt und es gibt jede Menge Easter Eggs im Trailer, die Fans der Serie ohne Probleme wiedererkennen werden, wie z. B. die Truck-Szene aus dem ersten Teil von RE2 oder das in Blut gekritzelte "itchy tasty", das sich auf eine Spukdatei aus dem ersten Spiel bezieht.

Viele der furchterregenden Kreaturen der Serie haben ebenfalls einen Auftritt, und wir reden nicht nur von den Zombies. Wir haben den schrecklichen Licker aus Resident Evil 2 entdeckt, außerdem Cerberus-Hunde und die scheinbar endgültige Form des mutierten Umbrella-Wissenschaftlers William Birkin.


Analyse: Ja, wir sind aufgeregt

Wir wollen noch keine voreiligen Schlüsse zu Resident Evil: Welcome to Raccoon City ziehen, aber nach diesem ersten Trailer zu urteilen, scheint der Film vieles richtig zu machen. Das Set-Design ist unglaublich genau und passend stimmungsvoll, und es gibt jede Menge erkennbare Requisiten und Symbole, die "Resident Evil" schreien.

Der Film ist weit entfernt von der Paul W.S. Anderson-Hexalogie der Resident Evil-Filme, die sich wohl viel zu ernst genommen haben und dabei stark von der Handlung und den Themen der Serie abgewichen sind.

Ähnlich wie der positive Eindruck, den wir bei den ersten Sneak Peeks von Netflix' Cowboy Bebop gewonnen haben, gibt uns Resident Evil: Welcome to Raccoon City die Hoffnung, dass wir vielleicht, aber nur vielleicht, endlich eine Videospielverfilmung bekommen, die nicht komplett scheiße ist.

William Schubert
Freelancer

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