So kannst du die Tour de France live streamen - Etappen und Zeitplan 2024

Tadej Pogacar rast mit Jonas Vinegaard einen Hügel hinauf
(Bildnachweis: Getty Images / DAVID STOCKMAN)

Tour de France: Live streamen

Die Tour de France 2023 im Livestream

Tour de France logo

(Image credit: Shutterstock)

Zeitraum: 1. Juli - 23. Juli

Sei dabei, egal wo du bist: Mit einem VPN

Die diesjährige Tour de France ist weniger "La Grande Boucle" (die große Schleife) als vielmehr ein riesiger Gürtel um die Taille des Landes. Der "Grand Depart" findet das zweite Jahr in Folge außerhalb Frankreichs statt, und zwar im Baskenland in Nordspanien. Diese Region, in der einige der fanatischsten Radsportfans der Welt zu Hause sind, lebt und atmet den Sport und wird mit zwei sehr harten, unerbittlichen hügeligen Etappen für ein unterhaltsames Eröffnungswochenende sorgen. Vergewissere dich, dass du weißt, wie du die Tour de France im kostenlosen Live-Stream von überall aus verfolgen kannst.

Von hier aus geht es in Richtung Westen durch die Pyrenäen über legendäre Berge wie den Col du Soudet und den mächtigen Col du Tourmalet, bevor es ins Zentralmassiv und zurück zum legendären Puy de Dome geht. Dieser schlafende Vulkan, der seit 1988 nicht mehr bestiegen wurde, ist ein spektakulärer Schauplatz für den Höhepunkt der Etappe 9 und das Ende der langen ersten Woche.

Auf dem Weg nach Westen ins Jura-Gebirge gibt es ein Gipfeltreffen auf dem Grand Colombier und zwei Tage später ein weiteres Gipfeltreffen in den Alpen bei Saint-Gervais Mont-Blanc. Es gibt nur ein einziges Zeitfahren auf der Strecke: ein 22 km langer, überwiegend bergauf führender Test auf der 16. Dies ist zweifellos ein Rennen für die Kletterer, deren Kämpfe in den bewaldeten Gipfeln der Vogesen an den Hängen des bösen Col du Platzerwasel enden werden.

Die beiden Hauptakteure Tadej Pogačar (UAE Team Emirates) und Jonas Vinegaard (Jumbo-Visma) sind auf dem Papier allen anderen so weit voraus, dass die anderen nur Nebendarsteller zu sein scheinen.

Vinegaards dominantes Showdown beim Critérium du Dauphiné, bei dem er im Kanter gewonnen hat, deutet darauf hin, dass er in der gleichen glänzenden Form ist wie bei seinem Sieg im letzten Jahr, aber der Zustand seines großen Rivalen Pogačar ist nicht so sicher.

Der Slowene hat seit seinem Sturz in Lüttich-Bastogne-Lüttich am 23. April, bei dem er sich das Handgelenk brach, kein Rennen mehr bestritten. Bis zu diesem Zeitpunkt musste er so ziemlich alles tun, um ein Rennen zu gewinnen. Seine Bilanz von 12 Siegen bei 19 Starts ist in der heutigen Zeit bemerkenswert, aber wird er nach einer so langen Rennpause wieder in Bestform sein?

Andere Starfahrer, die sich Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen, aber eher um die dritte Stufe des Podiums kämpfen, sind Adam Yates, Enric Mas, Mattias Skjelmose, Ben O'Connor, Jai Hindley, Richard Carapaz, Romain Bardet und David Gaudu.

Abgesehen von denjenigen, die um die Gesamtwertung kämpfen, ist die Startliste voll mit Talenten, denn die Weltbesten sind hier, um eine Show zu veranstalten: Mads Pedersen, Christophe Laporte, Mathieu van der Poel, Tom Pidcock, Wout Van Aert, Thibaut Pinot, Biniam Girmay und Fred Wright sind alle auf der Jagd nach Etappen und im Kampf um das begehrte Grüne Trikot.

Es gibt noch eine weitere spannende Nebenhandlung, die in diesem Jahr die Schlagzeilen beherrschen wird: Kann Mark Cavendish Tour-Etappe Nummer 35 gewinnen?

Bei seiner letzten Teilnahme vor dem Rücktritt braucht er nur noch einen, um die 34 Etappensiege des großen Belgiers Eddy Merckx zu übertreffen. Um das zu schaffen, muss er eine ganze Reihe von Weltklasse-Sprintern schlagen, darunter Jasper Philipsen, Dylan Groenewegen, Sam Bennett, Calen Ewan und Fabio Jakobsen.

Diese schnellen Männer könnten acht Mal die Chance haben, ihre Kräfte zu messen. Die 7. Etappe nach Bordeaux und die Schlussetappe auf der Champs-Élysées würden sie alle gerne gewinnen.

Im Vorfeld des Rennens werden wir einen genaueren Blick auf die teilnehmenden Teams der Tour de France 2023, ihre wichtigsten Fahrer und ihre Ziele für die drei Wochen werfen.

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Eines der besten Dinge an der Tour de France ist, dass sie in vielen Ländern der Welt völlig kostenlos zu sehen ist. Wie zum Beispiel bei uns in Deutschland im FreeTV auf Eurosport 1.

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Etappen und Termine der Tour de France

  • Etappe 1: Samstag, 1. Juli um 12:30 Uhr MESZ
  • Etappe 2: Sonntag, 2. Juli um 12:15 Uhr MESZ
  • Etappe 3: Montag, 3. Juli um 13:00 Uhr MESZ
  • Etappe 4: Dienstag, 4. Juli um 13:10 Uhr MESZ
  • Etappe 5: Mittwoch, 5. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 6: Donnerstag, 6. Juli um 13:10 Uhr MESZ
  • Etappe 7: Freitag, 7. Juli um 13:15 Uhr MESZ
  • Etappe 8: Samstag, 8. Juli um 12:30 Uhr MESZ
  • Etappe 9: Sonntag, 9. Juli um 13:30 Uhr MESZ
  • Pause: Montag, 10. Juli
  • Etappe 10: Dienstag, 11. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 11: Mittwoch, 12. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 12 - Donnerstag, 13. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 13: Freitag, 14. Juli um 13:45 Uhr MESZ
  • Etappe 14: Samstag, 15. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 15: Sonntag, 16. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Pause: Montag, 17. Juli
  • Etappe: 16 - (ITT) Dienstag, 18. Juli um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 17: Mittwoch, 19. Juli um 12:20 Uhr MESZ
  • Etappe 18: Donnerstag, 20. Juli, um 13:05 Uhr MESZ
  • Etappe 19: Freitag, 21. Juli um 13:15 Uhr MESZ
  • Etappe 20: Samstag, 22. Juli um 13:30 Uhr MESZ
  • Etappe 21: Sonntag, 23. Juli um 16:30 Uhr MESZ

Tour de France Teams und Fahrer 2023

Movistar Team

Movistar hofft, dass Enric Mas in Bestform ist. Das muss er auch sein, wenn er Pogacar und Vingegaard herausfordern will. Zu Beginn des Jahres zeigte er Anzeichen einer sehr guten Form, aber seither ist er etwas abgekühlt.

FAHRER: Antonio PEDRERO, Gregor MÜHLBERGER, Alex ARANBURU, Gorka IZAGIRRE, Matteo JORGENSON, Nelson OLIVEIRA, Ruben GUERREIRO und Enric MAS.

Soudal-Quick-Step

Da Remco Evenepole pausiert, hat Soudal-Quick-Step keinen Fahrer für die Gesamtwertung. Ihr Hauptaugenmerk wird also darauf liegen, Fabio Jakobsen an den Sprinttagen nach vorne zu bringen und zu hoffen, dass der sprunggewaltige Julian Alaphilippe wieder zu der Form zurückfindet, die ihn einst zum aufregendsten Fahrer der Welt machte.

FAHRER: Andrea BAGIOLI, Fabio JAKOBSEN, Julian ALAPHILIPPE, Rémi CAVAGNA, Yves LAMPAERT, Mauri VANSEVENANT, Florian SÉNÉCHAL und Michael MØRKØV.

Team Bahrain siegreich

Mit dem frisch gebackenen britischen Meister Fred Wright und dem stets aggressiven Matej Mohoric an der Spitze der Jagd nach Etappen und Jack Haig, der um die Gesamtwertung mitmischen will, hat das Team Bahrain Victorious viele Trümpfe in der Hand.

FAHRER: Jack HAIG, Phil BAUHAUS, Nikias ARNDT, Wout POELS, Pello BILBAO, Matej MOHORIČ, Mikel LANDA und Fred WRIGHT.

Team DSM-Firmenich

Wieder einmal werden die Franzosen davon träumen, dass Romain Bardet in Paris auf der obersten Stufe des Podiums steht, aber leider ist das sehr unwahrscheinlich. Erwarte, dass er in den Bergetappen glänzt und mit viel Glück einen Sieg einfährt, aber das Beste, worauf er wirklich hoffen kann, ist ein Platz unter den ersten 10.

FAHRER: Chris HAMILTON, Alex EDMONDSON, Kevin VERMAERKE, John DEGENKOLB, Sam WELSFORD, Matthew DINHAM, Romain BARDET und Nils EEKHOFF.

Team Jayco-AlUla

Das Team Jayco-AlUla geht mit zwei Fahrern in die Tour: Dylan Groenewegen ist der Favorit für die Sprintetappen und Simon Yates hofft, in Paris ganz vorne mitmischen zu können.

FAHRER: Christopher JUUL-JENSEN, Elmar REINDERS, Chris HARPER, Luke DURBRIDGE, Lawson CRADDOCK, Dylan GROENEWEGEN, Simon YATES und Luka MEZGEC.

Team Jumbo-Visma

Das Team Jumbo-Visma ist reich bestückt mit Weltklassesiegern, die alle nur das Ziel haben, Jonas Vingegaard nach dem Erfolg im letzten Jahr seinen zweiten Sieg zu sichern. Ihr Hauptproblem wird wie im letzten Jahr sein, ihre Talente in Schach zu halten und sicherzustellen, dass sie das Teamspiel spielen und nicht aus der Reihe tanzen.

FAHRER: Wilco KELDERMAN, Christophe LAPORTE, Tiesj BENOOT, Wout VAN AERT, Dylan VAN BAARLE, Nathan VAN HOOYDONCK, Sepp KUSS und Jonas VINGEGAARD. 

AG2R Citroën Team

AG2R wird sich voll und ganz auf seinen Starfahrer, den Australier Ben O'Connor, stützen. Als Vierter der Tour de France 2021 und Dritter des diesjährigen Criterium du Dauphine wird er sich gute Chancen ausrechnen, um eine sehr gute Platzierung mitzufahren.

FAHRER: Ben O'CONNOR, Nans PETERS, Oliver NAESEN, Benoît COSNEFROY, Aurélien PARET-PEINTRE, Felix GALL, Clément BERTHET und Stan DEWULF.

Arkéa-Samsic

Die größte Hoffnung von Arkéa-Samsic auf eine erfolgreiche Tour ist ein Sieg aus einer Ausreißergruppe. Der französische Favorit Warren Barguil ist die beste Hoffnung, dieses Ziel zu erreichen.

FAHRER: Laurent PICHON, Simon GUGLIELMI, Jenthe BIERMANS, Warren BARGUIL, Luca MOZZATO, Clément CHAMPOUSSIN, Anthony DELAPLACE und Matis LOUVEL.

Astana Qazaqstan Team

Alexey Luttsenko ist Astanas größte Hoffnung für die Gesamtwertung, aber selbst der optimistischste Fan wird nicht wirklich glauben, dass er eine Chance auf den Sieg hat. Das Hauptziel des Teams, zumindest aus britischer Sicht, ist der Sieg von Mark Cavendish auf seiner wertvollen 35.

FAHRER: Harold TEJADA, Gianni MOSCON, Alexey LUTSENKO, Yevgeniy FEDOROV, Mark CAVENDISH, Cees BOL, David DE LA CRUZ und Luis León SÁNCHEZ.

Bora-Hansgrohe

Jai Hindley, der Giro d'Italia-Sieger von 2022, sollte ein guter Kandidat für einen Platz auf dem Podium sein, aber er ist noch weit von dem Niveau entfernt, das nötig ist, um um den Sieg zu kämpfen. Es sind aber schon seltsamere Dinge passiert, also behalte den jungen Australier im Auge.

FAHRER: Marco HALLER, Patrick KONRAD, Bob JUNGELS, Jordi MEEUS , Emanuel BUCHMANN, Jai HINDLEY, Danny VAN POPPEL und Nils POLITT.

Cofidis

Ähnlich wie Arkéa-Samsic ruhen Cofids Hoffnungen auf einem Sieg aus einer Pause mit erfahrenen Siegern. Ion Izagirre, Guillaume Martin und Simon Geschke führen die Gruppe an. Achte auch auf ihren Sprinter Bryan Coquard, der an seinem Tag, wenn alles klappt, die großen Namen im Sprint herausfordern könnte.

FAHRER: Alexis RENARD, Simon GESCHKE, Axel ZINGLE, Anthony PEREZ, Victor LAFAY, Bryan COQUARD, Ion IZAGIRRE und Guillaume MARTIN.

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(Image credit: Future)
Franziska Schaub
Chefredakteurin

Hallöchen, ich bin Franzi.

Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.

Wenn ich nicht gerade nach neuesten News für euch das Internet durchforste oder frisch gelaunchte Geräte teste, backe ich, tauche ein in die Welt von Azeroth, schmökere in Romanen auf meinem Kindle Paperwhite oder sitze mit einer Tasse Tee gemütlich auf dem Sofa, ganz im Sinne von Netflix & Chill. Dazu eine schlafende Katze auf dem Schoß und ich bin glücklich.

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