Xbox Live wird von Microsoft umbenannt - hier erfährst du die irritierende Änderung

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(Bildnachweis: Shutterstock/Miguel Lagoa)

18 Jahre nach dem Start von Xbox Live hat Microsoft es offiziell in Xbox Network umbenannt. Offenbar handelt es sich dabei um ein vorsichtiges Rebranding des eigentlichen Dienstes, um ihn weiter von den ähnlich benannten Mitgliedschaften zu trennen.

"'Xbox Network' bezieht sich auf den zugrundeliegenden Xbox-Online-Dienst, der in der Microsoft-Dienstleistungsvereinbarung aktualisiert wurde", sagte ein Microsoft-Sprecher in einem Statement gegenüber The Verge . "Das Update von 'Xbox Live' zu 'Xbox Netzwerk' soll den zugrunde liegenden Dienst von den Xbox Live Gold-Mitgliedschaften unterscheiden." 

Mit anderen Worten, es wird sich nichts daran ändern, wie Spieler das nun benannte Xbox-Netzwerk nutzen - es wird nur mit einem anderen Namen weitergeführt, was sich in den Konsolenmenüs widerspiegelt. Wenn du Screenshots oder Filmmaterial auf Xbox Live speichern wolltest, wird es stattdessen im Xbox-Netzwerk gespeichert. Diese Änderung wurde leise ausgerollt, was zu ein wenig Verwirrung führte, wie Tom Warren von The Verge twitterte - aber mechanisch sollte sich nichts ändern.

Eine geringere Veränderung als erwartet

Bereits im August wurde gemunkelt, dass Microsoft Xbox Live umbenennen und möglicherweise Änderungen an der Xbox Live Gold-Mitgliedschaft vornehmen würde, so The Verge. Das Unternehmen dementierte es zu der Zeit trotz merkwürdiger Änderungen in der Microsoft-Dienstleistungsvereinbarung, die es in "Xbox Online-Service" umbenannte.

Dann erhöhte Microsoft im Januar überraschend den Preis für Xbox Live Gold, nahm den Plan aber nach Rückschlägen einen Tag später wieder zurück. In einem noch größeren mea culpa versprach Microsoft, dass Free-to-Play-Spiele wie Fortnite in den kommenden Monaten kostenlos gemacht werden würden - ohne Xbox Live Gold-Mitgliedschaft erforderlich.

David Lumb

David is now a mobile reporter at Cnet. Formerly Mobile Editor, US for TechRadar, he covered phones, tablets, and wearables. He still thinks the iPhone 4 is the best-looking smartphone ever made. He's most interested in technology, gaming and culture – and where they overlap and change our lives. His current beat explores how our on-the-go existence is affected by new gadgets, carrier coverage expansions, and corporate strategy shifts.