Es hat sich ausgeträumt: Apple wird keinen 27-Zoll-iMac mit Silizium der M-Serie herausbringen

Der 2020 iMac mit 27 Zoll bleibt das aktuellste Modell in dieser Größenordnung
(Bildnachweis: Future / Apple)
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Die Hoffnungen auf einen neuen 27-Zoll iMac wurden offenbar endgültig zerschlagen, wie Apple gegenüber TechRadar bestätigte. 

Obwohl bereits seit 2021 Gerüchte über ein solches Modell im Umlauf waren, wird es nun keine Fortsetzung dieser beliebten iMac-Reihe geben. Dies dürfte viele Apple-Fans, die auf ein Upgrade gehofft hatten, enttäuschen.

Stattdessen empfiehlt Apple denjenigen, die auf eine verbesserte 27-Zoll-Version gewartet haben, eine alternative Lösung: Diese beinhaltet den Erwerb eines Studio Displays in Kombination mit einem Mac Studio oder einem Mac Mini. Auf diese Weise können Nutzer ein 27-Zoll-5K-Display in Kombination mit einem leistungsstarken Computer für professionelle Anwendungen erhalten.

Der 27-Zoll iMac selbst hingegen galt einst noch als Flaggschiff unter den Desktop-Computern von Apple und erfreute sich großer Beliebtheit aufgrund seines großzügigen Bildschirms und seiner Verwendung sowohl bei durchschnittlicher Nutzung als auch leistungsaufwendigeren Tätigkeiten. Allerdings hat sich Apple in den letzten Jahren verstärkt auf die Aktualisierung seiner anderen Produktreihen und die Integration seines eigenen Siliziums konzentriert. Lange hoffte man indessen noch (zugegebenermaßen eher leise) auf ein Update ... selbiges wird aber wohl nicht mehr kommen.

Dies führte dazu, dass einige iMac-Nutzer nach alternativen Lösungen Ausschau hielten, darunter das Mac Studio, das MacBook Pro und andere PCs von Konkurrenzunternehmen, die ihren spezifischen Anforderungen besser entsprachen. Die Entscheidung, den 27-Zoll iMac nicht fortzusetzen, markiert somit einen Wandel in Apples Strategie und Angebot auf dem Desktop-Computermarkt.

Der 27-Zoll-iMac war ein wahr gewordener Traum ... nur haben wir es scheinbar zu spät gemerkt

Es ist natürlich sehr schade, dass Apple den 27-Zoll-iMac nicht mehr unterstützen wird, denn er war wirklich ein hervorragendes Gerät. Zwar ist der M3-Chip des aktuellen 24-Zoll-iMac dem Intel-Chip in Bezug auf die gemessene Leistung objektiv überlegen, aber das alte Intel-Modell bot mehr Flexibilität für unterschiedliche Bedürfnisse.

Du konntest einen Intel iMac zum Beispiel mit High-End-Chips und diskreten Grafikprozessoren ausstatten, um ein kompaktes, elegantes, kreatives Kraftpaket zu erhalten. Ganz zu schweigen von der überlegenen Portauswahl, die eine Vielzahl von Anschlüssen und einen SD-Kartenleser-Slot umfasste. Viele hatten gehofft, dass ein 27-Zoll-iMac die "Pro"- und "Max"-Versionen von Apples Chips sowie zusätzliche Anschlüsse enthalten würde, um eine moderne Version davon zu schaffen, aber das ist offensichtlich nicht der Fall.

Apple rühmt sich einst damit, dass der 27-Zoll-iMac einen großen Bildschirm hat, auf dem die Nutzer*Innen ihre Lieblingsapps ausbreiten können, sowie ein 4,5K Retina Display, das einen Mittelweg zwischen den 4K und 5K Displays der alten Intel-basierten Macs darstellt. Aber die Fans des 27-Zoll-iMac haben nicht nur aus diesen Gründen in ihn investiert, sondern auch, weil sie die Anpassungsmöglichkeiten, die er bietet, voll ausschöpfen konnten.

Nun bleibt eben jenen Nutzern nicht viel mehr, als entweder zum neu veröffentlichten 24-Zoll-Pendant mit M3-Chip zu greifen oder aber die besagte Kombi aus Studio Display sowie Mac Studio/mini zu wählen. Schade eigentlich, wo mehr Auswahl doch eigentlich auch mehr Interessenten ansprechen würde. Aber wer versteht Apple schon ...

Der 27-Zoll-Traum ist jedenfalls ausgeträumt ...

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Christian Schmidt
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