Marketing Tools für Unternehmen: Das solltest du bei der Wahl der Software beachten
Online-Marketing ist einer der wichtigsten Werbepfeiler für Unternehmen - aber welche Tools benötigst du dafür?
Ein gutes Marketing für Unternehmen ist heutzutage wichtiger denn je. Außerdem war es niemals einfacher, seine Firma bekannt zu machen, Internet sei Dank. Das Online-Marketing hat sich zum wichtigsten Werbepfeiler für Unternehmen entwickelt, dazu gehören Werbeanzeigen bei Google, den sozialen Medien oder auch das Werben mit Hilfe von Newslettern. Grundsätzlich ist es auf jeden Fall wichtig, dass Unternehmen hier über hochwertige Tools und Softwares für das Online Marketing verfügen. Die Qualität dieser Tools kann nämlich über das Scheitern und das Glücken einer Kampagne entscheiden.
Online Marketing: Die Disziplinen
Während noch vor einigen Jahren die Werbung im Fernsehen und in den Print-Medien das größte war, ist heute das Online-Marketing nicht mehr aus der Wirtschaft wegzudenken. Ohne bleiben wohl die meisten Unternehmen auf der Strecke, vor allem dann, wenn es sich um kleine und mittelständische Betriebe handelt. Auch neu gegründete Firmen sind auf das Marketing im Online-Bereich angewiesen und sollten sich mit den verschiedenen Disziplinen auskennen.
- Social Media Marketing
- Suchmaschinenmarketing
- Affiliate Marketing
- E-Mail-Marketing
- Referral Marketing
- Influencer Marketing
- Etc.
Zudem ist durch die weltweite Corona-Pandemie ein Werbeweg immer beliebter geworden: das sogenannte Videomarketing. Dabei werden die Kunden im Rahmen von Webinaren direkt angesprochen. Hier wird dann nicht nur Wissen verkauft, sondern auch das Produkt beworben und die Kundenbindung intensiviert. Ein weiteres pandemiefreundliches Marketing-Feature ist der Live-Chat. Er bietet eine gute Möglichkeit, um trotz den Einschränkungen durch Corona mit den Kunden direkt in Kontakt treten zu können.
Was kann Marketing Software?
Idealerweise können Marketing-Tools und Softwares alles gleichzeitig. Das bedeutet, dass du als Nutzer nur ein einziges Interface brauchst, um alle Kanäle zu bedienen. Die Software dient dir quasi als Marketing-Schnittstelle. Ein Beispiel: Statt Werbung bei Google und Facebook separat manuell zu schalten, können alle Kanäle automatisiert von dieser Basis aus gesteuert werden.
Daneben sollen solche Softwarelösungen dabei helfen, aus den bisherigen Marketing-Erfahrungen zu lernen. Gerade im Bereich Online-Werbung lassen sich die Erfolge nämlich ganz gut messen.
Die Anbieter solcher Marketing-Tools und -Softwares sind vielfältig. Zum einen werden Software-Lösungen geboten, die sich nur auf bestimmte Aufgaben beziehen. Sinnvoller sind allerdings Tools, die alles auf einmal können. Eine leistungsstarke Marketing Software für die Verwaltung und Automatisierung solcher Werbe-Prozesse ist GetResponse.
Hier wird dir nicht nur E-Mail-Marketing und die Automation von Workflows geboten, auch eine Webinar Funktion für den Bereich Videomarketing ist integriert. Daneben enthält es natürlich noch viele weitere Funktionen, die du für eine lebendige Customer Journey brauchst.
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Automatisierte Prozesse gerade für kleinere Unternehmen
Solche automatisierten Prozesse können vor allem kleineren Unternehmen wirklich eine Menge Arbeit abnehmen. In solchen Betrieben nehmen die Mitarbeiter oft gleichzeitig mehrere Rollen ein. Während ein Mitarbeiter gerade mit dem Marketing beschäftigt ist, kann er möglicherweise einer anderen Funktion nicht nachgehen, wodurch das Unternehmen Geld verliert.
Automatisierte Prozesse sparen Zeit und Ressourcen und am Ende macht das den finanziellen Unterschied. Außerdem haben Studien herausgefunden, dass Unternehmen ihre Verkaufsproduktivität um 14,5 Prozent steigern können, wenn sie solche Tools benutzen.
Die Vorteile einer All-In-One-Lösung
Eine gute Software, die alle oder zumindest eine Vielzahl an Bereichen des Online-Marketings abdeckt, spart Zeit und Geld. Allein wenn Unternehmen schon zwischen zwei oder drei Tools hin- und her-switchen müssen, kann es mühsam werden. Deshalb ist eine All-In-One-Lösung für alle Kanäle die beste Möglichkeit, um die Marketingprozesse zu optimieren.
Dabei sollten Unternehmen darauf achten, dass die Software mit dem Wachstum des Unternehmens mithalten kann. Ansonsten könnte es passieren, dass die Software wieder gewechselt werden muss, was ebenfalls Zeit und Geld kostet.
Kriterien für solche Softwares
Damit diese Tools auch wirklich sinnvoll sind, sollten sie ein Mindestmaß an speziellen Funktionen und weiteren Kriterien mitbringen.
- Kosten der Software: Alle Kosten sollten offen und klar kommuniziert werden. Unseriöse Anbieter verstecken oft Kosten innerhalb der Programme.
- Funktionsbegrenzungen und -Einschränkungen: Alle Funktionen sollten offen und ohne Einschränkungen verfügbar sein.
- Guter Support: Falls es einmal ein Problem mit der Software geben sollte, kann ein guter Support weiterhelfen.
- Integrierte Funktionen: Mehr ist immer besser. Allerdings sollten Unternehmen nicht für Funktionen zahlen müssen, die sie gar nicht benutzen.
- Messbarkeit der Kampagnen: Aus den durchgeführten Marketing-Maßnahmen sollten sich Zahlen ableiten lassen, die zur Verbesserung und Optimierung der zukünftigen Kampagnen beitragen können.
Am Anfang sollten die Tools zunächst eine Testphase durchlaufen. Viele Anbieter bieten oft Demoversionen an, die für Zeiträume zwischen sieben Tagen und einem Monat ausprobiert werden können. Im Anschluss sollten die Mitarbeiter, die mit der Software arbeiten, ein Training durchlaufen, damit sie das Programm optimal nutzen können.
Fehler, die bei der Auswahl zu vermeiden sind
Unternehmen sollten auf keinen Fall auf zu günstige Software reinfallen. Sie mag zwar für den Anfang alle nötigen Funktionen bieten, kann dann aber möglicherweise nicht mit dem Unternehmen mitwachsen. Zudem ist die Analyse-Funktion ein Muss. Es nützt nichts, wenn alle Prozesse optimiert und automatisiert sind, sich daraus aber keine Ergebnisse ablesen lassen.
Auch zu wenige Funktionen sind ein No-Go. Wenn die Software beispielsweise nur in der Lage ist eine Mailing-Liste abzuarbeiten, sich jedoch nicht mit beispielsweise Landing-Pages oder der Homepage generell befasst, ist sie doch zu stark eingeschränkt und bringt am Ende nur eher wenig.
Fazit
Wer sich für eine leistungsstarke All-in-One-Lösung entscheidet, der wird belohnt werden. Allerdings ist es wichtig dabei zu beachten, dass der Funktionsumfang und weitere Rahmenbedingungen stimmen. Auf zu günstige Tools und Software mit nur wenigen Funktionen sollten Unternehmen nicht reinfallen.