Deine Microsoft Teams-Anrufe werden jetzt besser klingen als je zuvor

Besprechung im Büro
(Bildnachweis: Getty)

Die Teilnahme an einem Microsoft Teams-Anruf könnte schon bald ein viel angenehmeres Erlebnis sein, zumindest in akustischer Hinsicht, denn der Videokonferenzdienst wird in Zukunft den Sound erheblich verbessern.

Microsoft hat bekannt gegeben, dass es an der Erweiterung von Microsoft Teams um Spatial Audio arbeitet. Damit werden die Soundfunktionen der Plattform deutlich aufgestockt, was Meetings weniger steril und interaktiver machen dürfte.

Spatial Audio ist zu einem Sammelbegriff für die immersiven Soundformate (wie Dolby Atmos) geworden, die von vielen Verbrauchern auf der ganzen Welt wegen ihrer höheren Qualität und Detailtreue geschätzt werden und die das Klangerlebnis in neue Dimensionen führen und dir das Gefühl geben, mitten im Geschehen zu sein.

Sound on

Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich die Technologien aus dem Heimkino-Bereich auf deine Meetings bei der Arbeit übertragen lassen, aber Microsoft sagt, dass das Update "räumliches Audio der nächsten Generation" in Teams bringen wird, so dass die Nutzer den Eindruck haben, "dass ihr euch so treffen könnt, als wärt ihr gemeinsam dort". 

Es gibt nur wenige Details zu den genauen Spezifikationen oder sogar zu den Ansätzen, die Microsoft Teams mit Spatial Audio verfolgt, denn der Eintrag in der Microsoft 365 Roadmap enthält bisher nur wenig Inhalt.

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"Diese intelligente Audiotechnologie macht das Meeting-Erlebnis natürlicher, inklusiver und zielgerichteter für alle", ist alles, was im Moment erwähnt wird - aber Microsoft hat in letzter Zeit hart daran gearbeitet, die allgemeine Audioqualität für Teams-Nutzer überall zu verbessern.

Im Juni 2022 stellte das Unternehmen ein KI- und maschinelles Lernmodell von Microsoft vor, das die Audioqualität bei Videoanrufen verbessern soll. Das Modell wurde anhand von 30.000 Stunden Sprachsamples trainiert und verbessert u. a. die Echounterdrückung, die bessere Anpassung des Tons in schlechten akustischen Umgebungen und die Möglichkeit, gleichzeitig zu sprechen und zu hören, ohne Unterbrechungen.

Microsoft sagt, dass seine KI jetzt den Unterschied zwischen dem Ton eines Lautsprechers und der Stimme des Nutzers erkennen kann. Damit wird ein häufiges Problem behoben, das auftritt, wenn ein Mikrofon zu nah an einem Lautsprecher steht und eine Rückkopplungsschleife verursacht, die sich als Echo bemerkbar macht.

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Franziska Schaub
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