Fitbit plant, Benutzerkonten bis 2025 abzuschaffen und zu Google zu wechseln

Fitbit Versa 2
Die Fitbit Versa 2 (Bildnachweis: Future)

Wenn du dich bei der Aufzeichnung von Gesundheits- und Fitnessdaten auf dein Fitbit verlässt, solltest du daran denken, deine Daten auf ein Google-Konto zu übertragen, denn dein bestehendes Fitbit-Konto wird 2025 abgeschafft.

Die Änderung folgt auf die Übernahme von Fitbit durch Google im Jahr 2021, bei der Google 2,1 Milliarden US-Dollar für die Fitnessmarke ausgab, die nicht nur für die besten, sondern auch für die günstigsten Fitbit-Tracker auf dem Markt bekannt ist. 

Auf der Support-Seite von Fitbit heißt es, dass bestehende Fitbit-Konten "bis mindestens Anfang 2025" unterstützt werden. Aber wenn der Support endet, wird dein Konto nicht mehr existieren und du musst ein Google-Konto verwenden, um auf die Fitnessdaten deines Fitbit zuzugreifen.

Zum Glück kommt diese Warnung rechtzeitig, so dass du zwei Jahre Zeit hast, um zu Google zu wechseln, aber du kannst noch nicht wirklich wechseln. Google-Konten auf Fitbit sind noch nicht verfügbar, aber laut der Marke werden sie "irgendwann im Jahr 2023" verfügbar sein.

Wenn du im nächsten Jahr ein neues Fitbit-Gerät kaufst und aktivierst (unabhängig davon, ob du ein bestehendes Konto hast oder nicht), wird auf der Support-Seite davor gewarnt, dass du ein Google-Konto verwenden musst, wenn Google-Konten für Fitbit eingeführt werden. Außerdem wird auf der Seite davor gewarnt, dass einige neue Funktionen auch für Google-Konten gesperrt werden, sobald der Support live geht.

Fitbit sagt, dass es seine NutzerInnen über In-App-Updates und E-Mails auf dem Laufenden halten wird. Sobald du die Meldung erhältst, dass Google-Konten auf Fitbit verfügbar sind, empfehlen wir dir, umzusteigen, damit dein Fitness-Tracking nicht unterbrochen wird. Alternativ kannst du dir auch unsere Liste der besten Smartwatches oder Fitness-Tracker durchstöbern, wenn du Googles Dienste nicht nutzen willst.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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