WhatsApp ändert die Art und Weise, wie du Missbrauch meldest

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WhatsApp bietet Freunden, Familienangehörigen, Arbeitskollegen und Unternehmen seit einiger Zeit eine großartige Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben, aber die Plattform ist auch offen für Missbrauch. Spam-Inhalte von unbekannten Nutzern, die Kontakt aufnehmen, sind ein echtes Problem, und viele Menschen wurden durch die App bereits Opfer von Missbrauch.

Wie andere ähnliche Apps und Social-Networking-Plattformen bietet WhatsApp seit langem die Möglichkeit, Benutzer zu melden, die Belästigungen verursachen, missbräuchliche Nachrichten versenden oder auf andere Weise gegen die Regeln verstoßen. Jetzt bekommt die Meldefunktion ein Update, um sie noch nützlicher zu machen.

Die derzeitige Methode ist recht einfach - du drückst einfach auf einen Knopf, um einen Bericht über einen Kontakt zu senden, der dir Sorgen bereitet, und es werden keine Informationen weitergegeben. Wenn du einen Nutzer meldest, musst du mit dem neuesten Update jedoch auch die neuesten Nachrichten, die der User an dich gesendet hat, mit WhatsApp teilen.

Die neue Funktion für das Melden und die gemeinsame Nutzung von Nachrichten gilt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für für Chats mit Gruppen oder Unternehmen. Die neue Methode hat zwei Hauptvorteile. Sie liefert WhatsApp nicht nur mehr Informationen und ermöglicht es ihnen so, bessere Entscheidungen zu treffen, sondern trägt auch dazu bei, die Anzahl der Personen zu reduzieren, die ungerechtfertigte Beschwerden über andere Benutzer einreichen.

Melden und Blockieren

Derzeit steht die neue Sperrfunktion nur Android-Nutzern zur Verfügung, die die Betaversion von WhatsApp, insbesondere die Version 2.20.206.3, verwenden. Das Betaprogramm ist derzeit voll, aber du kannst hier nach sich öffnenden Lücken Ausschau halten.

Doch während im Moment nur Android-User die neuen Optionen ausprobieren können, kommen iPhone-Nutzer nicht zu kurz. Dasselbe Feature wird in den kommenden Wochen auch in der iOS-Version von WhatsApp zum Einsatz kommen, also halte Ausschau nach einem Update in naher Zukunft.

Via WABetaInfo

Franziska Schaub
Chefredakteurin

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