YouTube schafft diese lästige Funktion endlich ab

YouTube schafft diese lästige Funktion endlich ab
(Bildnachweis: Alexey Boldin / Shutterstock.com)
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YouTube schafft endlich eine "alte" Funktion ab, die die Nutzer wahrscheinlich schon seit geraumer Zeit nervt.

Laut dem offiziellen YouTube-Forumspost, über den Ars Technica berichtet, wird YouTube die Overlay-Werbung ab dem 6. April 2023 endgültig abschaffen. Die Overlay-Werbung oder das "alte Werbeformat", wie die Funktion in dem Beitrag genannt wird, "wird nicht mehr in YouTube-Videos oder als verfügbares Werbeformat erscheinen, wenn du die Werbung in YouTube Studio aktivierst.

In dem Beitrag heißt es, dass die Werbebanner nur im Desktop-Modus verfügbar waren und dass sie "störend für die Zuschauer" waren. YouTube geht davon aus, dass die Entfernung der Bannerwerbung nur begrenzte Auswirkungen auf die meisten Creators haben wird, da sich das "Engagement auf andere Werbeformate verlagert". Das ergibt Sinn, denn die Creator verdienen nur dann an den Overlay-Anzeigen, wenn die Betrachter sie anklicken, und das hat wahrscheinlich nur ein sehr kleiner Prozentsatz tatsächlich getan.

Warum das eine großartige Sache ist

Das ist ein großartiger Schritt von YouTube, nicht nur, weil diese Anzeigen tatsächlich stören, indem sie einen Teil des Bildschirms blockieren, sondern auch, weil dies das erste Mal ist, dass YouTube eine Art von Werbung entfernt.

Es zeigt, dass der Mediengigant bereit ist, darauf zu achten, was die Zuschauer wollen, und präventiv darauf zu reagieren. Das lässt YouTube die Möglichkeit offen, auch andere Anzeigentypen oder sogar die Länge der Anzeigen neu zu bewerten und zu entscheiden, ob sie ebenfalls zurückgezogen werden sollen. So könnte YouTube zum Beispiel analysieren, welche Arten von Anzeigen von den Zuschauern übersprungen werden - eine wichtige Kennzahl, da die Schöpfer nicht für die Werbung in ihren Videos bezahlt werden, wenn der Zuschauer sie überspringt - und diese Anzeigenart dann abschaffen.

Unabhängig davon sollten aggressiv verbraucherfeindliche Funktionen immer zurückgenommen werden. Es wäre schön, wenn sie gar nicht erst eingeführt würden, aber das ist vielleicht zu viel verlangt von einem Unternehmen.

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Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 

Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de

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