So verhinderst du das Tracking durch den Internetanbieter
Schluss mit Online-Überwachung dank VPN
Internet in den eigenen vier Wänden zu haben, kann etwas Großartiges sein. Allerdings ist das World Wide Web keine private Spielwiese, auf der du dich austoben kannst. Und das macht sich dein Internetanbieter zunutze. Dieser überwacht deine Online-Aktivität und verfolgt jeden deiner Schritte.
Das muss aber nicht so sein. Im folgenden Artikel erfährst du, welche Gründe Provider überhaupt haben können, die Netz-Tätigkeit ihrer KundInnen zu tracken und, wie du deinen Internetanbieter mit NordVPN ganz einfach aufhalten kannst, dich auszuspionieren.
Warum verfolgt mich mein Internetanbieter?
Bei allem, was du online so machst, führt dein Internetanbieter Protokoll. Schließlich stellen sie dir einen Online-Zugang sowie deine IP-Adresse zur Verfügung. Deswegen können sie einen Großteil deines Datenverkehrs nachvollziehen. Vor allem auf Webseiten, die kein HTTP verwenden. Daten, die dein Provider über dich erfasst, können unter anderem deinen Standort, E-Mail-Konversationen und sogar deine Passwörter beinhalten. Aber warum machen die DienstleisterInnen das überhaupt? Hier hast du die Antwort:
1. Datenvorratsspeicherung
In einigen Ländern sind Provider gesetzlich dazu verpflichtet, Daten über ihre KundInnen zu erfassen. Und diese sollen als wertvolle Beweisstücke für die Regierung und Strafverfolgungsbehörde fungieren, um Terrorismus zu bekämpfen oder Kriminelle aufzuspüren. Das ist an sich eine tolle Sache.
Nur haben beispielsweise JournalistInnen, politische AktivistInnen oder Whistleblower nahezu keine Möglichkeit ihre sensiblen Informationen geheim zu halten, wenn sie nicht die richtigen Sicherheitstools verwenden.
Wenn du in Deutschland lebst, musst du du dir deswegen allerdings keine Sorgen mehr machen. Der Europäische Gerichtshof beschloss am 20.09.2022, dass die deutsche Datenvorratsspeicherung weitestgehend gegen das EU-Recht verstößt. Wer Daten über dich sammelt, kann sich ab einem gewissen Punkt ein Bild über deine Gewohnheiten und somit dein Privatleben machen. Ein Eingriff in die Privatsphäre, der für den Europäischen Gerichtshof nicht vereinbar ist.
2. Profit
Geld regiert bekanntermaßen die Welt. Und dieses ist auch der Antrieb mancher Internetanbieter. Kurzum: Sie wollen Profit aus Informationen ihrer NutzerInnen schlagen. Sie häufen persönliche Kundendaten an, die für Werbetreibende sehr wertvoll sein können. In den USA ist es beispielsweise gang und gäbe, dass Provider diese Daten an Marketingfirmen verkaufen. Die analysieren dann das Surfverhalten der Betroffenen und schalten gezielte Werbekampagnen.
Und diese personalisierte Werbung kann auch in Deutschland genau auf dein User-Profil basieren. Warum? Weil dein Internetanbieter jede von dir besuchte Webseite auf den Pixel genau identifizieren kann. Klingt ganz schön unangenehm, oder?
3. Bandbreiten-Drosselung
Es ist nicht unüblich, dass Internetdienstleister "unbegrenzte Tarife" anbieten, um im gleichen Atemzug deine Geschwindigkeit zu drosseln. Zwar ist es hin und wieder nötig, aber viele Provider tun es nur, um ihre Gewinne auf Kosten der Servicequalität zu steigern. Es kommt also vor, dass sie deine Verbindung drosseln, während du auf manchen Webseiten unterwegs bist, Online-Spiele zockst oder Inhalte ihrer Konkurrenten anstelle der eigenen Inhalte wählst. Für diese Tätigkeiten müssen sie deinen Datenverkehr tracken.
4. P2P-Überwachung
In manchen Ländern ist das sogenannte P2P-Filesharing illegal, wodurch die dort ansässigen Provider gesetzlich verpflichtet sind, ihre NutzerInnen zu überwachen und ggf. Torrent-Downloads zu identifizieren.
So verhinderst du das Tracking durch den Internetanbieter
1. Nutze den Tor-Browser
Der Tor-Browser verschlüsselt und anonymisiert deinen Datenverkehr und leitet diesen auf mehrere Server um, die sich auf der ganzen Welt befinden. Dadurch ist es schwer, den genauen Standort deiner Online-Aktivität nachzuvollziehen. Eine perfekte Lösung ist der Tor-Browser allerdings nicht, da er eigentlich nur zum Surfen gut geeignet ist. Leider kann er weder Software noch Downloads schützen. Und letztendlich kannst du nicht wissen, wer die Server verwaltet. Sie könnten zum Beispiel einem anderen Internetanbieter gehören. Und da dein Datenverkehr durch mehrere Tunnel geschliffen wird, kann deine Verbindung erheblich verlangsamt werden.
2. Nutze einen Proxy
Du kannst mittels Proxyserver deinen Datenverkehr umleiten, um auf Webseiten mit geografischen Einschränkungen zuzugreifen. Dadurch kann der Internetanbieter dein Surfverhalten nicht mehr genau tracken. Das ist aber schon alles, was du mit einem Proxy anstellen kannst. Übrigens verschlüsseln sie nicht deinen Datenverkehr und machen dich anfälliger für Cyberangriffe. Es ist im Grunde die gleiche Situation wie beim Tor-Browser: Du weißt nicht, wer am anderen Ende der Leitung sitzt.
3. Nutze HTTPS
Nur Webseiten mit HTTPS zu besuchen, ist eine weitere Möglichkeit. Diese sind verschlüsselt und schirmen dich so vor deinem Provider ab. Anonym bist du deswegen aber noch lange nicht. Dein Internetanbieter kann trotzdem einsehen, welche Webseiten du besuchst, was du herunterlädst und wie lang du dich online herumtreibst.
4. Nutze ein vertrauenswürdiges VPN
Mit einem vertrauenswürdigen VPN-Anbieter wie NordVPN, musst du dir keine Gedanken mehr über das Tracking deines Providers machen. Das VPN leitet deinen Datenverkehr über einen der vielen VPN-Server um und verschlüsselt ihn sowie deine IP-Adresse, damit deine Online-Aktivität auch wirklich privat bleibt. Deine IP-Adresse zu verbergen kann außerdem deshalb wichtig sein, weil dir dadurch lästige Werbung erspart bleibt und deine Ergebnisse in Suchmaschinen ungefiltert angezeigt werden. Andere IP öffnet dir also den Weg zur freien Internetnutzung. Und das ermöglicht dir NordVPN mit nur einem Klick.
Dein Internetanbieter kann zwar sehen, dass du ein VPN nutzt, aber nicht, was du online machst. NordVPN bietet dir neben nützlichen Funktionen, wie beispielsweise einem umfassenden Bedrohungsschutz, der Viren und lästige Werbung blockiert, außerdem die Sicherheit durch einen strikten No-Logs-Grundsatz. Das heißt: NordVPN sammelt keinerlei Daten über dich und deine Online-Aktivität.
Durch NordVPN bist du also nicht nur das lästige Tracking deines Internetanbieters los, sondern genießt obendrein Rundum-Schutz im Netz. Schirme dich gegen Cyberangriffe ab, damit du dich zurücklehnen und sicher surfen kannst.
Und das Beste: Momentan bietet dir NordVPN drei kostenlose Monate beim Abschluss eines Zwei-Jahre-Abos. Über unseren Link werden es sogar ganze vier Monate. Umfassender Schutz mit einem VPN war noch nie so vorteilhaft wie jetzt.
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