Mit Meta Quest kannst du Tausende von Stunden an Inhalten auf mehreren Bildschirmen sehen

NBC's Peacock on Meta's virtual reality platform
(Bildnachweis: Meta/NBC)

Wenn du The Office schon immer mal sehen wolltest, es aber nie geschafft hast, kannst du jetzt im Metaverse damit anfangen, denn die Peacock-Streaming-Plattform von NBC ist jetzt auf den Headsets Meta Quest 2 und Quest Pro verfügbar.

Derzeit ist der Dienst für Nutzerinnen in den USA und bestimmten US-Territorien wie Puerto Rico verfügbar. Erwarte jedoch keine weltweite Einführung, da Peacock in diesen Regionen nicht verfügbar ist (es sei denn, du hast ein VPN). Menschen, die in einem unterstützten Gebiet leben, haben Zugang zu über 90.000 Stunden virtueller Inhalte, von Sport bis hin zu TV-Sendungen wie WWE Wrestling. Du kannst den In-App-Bildschirm auch so einstellen, dass er entweder wie ein großes Kino aussieht oder verkleinert wird, damit er im Hintergrund läuft, während du Multitasking betreibst, heißt es in der Ankündigung.

Um neue Kunden zu gewinnen, bietet Meta "drei Monate Peacock Premium" kostenlos an, allerdings nur, wenn du A) mindestens 18 Jahre alt bist, B) in einer der unterstützten Regionen lebst und C) bereits ein registriertes Quest 2 oder Quest Pro Headset besitzt. Das Unternehmen bietet außerdem ein kostenloses, einjähriges Angebot an, "wenn du bis zum 11. April 2024 ein neues Meta Quest VR-Gerät einrichtest und registrierst". Eine Anleitung, wie du das Testangebot einlösen kannst, findest du in Metas Beitrag.

Ein Virtuelles Erlebnis

Diese Einführung ist Teil einer dreijährigen Partnerschaft zwischen NBC Universal und Meta, die später noch um weitere Inhalte ergänzt wird. In den kommenden Monaten können Nutzerinnen mit ihrem Quest Pro-Headset weitere Sportereignisse wie das Indianapolis 500 und das U.S. Open Golfturnier verfolgen. Das Unternehmen arbeitet außerdem an immersiven VR-Erlebnissen, die auf NBC-Serien wie Universal Monsters (z. B. Dracula oder The Wolfman) oder The Office basieren. Wenn du also schon immer davon geträumt hast, in einer virtuellen Version des Dunder Mifflin-Büros die Folge "Der Tag der Vielfalt" nachzuspielen oder wie Kevin sein berühmtes Chili verschüttet, dann könnte das noch in diesem Jahr virtuelle Realität werden.

Ein Veröffentlichungsdatum für das virtuelle Erlebnis ist noch nicht bekannt, aber wir haben Meta nach weiteren Details gefragt. Diese Geschichte wird aktualisiert, wenn wir eine Antwort erhalten.

Zurück zum Metavers

Es ist schön zu sehen, dass die Virtual-Reality-Plattform von Meta nach einem turbulenten Start in diesem Jahr ein positives Update erhält. Im März wurde berichtet, dass Firmenchef Mark Zuckerburg seinen Fokus auf generative KI-Technologie verlagert und sich nicht mehr ganz so stark auf das Metaverse konzentrieren will. Zuckerburgs VR-Bestrebungen laufen weiter, nur in kleinerem Maßstab. Und welches Unternehmen würde eine Menge Geld in ein Projekt stecken, nur um es dann nach relativ kurzer Zeit wieder einzustellen (abgesehen von Google)?

Woran Meta auch immer arbeitet, es wird bald harte Konkurrenz bekommen, denn Apple könnte bereit sein, seinen Hut in den Ring zu werfen. Der Tech-Gigant arbeitet Berichten zufolge an einem eigenen VR-Headset. Offiziell ist noch nicht viel über Apples Gerät bekannt, aber Gerüchte besagen, dass es mit dem M2-Chip ausgestattet sein wird.

Kürzlich hat TechRadar das vielleicht beste Angebot für das Meta Quest 2 in diesem Jahr entdeckt. Du kannst das Gerät zu einem reduzierten Preis kaufen und bekommst zwei Spiele gratis dazu. Sieh es dir unbedingt an.

William Schubert
Freelancer

Hi, ich bin William und als Experte für Gaming (insbesondere PlayStation), VR und YouTube hier bei TechRadar tätig. Seit 20 Jahren bin ich von Technik und Videospielen begeistert und ich teile meine Meinungen und Erfahrungen gerne mit anderen. Bei Fragen oder Anregungen erreicht ihr mich per E-Mail unter wschubert@purpleclouds.de

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