iPhones und Apple Watches könnten laut einem Bericht bald Autounfälle erkennen

iPhone 13 Pro Max
(Bildnachweis: TechRadar)

Vor zwei Jahren führte Google mit der Pixel 4-Reihe in den USA, Großbritannien und Australien eine Sicherheitsfunktion ein*, die erkennt, ob der Nutzer in einen Autounfall verwickelt ist und automatisch den Notdienst anruft.

Nach Informationen des Wall Street Journal und "Personen, die mit der Funktion vertraut sind", plant Apple, die Unfallerkennung im Jahr 2022 auf dem iPhone und der Apple Watch einzuführen.

Wir vermuten, dass Apple die Funktion ähnlich wie die Android-Version implementieren wird. Diese funktioniert über die Personal Safety App von Google und nutzt den Beschleunigungsmesser und andere Sensoren des Geräts, um zu erkennen, ob ein Unfall passiert ist. 

Das Smartphone fragt dann, ob der Rettungsdienst gerufen werden muss, und wenn keine Antwort erfolgt, wählt es automatisch die entsprechende Notrufnummer des Landes und teilt den GPS-Standort und andere Informationen mit (z. B. die Blutgruppe und den Organspendestatus, falls vorhanden).

Es ist erwähnenswert, dass einige moderne Autos mit ihren Smart Displays und vernetzten Diensten bereits über diese Funktionen verfügen, aber wenn die Unfallerkennung für Smartphone-Nutzer allgemein zugänglich gemacht wird, können viel mehr Fahrer diese Sicherheitsfunktion nutzen.

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Auch wenn es sich noch um ein Gerücht handelt, gibt es keinen Grund, daran zu zweifeln, dass Apple an der Einführung einer solchen Funktion interessiert ist, wenn man bedenkt, dass die Apple Watch bereits als medizinisches Alarmsystem eingesetzt wird. 

Dieses nutzt ähnliche Sensor- und Beschleunigungssensor-Funktionen wie oben erwähnt, um Stürze von Personen mit Mobilitätsproblemen zu erkennen und sendet dann automatisch SOS-Warnungen an ausgewählte Kontakte und eventuell an den Rettungsdienst - es kann auch den genauen Standort des Nutzers über GPS mitteilen.

Da diese Funktion bereits vorhanden ist, wäre es für den Tech-Giganten keine allzu große Sache, eine Autounfallerkennung einzuführen, die nach ähnlichen Prinzipien funktioniert.

* englischer Artikel

Franziska Schaub
Chefredakteurin

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