Vom 27. Oktober bis 02. November findet die TECVERSUM-Messe statt - dieses Jahr als rein virtuelles Event; doch das erscheint angesichts der Themen rund um die Trends und Kommunikationstechnologien der Zukunft sogar recht passend.
Zum sechsten Mal in Folge dreht sich bei der von der Telekommunikationsfachzeitschrift connect (Öffnet sich in einem neuen Tab) aus dem Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING ausgerichteten Veranstaltung alles um die Telekommunikation von Morgen. Mitunter dabei sind namhafte Unternehmen wie HUAWEI, Qualcomm, Telefònica Deutschland und umlaut.
Entdecke die TECVERSUM-Messe - online
Neugierig? Noch bis zum 2. November kannst du - kostenfrei - an der Messe im virtuellen Congress Center teilnehmen (Öffnet sich in einem neuen Tab). Verschiedene Unternehmen aus der ITK-Branche zeigen ihre Produkte, Services und Innovationen.
TECVERSUM Konferenz 2020 - 5G, Kommunikationsstandards von Morgen und: Corona
Die live aus der Münchner BMW Welt gestreamte TECVERSUM-Konferenz stand in den letzten zwei Tagen ganz im Zeichen der modernen Telekommunikationstechnologien - sowohl inhaltlich, als auch backstage. Hochkarätige Sprecher, darunter Mallik Rao, CTIO von Telefónica Deutschland GmbH & Co. OHG, Dr. Bruno Jacobfeuerborn, CEO der DFMG Deutsche Funkturm GmbH, Hakan Ekmen, CEO Telecommunication der umlaut AG, Ralf Gerbershagen, Gründer und Geschäftsführer von Stadtsysteme GmbH i.G. und Martin Arend, General Manager Automotive Security, Data Services Connected Car, BMW Group, Hamid-Reza Nazeman, Country Manager for Germany and Central Europe, Qualcomm Communications GmbH und Florian Leeder, Vice President Market Segment Mobile Network Testing, Rohde & Schwarz GmbH &Co KG., referierten teils live im Studio, live im Homeoffice oder aufgezeichnet über 5G (Öffnet sich in einem neuen Tab), E-Mobility, Smart Home und Robotics.
Dabei natürlich immer im Blick: Europa, und natürlich besonders: Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich?
So gab Mallik Rao, CTIO der Telefònica Deutschland GmbH & Co. OHG beispielsweise zu bedenken, dass sich das Netzwerk den Usern anpassen müsse und dass noch etwas Aufklärungsarbeit zu tun sei, wie und wo 5G uns allen helfen kann. Schon jetzt sind mehr 5G-fähige Smartphones vorhanden im Vergleich zum 4G-Netzausbau vor etwa 10 Jahren. Doch der Wandel geht in Deutschland recht langsam vonstatten. Walter Haas von Huawei stimmte diesem O-Ton zu, denn während in China der Ausbau intensiver vorangetrieben wird, gibt es bei uns erst einmal viele Pilotprojekte, Tests und Studien (die bei aller Nützlichkeit jedoch den Wandel ausbremsen).
Doch hier könnte sich ein Vorteil von Corona zeigen. Spielte sich das Leben vor sechs Monaten zum großen Teil offline und außer Haus ab, sei es in der Schule, bei Behördengängen oder im Büro, musste "von jetzt auf gleich" eine digitale Lösung her. Homeoffice und Homeschooling sind neben Clouds nur einige der vielen Stichwörter.
Außerdem: Auch der Apple Launch und die Vorstellung der neuen, 5G-fähigen iPhones (Öffnet sich in einem neuen Tab) könnte natürlich ein Startschuss für den schnelleren Ausbau der neuen Generation des Konnektivitätsstandards sein.