Alan Wake 2 wird ein Gänsehautgarant, wie das neue In-Game-Bildmaterial unter Beweis stellt.

Screenshot from Alan Wake 2 showing Alan Wake in red light
(Bildnachweis: Remedy/Epic)

Remedy Entertainment, das sind die genialen Köpfe, die auch hinter PS5-Highlights wie Control stecken, haben mit Alan Wake 2 noch einen echten Horror-Leckerbissen für die zweite Jahreshälfte des Jahres 2023 im Gepäck, der schon am 17. Oktober erscheint und nun noch einmal mit brandneuem Vorab-Bildmaterial vorgestellt wurde.

Als Fortsetzung des Originals von 2010 setzt Alan Wake 2 die verstörende Geschichte des namensgebenden Autors fort, der versucht, gegen mysteriöse Kräfte und schattenhafte Monstergestalten zu überleben. Alan Wake 2 knüpft hierbei gekonnt an das Original an, welches seinerzeit zu einem der besten Gruselabenteuer zählte. Im Gegensatz zum Vorgänger hat das Sequel aber gleich zwei Protagonisten im Gepäck, deren Geschichte in miteinander verknüpften Handlungssträngen erzählt wird.

Der neueste Trailer ist hierbei eine Mischung aus Live-Action-Sequenzen mit gelungener Besetzung wie auch In-Game-Material, welches den titelgebenden Charakter beim Kampf gegen überraschend real wirkenden Horror präsentiert. Die zweite Figur, die wir bereits oberhalb angeteasert haben, ist hierbei FBI-Agentin Saga Anderson, die Wake über sein Buch befragt und unterdessen ihre ganz eigene Entwicklung macht.

Anknüpfend an das Original beginnt Alan Wake 2 mit Alans Versuch, aus einer Albtraum-Dimension zu entkommen, in der er zuvor 13 Jahre lang gefangen war. Eben diese Gefangenschaft war im Original eine der finalen Schlüsselszenen, wo Alan sich hierbei doch freiwillig opfert, um seine Frau zu retten, und damit darauf einlässt, in der Dunkelheit ein Dasein als Gefangener zu fristen.

Weil wir aber auch der Story von Saga weiter auf den Grund gehen, gibt es diverse Abschnitte, die einen Schwerpunkt auf Detektivarbeit legen. Als Saga kannst du demnach eine visuelle Darstellung der Gedanken der FBI-Agentin betreten, die dabei helfen können, der Lösung diverser Rätsel einen Schritt näherzukommen. Diese sogenannten "Gedankenplätze" ermöglichen es dem Spieler zudem, eine Pinnwand zu gebrauchen, wo Hinweise gesammelt und eingesehen werden können, während man übergreifende Mysterien des Spiels zu entschlüsseln gedenkt.

Ein weiteres Highlight: Das Spiel wird in Remedys hauseigener Northlight Engine entwickelt, die auch die digitale Infrastruktur für Titel wie Control oder Quantum Break war und demnach nicht weniger als einen optischen Leckerbissen in Aussicht stellt. 

Summa summarum klingt das Sequel also nicht nur nach einem vielversprechenden Kandidaten für die Horror-Gaming-Krone im Jahre 2023, sondern bleibt auch eines der wohl am meisten erwarteten Spiele in der gesamten Redaktion von TechRadar im Jahr 2023 – und das will wohl einiges heißen! 

 

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Christian Schmidt
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