Microsoft-Activision-Deal: Die Schlammschlacht mit Sony geht weiter

Microsoft acquires Activision Blizzard
(Bildnachweis: Microsoft)

Die Verhandlungen um den Deal von Microsoft mit Activision Blizzard halten nach wie vor an und obwohl Sony sich dessen bedenklich zeigt, scheint der Game Pass für sie keine große Sorge zu sein.

Das japanische Unternehmen ist schon seit langem für seine große Auswahl an Exklusivtiteln bekannt, während Xbox mit diesem Punkt immer zu kämpfen hatte. Ihrer Meinung nach, versucht Sony durch die Verhinderung des Deals, der große Marken wie Call of Duty zu Xbox-Exclusives machen könnte, die US-amerikanische Konkurrenz klein zu halten. Nun schalten sich aber deren Anwälte ein und werfen Sony vor, bereits seit Jahren dasselbe zu tun.

In einem Dokument mit dem griffigen Titel "MICROSOFT’S RESPONSE TO THE CMA’S ISSUES STATEMENT", wird erklärt, dass Sony über wichtige "exklusive Inhalte von Drittanbietern, darunter Genshin Impact, Final Fantasy 16, Bloodborne, Sackboy: A Big Adventure, Street Fighter V, Sifu und das Remake von Silent Hill 2" verfügt. Im Beispiel von Final Fantasy XVI habe dessen Puplisher Square Enix den Spielern laut Microsoft Hoffnungen bezüglich der Verfügbarkeit gemacht, die letztlich jedoch durch die Nachricht der PlayStation-Exklusivität zunichte gemacht wurden. Damit tue Sony genau das, was sie Microsoft jetzt vorwerfen.

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Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 


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