Die technischen Daten der Sony WF-1000XM5 wurden geleakt

Sony WF-1000XM5 Earbuds: ein geleaktes Bild auf weißem Hintergrund.
(Bildnachweis: The Walkman Blog (Ascariss))

The Walkman Blog veröffentlicht ein Bild, das angeblich die neuen Sony WF-1000XM5 zeigt, sowie ein Datenblatt, in dem sie mit ihren aktuellen Geschwistern verglichen werden, darunter die kürzlich veröffentlichten Sony WF-C700N und die Sony WF-1000XM4. Der Autor des Beitrags, Ascariss, behauptet, dass "ein anonymer Nutzer" kommentiert hat, dass die Ankündigung der neuen WF-1000XM5 zwischen dem 5. und 9. Juni erfolgen wird, was bedeutet, dass wir bald etwas Offizielles von Sony hören könnten. 

Die Vergleichsliste unten stammt angeblich von Amazon, und Ascariss behauptet, dass sie das Blatt vergrößern mussten, um ein Bild der Earbuds zu sehen. Auf diesem Dokument ist kein Bild vom Ladecase zu sehen – obwohl es in einem früheren Leak auftauchte.

Meinung: Kleinere Ohrmuscheln sind ein leichter Gewinn für das Flaggschiff von Sony – aber die Akkulaufzeit könnte zum Problem werden

Sony WF-1000XM5 Earbuds ganz rechts auf einem Sony Ohrstöpsel-Vergleichsblatt, geleakt

(Image credit: The Walkman Blog (Ascariss))

Selbstverständlich handelt es sich hierbei um unbestätigte Informationen, die mit einer kräftigen Prise deiner bevorzugten Würze genommen werden sollten, aber wenn sich diese Angaben als wahr erweisen, werden die WF-1000XM5 5,9g pro Kopfhörer wiegen. Das Ladecase soll laut Leak 39g wiegen. Damit wäre es 2g leichter als das der XM4. Vor allem aber ist jeder Earbud 1,4g leichter, was sich mit einer früheren Meldung über die geringe Größe deckt (die allerdings ebenfalls von The Walkman Blog stammt). 

Außerdem bestätigt die Tabelle Multipoint-Unterstützung, drahtlose Hi-Res-Audioübertragung, Trageerkennung, Geräuschunterdrückung, Touch-Bedienelemente und Sonys PreciseVoice Pickup-Technologie. Diese Technologie wurde vom XM4 übernommen und verwendet Beamforming-Mikrofone und einen Knochenleitungssensor, damit das Mikrofon des WF-1000XM4 deine Stimme klar und präzise aufnehmen kann. Diese Technologie findet sich auch in den kleineren und günstigeren Sony LinkBuds S, aber nicht in den sehr preisgünstigen WF-C700N. 

Was auf dem Datenblatt nicht erwähnt wird, ist die Bluetooth-Version (bisher wurde angenommen, dass es sich um das neueste Bluetooth 5.3 handelt, um den Bluetooth 5.2 Chipsatz des WF-1000XM4 zu verbessern), die Codec-Unterstützung, die Größe des Treibers oder die IP-Klassifizierung für das Eindringen von Wasser. 

Und die angegebene Akkulaufzeit von 24 Stunden ist nicht besser als die der älteren XM4, sondern nur gleich. Die Sony XM4 Flaggschiff-Kopfhörer vom Juni 2021 halten acht Stunden pro Ladung und weitere 16 Stunden im Ladecse. Wir kennen die Ausdauer pro Ladung fder neuen WF-1000XM5 zwar nicht, aber wenn das Angebot nicht besser ist als die zwei Jahre älteren Kopfhörer, könnte das für potenzielle Käufer ein Knackpunkt sein. Abgesehen davon, dass die Schnellladefunktion eine dreiminütige Aufladung für eine Stunde Spielzeit verspricht, was die XM4 um zwei Minuten übertrifft. 

Und es gibt noch einen weiteren potenziellen Nachteil. Wenn du dir das Bild genau ansiehst, sieht es so aus, als ob das glänzende Plastik im endgültigen Design bleiben könnte. Der Bereich des Touchsensors sieht allerdings matt aus. Schließlich (und wie von The Walkman Blog bemerkt) scheinen die neuen WF-1000XM5 die gleichen oder sehr ähnliche Silikon-Ohrstöpsel wie die WF-1000XM4 zu verwenden – was hilfreich sein könnte, wenn du deine bisherigen Ohrstöpsel noch gut nutzen kannst. Werden sie zu den besten True-Wireless-Kopfhörern gehören, die wir je getestet haben? Die Zeit wird es zeigen. 

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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