Du kannst in Starfield sehr wohl Planeten in fernen Systemen manuell ansteuern – nur kann das eben einige Stunden dauern ...

Wer träumt nicht davon durch das All zu düsen und sich in ungeahnte Gefilde vorzudringen? Starfield macht es möglich! ... zumindest in der Theorie
(Bildnachweis: Bethesda Softworks)

Starfield erlaubt Spielern, zu jedem gewünschten Planeten zu fliegen, allerdings wird es Stunden über Stunden dauern, und man kann leider auch nicht manuell auf ihnen landen. 

Diejenigen, die Starfield im Early Access spielen, werden wissen, dass sie, wenn sie erstmalige den frei erkundbaren Weltraum erreichen, Kurse zu anderen Systemen setzen oder aber Grav-Jumps durchführen können. Nach dem Eintritt in ein System wird man mit einem Planeten am Horizont konfrontiert, aber nachdem man die Schiffsantriebe auf das Maximum gesteigert hat, ist unklar, ob man tatsächlich die Atmosphäre erreichen kann. 

Das hat indessen einige Verwirrung darüber ausgelöst, ob man tatsächlich zwischen den Planeten wie ein Raumschiff hin- und herfliegen kann, und obwohl der Abstand allmählich abnimmt, vermittelt das Spiel einem den Eindruck, dass man sich vorwärts bewegt, während man tatsächlich an derselben Stelle bleibt. 

Allerdings führte die Entwicklerin von Sony Santa Monica, Alanah Pearce, kürzlich auf ihrem Twitch-Stream ein Experiment durch, um herauszufinden, ob die Raumfahrt in Starfield es tatsächlich erlaubt, zwischen den Planeten zu fliegen. Es stellt sich heraus, dass dies möglich ist, aber nicht auf die Art und Weise, die man vielleicht erwartet hat (via GamesRadar). 

Pearce legte zuerst einen manuellen Kurs zum Planeten Pluto fest und ließ die Triebwerke ihres Schiffes sieben Stunden lang mit konstanter Geschwindigkeit laufen, während sie schlief, bis es schließlich mit dem Planeten in Kontakt kam. Leider trat das Schiff nicht in die Atmosphäre ein, sondern durchquerte sie, was bedeutet, dass es eine lange Zeit dauern würde, um auf der anderen Seite herauszukommen. 

Obwohl man also tatsächlich nicht manuell auf diesen Planeten landen kann, bestätigte Pearce mit dem Testlauf doch sehr wohl, dass die Planeten sich in einer Umlaufbahn befinden und ihre Positionen rund um ihre jeweilige Sonne somit anpassen. Das bedeutet, dass man tatsächlich zwischen den Planeten ohne Ladebildschirme reisen könnte und seine Erkundungsträume somit verwirklichen kann – allerdings eben nicht ohne Zugriff auf das integrierte Konstellationsmenü auf einem eben solchen landen darf.

Starfield wurde erst letzte Woche im Vorabzugang für all diejenigen veröffentlicht, die eine Premium Edition oder aber die Constellation Edition des Spiels vorbestellt haben. Der offizielle Release für alle (künftigen) Besitzer einer Standardversion wird hingegen am 6. September sein, wo das Spiel fortan für Xbox Series und PC bereitsteht. 

Wer hier noch unsicher ist, ob Starfield einem wirklich die eigenen Träume und Hoffnungen an ein Sci-Fi-RPG erfüllen kann, der sollte sich unbedingt einmal durch unseren Testbericht lesen, der hoffentlich mehr Klarheit darüber gibt, für wen das Spiel genau der richtige Zeitvertreib sein dürfte.

Christian Schmidt
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