Das nächste MacBook könnte - seit Jahren - der günstigste Laptop von Apple sein

(Bildnachweis: Future)

Apples erstes ARM-gestütztes MacBook könnte laut einem neuen Leak der bisher günstigste Laptop des Unternehmens sein.

Ein Gerücht vom Apple-Leaker iHacktu Pro (der Tweet wurde inzwischen gelöscht), das von Apple Insider entdeckt wurde, besagt, dass Apple bei einer Sonderveranstaltung am 27. Oktober, also nur wenige Wochen nach der Vorstellung des iPhone 12, ein 12-Zoll-MacBook mit Apple Silicon vorstellt. Während wir Gerüchte gehört haben, dass das ARM-basierte Gerät, das angeblich mit einer 5 nm 12-Kern-CPU ausgestattet ist, billiger sein wird als Intel-basierte MacBooks, gibt es ein neues Gerücht, dass es das bisher günstigste MacBook überhaupt sein könnte.

Dann, so ein weiterer Leaker, @komiya_kj, wird Apples 12-Zoll-MacBook einen Startpreis von nur 799 $ haben, was es um 200 $ billiger macht als das aktuelle Einstiegsmodell des MacBook Air.

  

Der Tipster behauptet auch, dass Apple ein MacBook Pro 13 herausbringen wird, das mit seinen neuen ARM-Chipsätzen läuft. Der Laptop, der Berichten zufolge mit einer Touch Bar und einem Kühlventilator ausgestattet sein soll, soll etwa 1.099 Dollar kosten. 

Derzeit kostet Apples preisgünstigstes 13-Zoll-MacBook Pro Modell - das mit einem Intel Core i5-Prozessor der 8. Generation ausgestattet ist - 1.299 Dollar (1.461 €).

Tatsächlich ist es so, dass Apple die beiden Währungen - Dollar und Euro - in der Vergangenheit nicht eins zu eins übersetzte, sondern dass die Apple-Geräte in Deutschland schon von vornherein meist ein wenig mehr kosten als die amerikanischen Varianten. Du solltest also den Preis nicht einfach übertragen, sondern noch ein paar Euro mehr draufschlagen.

Obwohl sie günstiger erscheinen als MacBooks mit Intel-Prozessor, dürften Apples ARM-basierte Laptops bei der Leistung die Nase vorn haben. 

Apples A12Z-basiertes Developer Transition Kit mit A12Z-Prozessor erschien kürzlich* auf Geekbench 5, wo die ARM-Maschine angeblich eine Punktzahl von etwa 800 im Einzelkerntest und etwa 2600 im Multicore-Test erreichte, während sie die Rosetta 2-Emulationsschicht durchlief. 

Zwar steht die endgültige Leistung der ARM-basierten CPUs von Apple noch aus, aber diese durchgesickerten Ergebnisse sind deutlich höher als die des ARM-basierten Surface Pro X, das den von Microsoft und Qualcomm gemeinsam entwickelten SQ1-Chip verwendet.

* Link englischsprachig

Franziska Schaub
Chefredakteurin

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Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.


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