Warum können Sie TechRadar vertrauen?
Aufbau und Handling
- Vor Staub und Feuchtigkeit geschützt
- Angenehmer Handgriff
- Wiegt 1095 g
Das erste was man beim Halten der Kamera bemerkt, ist ihre Größe und ihr Gewicht. Sie ist deutlich größer und schwerer als andere Bridgekameras. Mit Akku und SD Karte kommt die Sony RX10 III auf 1050 g und damit auf über ein Kilo. Somit hat sie eher DSLR-Maße, sowohl in Bezug auf das Gewicht aber auch mit ihren Abmessungen von 132,5 x 94,0 x 127,4 mm. Sie fühlt sich deutlich größer und schwerer an als die Canon 3GX. Einen großen Anteil daran hat sicher das große 24-600 mm Objektiv mit einem Durchmesser von 72 mm.
Trotz der Plastik-Haptik fühlt sich die Kamera solide verarbeitet an und ihr deutlich vorstehender Handgriff und abgerundeter Gehäuse-Style bietet einen sicheren und angenehmen Sitz in der Hand. Für kleine Hände mag der Kameragriff etwas zu groß erscheinen, passt jedoch sehr gut zu den Proportionen der restlichen Kamera. Die Ergonomik und die Platzierung der Knöpfe und Drehräder wirkt für durchschnittliche Hände jedoch sehr passend und gut durchdacht.
Der An/Aus-Schalter ist ein liegender Kippschalter und ist in den Auslöse-Knopf auf der Oberseite des Handgriffs angebracht. Er ist einfach zu erreichen und lässt sich gut bedienen. Ein Kippwippenschalter vorne am Auslöser ermöglicht ein problemloses Zoomen. Der Auslöser ist auch mit einem Anschluss für Fernauslöser versehen, sodass man hier einen Fernauslöser anschließen kann. Die Kamera fährt schnell hoch, jedoch vergeht ein kurzer Moment bis das Objektiv in einer Startposition von 24 mm ist.
Das Modus-Wahlrad (links) und das Belichtungskorrktur-Drehrad haben eine raue Oberfläche und das richtige Maß an Widerstand, um jede Justierung perfekt vornehmen zu können. Zwei personalisierbare Funktionsknöpfe, ein LCD Licht und ein Knopf für den klappbaren Blitz sind auf der rechten Seite ebenfalls zu finden. Dahinter befindet sich ein kleines LCD Display, welches die Haupt-Einstellungen anzeigt. Der kleine aber solide verarbeitete Klapp-Blitz und Blitzschuh komplettieren die obere Seite des Gehäuses.
Ein Blendenring befindet sich am hinteren Ende des Objektivs und kann für Videoaufnahmen deaktiviert werden. Es sind ebenso zwei Ringe für Zoom und Fokus im Objektiv verbaut. Der Zoomring funktioniert dabei etwas genauer als die Zoomkippe am Auslöser. Der Fokusring reagiert sofort und ist einfach zu handhaben, es gibt auch einen Fokus-Halte Knopf auf der linken Seite des Objektivs. Auf der linken Seite der Kamera befindet sich auch ein Schalter für die diversen Fokus-Modi, dieser ist jedoch etwas fiddelig in der Bedienung. Der schnelle Zugriff auf diese Einstellung ist jedoch ein Pluspunkt.
Einen Großteil der Rückseite der RX10 III verschlingt das 3 Zoll LCD-Display mit seinen 1.228.800 Pixel. Der elektronische XGA OLED Sucher ist exzellent und bietet eine Auflösung von 2.359.296 Pixeln. Er funktioniert einwandfrei, ist hell und klar. Der EVF besitzt eine Vergrößerung von 0,7 x, einen Augensensor für ein Automatisches Umschalten vom Display zum Sucher und einen vernünftigen Sehstärkenausgleich. Eine Gegenlichtblende ist ebenso wie eine Objektivkappe enthalten.
Menü- und Filmknöpfe befinden sich auf beiden Seiten des EVFs. Das hintere Kontrolldrehrad arbeitet problemlos und ist einfach zu erreichen. Das ermöglicht die Auswahl und Änderung diverser Einstellungen. Das Kontrollrad und der Center-Knopf ermöglichen auch die Verschiebung und Größe des Fokusbereiches bei der Nutzung des flexiblen Fokuspunkts AF. Knöpfe für AE Lock, Quick Function, Wiedergabe und Löschen vervollständigen die Knöpfe. Der Löschknopf lässt sich auch als dritter personalisierter Knopf nutzen.
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