Den ultimativen PS5-Controller gibt es einfach nicht – Das muss er haben
Der DualSense der PS5 ist zweifelsohne gut, aber ultimativ? Garantiert nicht.
Seit die PS5 vor fast drei Jahren auf den Markt gekommen ist, gibt es eine ganze Reihe von Controllern für die Konsole. Obwohl wir den DualSense-Controller für seine Funktionen sehr gelobt haben, ist er aufgrund seiner schwachen Akkulaufzeit nicht das ultimative Pad für die Konsole.
Viele Drittanbieter haben versucht, den Standard-PS5-Controller zu erneuern und zu verbessern, meist mit gemischten Ergebnissen. Zwar wurde die Akkulaufzeit bei einigen dieser Controller deutlich verbessert, aber oft zu einem weitaus höheren Preis. Wenn du das Problem mit der Akkulaufzeit des DualSense beheben willst, zahlst du am Ende oft mehr als das Dreifache für dieses Privileg.
Und bereits in der Vergangenheit argumentierte man, dass man sich gar nicht erst mit den PS5 Pro Controllern herumschlagen sollte, wenn das Standardmodell nahezu perfekt ist – abgesehen von der schlechten Akkulaufzeit. Außerdem fehlen die preiswerten PS5-Controller, die die Konsole dringend braucht. Das ist bei den besten Xbox-Controllern nicht der Fall, und trotzdem bleibt Sony so weit zurück. Der Schlüssel zur Lösung dieses Problems ist einfach: Bring einen preisgünstigen Controller mit einem deutlich verbesserten Akku heraus.
So gut der Razer Wolverine V2 Pro und der Victrix BFG Pro auch sein mögen, sie sind beide zu teuer, um sie als Ersatz für die PS5 zu empfehlen. Was diese beiden offiziell lizenzierten PS5-Controller gemeinsam haben, ist das Fehlen von haptischem Feedback und adaptiven Triggern, aber sie kompensieren diese Einschränkung durch eine etwa viermal so lange Akkulaufzeit, die jeweils zwischen 20 und 25 Stunden beträgt, anstatt der vier bis sechs, die du vom DualSense erwarten kannst. Mit einem Preis von 299,99 Euro und 199,99 Euro sind diese beiden Controller jedoch schwieriger zu verkaufen, als sie sein müssten.
Sony hat Drittanbietern die Erlaubnis erteilt, PS5-Controller zu entwickeln. Es ist also naheliegend, dass die gleiche offizielle Lizenz auch für ein angemessenes Budget-Angebot gelten könnte. Außerdem hält den japanischen Hardware-Hersteller nichts davon ab, eine günstigere Alternative zu seinem DualSense zu entwickeln, die preiswerter ist. Wir haben schon Gamepads gesehen, die auf die ausgefallene Technik im Inneren des proprietären Pads verzichtet haben, also was hält Drittanbieter davon ab, günstiger zu werden?
Die Entwicklung des ultimativen PS5-Controllers
Bei der Entwicklung des ultimativen PS5-Controllers gibt es zwei mögliche Wege. Beginnen wir mit der Variante, die bei der derzeitigen Konsolensituation am wahrscheinlichsten ist: ein Drittanbieter, der ein Gamepad zu einem konkurrenzfähigen Preis herstellt. Der Kompromiss besteht darin, die adaptiven Trigger und das haptische Feedback gegen eine deutlich bessere Akkulaufzeit auszutauschen.
Der Preis muss stimmen. Er darf nicht mehr als 100 Euro betragen. So könnten wir stundenlang spielen, ohne ihn alle vier bis sechs Stunden aufladen zu müssen – schließlich werden viele der besten PS5-Spiele oft länger gespielt. Wenn die Verarbeitungsqualität stimmt, dann wäre ein solcher Controller ein 5-Sterne-Pad.
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Die zweite und weitaus unwahrscheinlichere Möglichkeit ist, dass Sony selbst eine zweite Version des DualSense herausbringt und die Akkulaufzeit für einen höheren Preis verbessert. Diese Mittelklasse-Variante würde irgendwo zwischen dem Standardmodell und dem DualSense Edge liegen, aber während letzterer eine noch schlechtere Akkulaufzeit bietet, um seine Profi-Funktionen zu erhalten, würde diese Version die Dinge einfach halten.
Was die Namensgebung und die Verarbeitungsqualität angeht, könnte sich Sony für einen Namen wie "DualSense Plus" entscheiden und den Controller irgendwo um die 100 Euro-Marke verkaufen. Das sind alles nur Spekulationen, aber das muss einfach der nächste Schritt sein, der getan werden muss. Keine teuren Profi-Controller mehr, die mehr wegnehmen, als sie bieten. Sondern eine Alternative, die es uns Spielern ermöglicht, länger zu spielen, ohne exorbitante Preise zahlen zu müssen.
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
- Aleksha McLoughlinContributor