Apple liefert Indiz dafür, dass kommende iPads erst nach dem iPhone 14 erscheinen

Schon voller Vorfreude auf den Nachfolger des iPad 12,9" (2021) – dann musst du dich leider noch etwas gedulden, da iPadOS 16 noch auf sich warten lässt...
(Bildnachweis: TechRadar)

Falls du gehofft hast, dass du neben dem iPhone 14 auch gleich die neuen iPads zu sehen zu bekommen, dürftest du leider Pech haben. So wird es immer wahrscheinlicher, dass Apples kommende Tablet-Ableger erst später dem Markt zur Verfügung gestellt werden.

Der neueste Hinweis hierauf ist ein Kommentar von Apple gegenüber TechCrunch, in welchem das Unternehmen folgendes kundtut: "Dies ist ein besonders großes Jahr für iPadOS. Als eigene Plattform mit Funktionen, die speziell für das iPad entwickelt wurden, haben wir die Flexibilität, iPadOS nach eigenem Zeitplan auszuliefern. Diesen Herbst wird iPadOS im Anschluss an iOS in der Version 16.1 mittels eines kostenlosen Software-Updates ausgeliefert." 

Der springende Punkt ist hierbei, dass iPadOS 16 erst zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen wird. Wahrscheinlich ist zudem, dass Apple seine iPads gleich mit dieser Software auf den Markt bringen will. Wer also Eins und Eins zusammenzählt, der kann sich die naheliegende Vermutung denken: Wir werden die neuen iPads erst nach der Enthüllung des iPhone 14 zu Gesicht bekommen.

Der Markteintritt des iPhones soll aller Voraussicht nach am 7. September stattfinden und dürfte auch iOS 16 mit sich bringen. Für iPadOS 16 und die neuen Apple-Tablets scheint infolgedessen ein Release im Oktober durchaus plausibel. 


Analyse: Die Beta ist da, aber die Vollversion ist das, was wir wollen

Der zitierte Kommentar wurde zusammen mit der Veröffentlichung der iPadOS 16.1 Entwickler-Beta preisgegeben. Ungewöhnlich ist hier die Nummerierung, die suggeriert, dass Apple iPadOS 16 überspringt und direkt die optimierte Version 16.1 vorzieht. 

Wie auch schon bei vorherigen Betaphasen gilt, dass die Beta zwar unter Umständen zugänglich ist, wir dir die Installation aber nur bedingt raten können. Grund hierfür ist einerseits, dass hierzu ohnehin ein Entwickler-Account benötigt wird, andererseits ist der frühe Build dieser Software fehleranfällig und kann Gerät im schlimmsten Fall auf Eis legen.

Mitunter könnten auch diese kleinen Fehlerchen und deren Behebung Ursache davon sein, dass Apple noch etwas länger am nächsten großen iPadOS-Update werkeln möchte. Immerhin werden wir aber schon zeitnah mit der neuen iPhone-Riege versorgt, was den Hunger der meisten Apple-Fans – zumindest vorerst – stillen dürfte.

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Christian Schmidt
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