Game over! Kein Windows-Laptop kommt wohl jemals mehr an das heran, was Apple aus dem 14-Zoll-MacBook Pro herausgekitzelt

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(Bildnachweis: apple)

In meiner Recherche rund um Windows-basierte Laptops, die mit einem voll ausgestatteten 14-Zoll-MacBook Pro (mit M3 Chip) von Apple konkurrieren können, bin ich jüngst zu dem Schluss gekommen, dass es schlichtweg keine vergleichbare Alternative gibt! 

Das MacBook 14 Pro bietet schlichtweg ein beeindruckendes Paket aus kompaktem Gehäuse, einem Prozessor mit 16 Kernen, einer leistungsstarken GPU, 128 GB RAM und bis zu 8 TB SSD Festplattenspeicher. Ja, der Preis von mehreren tausend Euro ist dementsprechend immens, aber zumindest steht die Option zur Verfügung, wenn du bereit bist, diesen Betrag zu investieren.

Klar, Windows 11-Laptops wie das Razer 14 (2023) bieten auch leistungsstarke Hardware, jedoch mit weniger CPU-Kernen, weniger Speicher und kleineren SSDs. Der einzige Vorteil, den diese Laptops in der Vergangenheit hatten, war eine recht starke GPU – beispielsweise die Nvidia Geforce RTX 4070 im Fall des Razer 14 (2023).

Allerdings wird Apple nun selbst diesen Windows-Laptop gefährlicher denn je. Ein Test  des MacBook 14 Pro (Ende 2023, M3 Max) offenbart, dass die 40-Kern-GPU nur etwa 10 Prozent hinter der RTX 4070 zurückbleibt. Und das ist in Anbetracht der sonstigen Spezifikationen (locker leichtes Gewicht von gerade einmal 1,7 Kilogramm sowie 72,4 WHr Akku) höchst beeindruckend.

Wenn du also keinen Bedarf an einem größeren Display oder gigantischen Akkulaufzeit hast, stellt das 14-Zoll MacBook Pro eine hervorragende Alternative zu den größeren und teureren 16-Zoll MacBook Pro dar – vielleicht sogar die beste Option, die der Markt derzeit für Nutzer bereithält.

Obendrein haben wir uns bei Techradar einmal die Mühe gemacht, eine Liste von Laptops mit 128 GB Arbeitsspeicher zu erstellen, die in der Regel von Profis verwendet werden, die komplexe Software für Rendering, 3D-Modellierung, Videobearbeitung, GIS und CAE/CAM/BIM einsetzen. Diese werden oft als mobile Workstations bezeichnet, und Apple hat hier jüngst einfach mal den leistungsstärksten 128-GB-Laptop aller Zeiten bereitgestellt und somit eine ganze Reihe von Konkurrenten übertroffen. 

Es gibt jedoch wenigstens noch ein, zwei Dinge, die dem Windows-Lager Hoffnung machen könnten: Immerhin führt Wettbewerb auch immer zu Innovationen und niedrigeren Preisen, und Apple kann auch 2023 noch immer nicht mit dem umfassenden Kundendienst von Unternehmen wie Lenovo, Dell oder HP im Laptop-/PC-Segment mithalten.

Entsprechend bietet Lenovo auch Post-Release der ersten M3-Modelle mit Notebooks wie dem ThinkPad P16 Gen 2eine starke Alternative und mobile Workstation, die voll ausgestattet für (zum stolzen Preis von etwa 5.400 US-Dollar) ebenfalls einiges bietet. 

Hier erhältst du nicht nur 128 GB RAM, sondern auch ein 4K-Display und eine dedizierte mobile GPU von Nvidia, die bisher leistungsstärkste RTX 5000 Ada Generation mit 16 GB GDDR6-Speicher. Für zusätzliche 400 USD kannst du übrigens auch noch Premier Support Plus hinzufügen, der bis zu fünf Jahre Support mit Reparatur am nächsten Werktag, Unfallschutz und erweiterte Batteriegarantie bietet. Der einzige Nachteil ist, dass es sich um ein 16-Zoll-Modell handelt, das fast doppelt so viel wiegt wie das MacBook Pro 14 – Alles eine Frage der Präferenzen also?

Fazit: Apple hat mit dem jüngsten 14-Zoll-MacBook Pro im Segment neue Maßstäbe gesetzt und es ist fortan an der Konkurrenz rund um Razer, Lenovo, HP und Co. hier nachzuziehen und das Niveau der Workstations auch in seiner Breite auf das nächste Level zu hieven. Fakt bleibt jedoch, dass Apples Notebooks wohl derzeit die beste Lösung für Professionals darstellen ... wenn man bereit ist, dementsprechend zu zahlen, versteht sich

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Christian Schmidt
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