Das ultimative Heimkino: Tipps zur notwendigen Ausstattung

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Wer sich sein eigenes Heimkino einrichten möchte, sollte auf viele verschiedene Aspekte achten. Letztlich kommt es aber wie immer auch auf den persönlichen Geschmack an. (Bildnachweis: @ BalanceFormCreative / Adobe Stock)

Surround-Sound und UHD – Heimkinobesitzer werden jetzt müde lächeln. Wer plant, sich seinen eigenen Kinosaal für zu Hause einzurichten, muss sich für die Umsetzung intensiv mit allen Aspekten befassen. Einfach die Leinwand und einen Beamer kaufen ist allerdings nicht die beste Idee.

Es braucht sehr viel Planung, um das Heimkino entstehen zu lassen. Gerade die Raumplanung hat an dieser Stelle großen Einfluss. Hieran entscheidet sich unter anderem, welche Technik für die Bilddarstellung verwendet wird. Bei der Soundanlage gibt es inzwischen ebenfalls einige Punkte, die jeder Filmfan bedenken sollte.

Am Anfang steht die Raumplanung

Der Duft nach frischem Popcorn, der Kinosaal mit einer großen Leinwand – ein Kinobesuch hat einfach Flair. Wenn nicht die weiten Wege wären. Wer Innenstadtnah wohnt, hat damit keine besonderen Probleme.

Dafür hat der ländliche Raum in den letzten Jahren ein massives Kinosterben erlebt. Gerade kleinere Kinosäule sind einfach verschwunden. Der Gedanke, endlich das eigene Kino einzurichten, ist gar nicht so abwegig. In der Praxis reicht es nicht, einfach einen Beamer und eine Soundanlage anzuschaffen. Es braucht mehr Equipment. Vor allem wird eine bis ins kleinste Detail stimmige Planung nötig, um das Heimkino wirklich so entstehen zu lassen, wie man es sich vorstellt.

Über die Dimensionen klarwerden

Planung heißt an dieser Stelle nicht, dass zuerst technische Fragen geklärt werden. Vielmehr steht anfangs die Raumplanung im Fokus. Hintergrund: Über die Dimensionen des Heimkinos entscheidet sich letztlich, welche technische Ausstattung das Ganze bekommt.

Einfaches Beispiel: Geplant wird das Heimkino in einem separaten Raum. Zwischen der „ersten Sitzreihe“ und der Leinwand ist ein Abstand von 5 Metern möglich.  Gekauft wird eine Leinwand von 2 Metern Breite. Das Problem wird offensichtlich, wenn das Heimkino in Betrieb genommen ist. Der Abstand ist einfach viel zu groß. Oder die Leinwand zu klein. Bei 5 Metern Sitzabstand wäre eher an eine Leinwand mit 3 Metern Breite zu denken. Darüber hinaus sind Aspekte wie

  • das Sichtfeld,
  • das Kino-Bildformat und
  • die Sitzposition im Raum

zu berücksichtigen. Bereits anhand dieses einfachen Beispiels wird deutlich, warum die Raumplanung so wichtig ist. Natürlich geht es nicht nur um den optimalen Abstand zur Leinwand. Das Kinoerlebnis lebt auch vom Sound. Wie die Soundanlage ausgelegt wird, ist ein zweiter Punkt. Inzwischen sind den Kosten hier nach oben keine Grenzen gesetzt.

Prinzipiell haben sich bei Soundsystemen für das Heimkino Anlagen mit 5.1-Standard durchgesetzt. Diese sind noch erschwinglich, bieten dabei den Mehrkanalklang aus dem Kinosaal. Wer es noch professioneller will, wählt eine 7.1-Anlage.

Gerade im kleineren Heimkino werden solche Anlagen mitunter als zu teuer empfunden. 2.1-Systeme erfüllen ihren Zweck. Aber: Hier muss ein wichtiger Nachteil klar sein. Diese Systeme arbeiten mit virtuellem Surround-Sound. Mit qualitativen Abstrichen ist also zu rechnen.

Auch die Einrichtung nicht vernachlässigen

Nicht zuletzt geht es um die Ausstattung. Wo hat die Raumplanung hier Einfluss? Prinzipiell lässt sich das Kino für Zuhause auch im Wohnzimmer realisieren. Hier werden die Ansprüche hinsichtlich dessen Einrichtung anders aussehen als in einem separaten Kinoraum.

Kinosessel mit rotem Samtbezug – fürs Heimkino stylisch. Allerdings passt dieser Look nicht wirklich ins Wohnzimmer, wo auch mal ein Geburtstag gefeiert wird. Es gibt einfach eine Menge Aspekte, welche in die Planung einfließen. Hierzu gehören

  • die technische Ausstattung,
  • das Design des Heimkinos und
  • die Verteilung der Steckdosen.

Ein sehr wesentlicher Aspekt ist beispielsweise die Frage, welche Leinwand zum Einsatz kommt. Es gibt eine ganze Reihe Optionen – mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen.

Die Leinwand: Herzstück des Heimkinos

Die Kinoerfahrung lebt am Ende immer von dem, was wir sehen. Die Leinwand ist dabei nicht allein entscheidend. Ohne das richtige Bild bleibt es einfach eine weiße Fläche. Umso wichtiger ist die Entscheidung, wie Heimkino-Fans das Kinofeeling mit der Leinwand realisieren. An dieser Stelle gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Leinwand
  2. TV-Bildschirm.

Leinwand oder Bildschirm? Beide Optionen haben ihre speziellen Vor- und Nachteile.

Leinwand oder Bildschirm? Beide Optionen haben ihre speziellen Vor- und Nachteile. (Image credit: @ Photographee.eu / Adobe Stock)

Leinwand steht für Kino-Atmosphäre

Beide Varianten haben ihre Vorzüge. Eine richtige Leinwand bringt sehr viel Atmosphäre mit. Auf der anderen Seite gibt es einige Nachteile. Die Leinwand braucht immer einen Beamer. Wer ein solches „Old-School-Heimkino“ möchte, muss in die Auswahl viel Zeit und Geld investieren.

Zudem braucht es Platz für eine Leinwand. Oft wird sie daher in separat als Heimkino ausgebauten Räumlichkeiten eingesetzt. Im Wohnzimmer ist maximal ein in der Zimmerdecke versenktes System denkbar. Dieses verursacht wiederum Zusatzkosten.

Beim TV-Bildschirm ist die Diagonale entscheidend

Der TV-Bildschirm umgeht diese Einschränkungen. Allerdings ergeben sich hier einige Schwierigkeiten. Im Heimkino mit entsprechend großem Abstand muss auch die Bildschirmdiagonale mitwachsen. Lange galt die Faustformel „Bilddiagonale mal 2“. Mit hochauflösenden Screens hat sich diese verändert. Inzwischen reicht ein Sitzabstand der 1,5-fachen Bilddiagonale.

Beispiel: Bei 1,5 Metern Diagonale liegt der Abstand ungefähr bei (grob) 2,50 Metern. Für einen Sitzabstand von 4 Metern muss der TV-Bildschirm sehr viel größer sein.

Je größer das Gerät wird, desto teurer der Spaß. Für einen 80-Zoll-Fernseher sind Preise ab circa 1.500 Euro zu veranschlagen - und damit sind wir bei einer Diagonale von rund 2 Metern. Es ist einfach irgendwann ein Punkt erreicht, ab dem sich die Mehrkosten für einen großen Fernseher nicht mehr rechnen. Für das Heimkino ist abzuwägen, welche Option die meisten Vorteile bietet.

Technische Ausstattung: Das muss die Leinwand können

Damit echtes Kinofeeling aufkommt, darf die „Leinwand“ nicht schwächeln. Wird dem TV-Gerät der Vorzug gegeben, ist eine 4k-Auflösung eigentlich inzwischen Standard. Mit 3.840 x 2.160 Pixel werden die Filme hier gestochen scharf wiedergegeben.

Wichtig: Wer Filme ins Heimkino streamt, muss an die eingespeiste Auflösung denken. Nicht alle Filme sind in 4k verfügbar. Ein zweites Hindernis ist die Bandbreite der Internetverbindung.

Parallel zur Auflösung ist beim Kauf auf eine gewisse Farbtreue in der Wiedergabe Wert zu legen. Außerdem bietet es sich durchaus an, bei den Hertz-Zahlen etwas genauer hinzuschauen. Die Hertz – üblicherweise ist der Standard immer noch 60 Hz – beeinflussen die Wiedergaberate des Bildes. Wenn möglich, sollte es ein Gerät mit 100 Hz sein.

Was beim TV-Heimkino außerdem auf den Prüfstand gehört, ist der Bildschirm. Angeboten werden heute

  • Plasma,
  • LCD und
  • OLED.

Alle drei haben spezifische Vorteile. Plasma stellt Farben sehr gut dar, LCD punktet im Zusammenhang mit der Bildqualität und Bildhelligkeit und ein OLED Bildschirm erreicht sehr gute Kontrastwerte. Auf der anderen Seite müssen die Nachteile klar sein. Beim Plasma-TV sind es beispielsweise der hohe Stromverbrauch und die verbauten Lüfter. OLED sind allgemein etwas weniger hell und eine teure Variante.

Ohne HDR gibt’s Qualitätseinbußen

Eine weitere Eigenschaft, die sowohl Beamer als auch TV-Geräte mitbringen sollten, ist HDR. Hierbei handelt es sich um High Dynamic Range – einen Nachbearbeitungsstandard für das ausgegebene Bild. Leider wird die Auswahl durch unterschiedliche Standards etwas erschwert. HDR10 ist aktuell der Basis-Standard.

Mit Dolby Vision genießen Heimkino Fans ein HDR-Format, welches der Erfahrung im Kino bereits sehr nah kommt – da es direkt für diesen Zweck eigentlich auch entwickelt wurde. HDR10+ kommt ursprünglich von Samsung und hat sich inzwischen bei einigen Streamingdiensten etabliert. Leider ist aktuell nicht klar, welcher der Standards sich am Ende durchsetzen wird.

Für echtes Heimkino-Feeling braucht es den passenden Sound.

Für echtes Heimkino-Feeling braucht es den passenden Sound. (Image credit: @ Superingo / Adobe Stock)

Das Soundsystem: Für echte Heimkino-Feeling

Knallharte Action auf der Leinwand – doch aus dem Lautsprecher plärrt kratzender Sound. Eine Vorstellung, die jedem Kino Fan eiskalte Schauer über den Rücken jagt. Wer sein Heimkino einrichtet, braucht eine passende Soundanlage.

Wie schwierig die Wahl sein kann, haben wir bereits anklingen lassen. Es gibt eine ganze Reihe an Aspekten, die zu berücksichtigen sind. Die Dimensionen des Heimkinos beeinflussen den Klang genauso wie die genaue Raumaufteilung.

Um eine Klangkulisse wie im Kino zu erreichen, braucht es mindestens 5.1-Anlagen. Bei 7.1-Sound kann nicht nur der Geldbeutel an seine Schmerzgrenze geraten. Durch die zwei zusätzlichen Boxen ist ein gewisses Raumvolumen einfach Pflicht.

Vorteile des Surround-Sounds:

  1. Klang wie im Kinosaal,
  2. Eine optimale Klangkulisse und
  3. Eine sehr große Auswahl an Anlagen.

Auf der anderen Seite stehen Nachteile – wie die Kosten und die Tatsache, dass sich deren Potenzial erst ab einer bestimmten Raumgröße entfalten. Wo eine Profi-Anlage sich nicht entfalten kann, reicht mitunter der Griff zu einem System mit Soundbar. Das Verhältnis aus Preis und Leistung stimmt, es ist ein schnell einzurichtendes System und die Kosten bleiben deutlich unter einer top 5.1-Anlage.

Weiteres Equipment und Einrichtung

Tipp: Zur Vermeidung störender Geräuscheffekte lassen sich Wände nutzen. Eine glatte Wand begünstigt solche Effekte, während raue Wände eher das Gegenteil bewirken.

Zum Heimkino gehört noch mehr. Streaming-Equipment ist angesichts der Gesamtkosten eine eher vernachlässigbare Komponente. Streaming-Sticks oder Mini-PCs kosten nur wenige hundert Euro.

Was sich deutlich bemerkbar macht, ist die Einrichtung in Form von Teppichboden – natürlich stilecht – und den Kinosesseln. Letztere werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Entsprechend breit ist die Preisspanne, mit welcher Heimkino-Fans am Ende zu rechnen haben.

Einfache Ausführungen bietet der Handel für einen niedrigen dreistelligen Betrag. Luxuriöse Kinosessel – vielleicht noch mit Massagefunktion – sind schnell mit dem doppelten bis dreifachen Betrag dabei.

Der Teppich gehört zur Einrichtung des Heimkinos dazu. Hier sollte Wert daraufgelegt werden, dass dieser keinen zu großen Einfluss auf den Klang hat. Langflorteppiche sind ideal, um Nachhalleffekte zu reduzieren. Den gleichen Effekt haben schwere Stoffvorhänge.

Was auf jeden Fall zu vermeiden ist, sind Zimmerpflanzen oder Regale. Sie beeinflussen die Klangkulisse im Heimkino eher negativ.

Die Finanzierung: Ohne Moos nix los

Leinwand und Beamer, ein riesiger TV-Bildschirm und natürlich ein erstklassiges Soundsystem. Zusammen mit Kinosesseln sowie einer Popcorn-Maschine entsteht das perfekte Heimkino. Was so großartig klingt, ist in erster Linie vor allem eines – teuer.

Allein der Fernseher macht sich schnell mit mehreren tausend Euro bemerkbar. Ein sehr guter UHD-Beamer ist zusammen mit der Leinwand nicht viel günstiger. Wer die Augen aufhält, kann immerhin relativ günstige Kinosessel erstehen. Doch neue Luxussessel mit Massagefunktion belasten das Budget ungemein.

Wie lassen sich solche Kosten finanzieren? Die einfachste Lösung ist es, zu sparen. Dennoch hat nicht jeder das nötige Kleingeld auf dem Bankkonto oder ein Sparbuch zum „Plündern“. Für die Finanzierung wird sich ein Teil der Heimkino-Fans wahrscheinlich um einen Kredit bemühen. Der klassische Ratenkredit ist nur eine Option von mehreren.

Denkbar sind außerdem

  • Ratenkauf,
  • Kauf per Kreditlinie oder
  • Miete beziehungsweise Leasing.

Letztere Option ist für viele Verbraucher immer noch ungewohnt. Aber: Was sich anfangs vor allem rund um PC und Büroausstattung im Business-Segment etabliert hat, schwappt zunehmend auch in den Privatkundenbereich. Hier kann man eine ganze Reihe an Geräten für das Heimkino mieten. Darunter fallen unter anderem

  • hochpreisige TV-Geräte,
  • Beamer und
  • Leinwände.

Bei einigen Anbietern beinhaltet der Mietvertrag eine Kaufoption. Gefallen die Heimkino Geräte, kann die Hardware einfach abgelöst werden. Eine weitere Option ist die Fortsetzung der Gerätemiete, bis ein festgelegter Kaufpreis erreicht und das Gerät zu einem symbolischen Preis erworben wird.

Der Aufbau dieses Finanzierungsmodells ist recht simpel: Über einen vorher festgelegten Zeitraum kann das Equipment für das Heimkino genutzt werden. Im Gegenzug bucht der Vermieter jeden Monat das Nutzungsentgelt ab. Nach Ablauf der Mietfrist werden die Geräte wieder zurückgeschickt.

Das klingt im ersten Moment verlockend, doch jeder Interessent sollte sich die Mühe machen genau nachzurechnen. Werden die Kosten nämlich addiert, kommt schnell ein höherer „Kaufpreis“ für die Heimkino-Geräte heraus.

Was die Finanzierung des Heimkino-Projekts angeht, sollte man sich vorher gründlich über mögliche Varianten informieren.

Was die Finanzierung des Heimkino-Projekts angeht, sollte man sich vorher gründlich über mögliche Varianten informieren. (Image credit: @ Jacob Lund / Adobe Stock)

Finanzierung per Bank oder im Einzelhandel

Jetzt mieten und später kaufen bietet außerdem der Einzelhandel an. Hier wird meist mit spezialisierten Dienstleistern kooperiert. Im Handel lassen sich die Geräte für das Heimkino aber auch ganz klassisch finanzieren. Der Kauf auf Raten – sprich die Händlerfinanzierung – ist ein seit Jahren bewährter Ansatz. Doch dabei gibt es ein paar Punkte zu beachten. Besonders 0-Prozent-Finanzierungen sind kritisch zu hinterfragen.

Auf den ersten Blick wirkt diese Finanzierung vorteilhaft. Keine Zinsen zahlen und trotzdem auf Raten kaufen – klingt nach einem lohnenden Deal. In der Praxis sind es einige Punkte, welche Verbrauchern hier einen Strich durch die Rechnung machen, und auf die auch Verbraucherschützer hinweisen.

Ein potenzieller Stolperstein: Kurz vor dem Start der 0-Prozent-Aktion wird der Preis angehoben. Verbraucher finanzieren also ein teures Produkt. Es ist sinnvoll, in diesem Zusammenhang einen Preisvergleich anzustellen.

Nachteile einer 0-Prozent-Finanzierungen:

  • Es gibt Preisanpassungen nach oben,
  • der Verhandlungsspielraum beim Händler ist gering und
  • die Vergleichbarkeit ist schlechter.

Zweites Problem: Wie beim Autokauf ist auch bei teurer Elektronik immer wieder eine gewisse Offenheit Preisverhandlungen gegenüber zu erkennen. Durch die Finanzierung schneiden sich Verbraucher von diesem Vorteil sehr schnell ab, weil der Händler nur einen geringen Verhandlungsspielraum hat. Ein weiterer triftiger Grund: 0-Prozent-Finanzierungen erschweren nicht selten die Vergleichbarkeit. Machen es Alternativen besser?

Der klassische Ratenkredit kann eine 0-Prozent-Finanzierung ausstechen. Dafür müssen allerdings verschiedene Punkte aufeinandertreffen:

1. Günstige Zinsen

Tipp: Wer den Kredit zu zweit mit dem Partner oder der Partnerin aufnimmt, erhält oft günstigere Konditionen.

Der Ratenkredit sollte möglichst günstig ausfallen. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, auf Online-Vergleiche zurückzugreifen und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Das verschafft einen guten Überblick über die Kreditkonditionen, die für den eigenen Bedarf infrage kommen.

So lassen sich die verschiedenen Angebote auf dem Markt problemlos sondieren, um am Ende wirklich das Darlehen mit den günstigsten Zinsen zu finden. Noch dazu kann man einen Online-Kredit bequem von Zuhause aus beantragen und das Geld wird schnell ausgezahlt.

Wichtig: Beim Online-Vergleich sollten Kunden die Zinskonditionen stets genau im Blick behalten. Hier hilft es auch, sich das repräsentative Beispiel anzuschauen, welches bei den Zinsen oft grobe Mittelwerte aufzeigt.

2. Rabatte aushandeln

Der Ratenkauf hat den Vorteil, dass sich beim Händler damit Rabatte herausschlagen lassen. Wer einen teuren Fernseher fürs Heimkino kauft, kann mit geschickten Verhandlungen deutliche Vergünstigungen herausholen. Mit dem Geld aus dem Bankdarlehen in der Tasche, welches der Händler sofort bekommt, ist der Spielraum hier doch um einiges größer. Diesen Vorteil auszunutzen heißt, bei den Kosten zu sparen.

Heimkino mit einer Kreditlinie finanzieren

Neben dem Bankkredit kann beim Kauf der Hardware einfach die Kreditkarte aus der Tasche gezogen werden. Hat auf den ersten Blick Vorteile. Gerade Karten mit einer Kreditlinie, die wiederholt in Anspruch genommen werden kann, laden dazu ein, diese auch auszunutzen. Diese Methode ist durch hohe Zinsen teuer. Besonders, wenn eine Kreditversicherung mit im Spiel ist, machen sich deren Kosten schnell bemerkbar.

Als mögliche Alternative kommen Rahmenkredite in Frage. Diese funktionieren ähnlich. Aber: Im direkten Vergleich sind die Zinskosten oft deutlich günstiger. Während Kreditkarten nicht selten Zinssätze jenseits der 10% berechnen, liegen Rahmenkredite mit 6 bis 8% deutlich günstiger.

Fazit: Mit dem Heimkino den Kinosaal zu Hause einrichten

Heimkinos liegen im Trend. Viele Verbraucher träumen davon, Filmklassiker und Blockbuster nicht auf dem Fernseher, sondern wie im Kinosaal zu erleben. Wer sich diesen Wunsch erfüllen will, braucht eine ganze Reihe Technik. Leinwand und Beamer oder Fernseher, eine passende Sound-Anlage und natürlich der Kinosessel – es gibt eine ganze Reihe an Hardware.

Um beim Kauf Fehlentscheidungen zu vermeiden, ist eine gründliche Planung das A und O. Der richtige Sitzabstand oder der Aufbau einer 5.1-Anlage sind Aspekte, mit denen sich jeder Kinofan beschäftigen muss. Mit der richtigen Vorbereitung funktionierts am Ende auch mit dem top ausgestatteten Heimkino und der richtigen Atmosphäre, bei der sich Filme und Serien genießen lassen.