Samsung Galaxy S23 Ultra Test: Vertraut und doch ganz schön furchteinflößend

Eine Steigerung der bereits hervorragenden

Was ist eine Hands on-Review?
Jemand hält das Samsung Galaxy S23 Ultra in der Hand
(Image: © Future | Alex Walker-Todd)

Erstes Fazit

Hinter dem vertrauten Äußeren verbergen sich eine Reihe von kleinen und großen Verbesserungen. Ein überarbeitetes Design mit einem robusteren Gehäuse, schnellerem Speicher und einer leistungsfähigeren Batterie sind vielversprechend. Wir müssen den angepassten Snapdragon 8 Gen 2-Chip und die 200-MP-Hauptkamera auf Herz und Nieren prüfen, um herauszufinden, ob das Galaxy S23 Ultra hält, was es verspricht.

Pro

  • +

    Vertrautes Design mit funktionalen Raffinessen

  • +

    Spezieller Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2

  • +

    Mehr Basisspeicher als beim Vorgänger

Kontra

  • -

    Sieht genauso aus wie das Vorgängermodell

  • -

    Schnelleres Aufladen wäre schön gewesen

  • -

    Wir würden gerne mehr Farboptionen sehen

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Samsung Galaxy S23 Ultra: Zwei-Minuten-Zusammenfassung

Während das Galaxy S23 und das S23 Plus in Sachen Design aufholen, bietet das Galaxy S23 Ultra ein viel vertrauteres Äußeres, das auf den ersten Blick identisch mit seinem Vorgänger ist. Die Änderungen sind jedoch subtil, aber bedeutsam.

Das gleiche quadratische Design beherbergt ein überarbeitetes Display, das eine größere flache Oberfläche bietet, sodass der S Pen Stylus mehr Platz zum Navigieren hat. Die Vorder- und Rückseite sind jetzt mit dem neuesten und widerstandsfähigsten Gorilla Glass Victus 2 ausgestattet, und auch alle anderen Funktionen des Vorgängermodells, wie z. B. die Staub- und Wasserdichtigkeit nach IP68 und das kabelgebundene Laden mit 45 W, sind vorhanden.

Samsung hat außerdem mehr recycelte Materialien in die Konstruktion des Smartphones integriert, wie z. B. recycelte Fischernetze für die innere Abdeckung des S Pen und das Lautsprechermodul.

Einige Elemente - wie das 6,8 Zoll große adaptive Super AMOLED-Display mit 1 Hz bis 120 Hz und der 5.000-mAh-Akku - wurden scheinbar nur geringfügig verbessert (z. B. durch eine höhere Farbgenauigkeit und eine um 20 % verbesserte Effizienz).

Im Inneren des Geräts gibt es dagegen einige größere Änderungen, wie den neuen "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy"-Chipsatz, an dem Samsung und Qualcomm gemeinsam gearbeitet haben und der speziell dafür entwickelt wurde, die Leistung der Konkurrenz zu übertreffen (laut Samsung 51 % mehr NPU-Leistung, 41 % mehr GPU-Leistung und 33 % mehr CPU-Leistung als bisher). Das Ultra ist neben dem Galaxy S23 und dem Galaxy S23 Plus eines der ersten Smartphones mit schnellerem und effizienterem LPDDR5X RAM und UFS 4.0 Speicher.

Samsung Galaxy S23 Ultra in den Farben weiß und grün

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hinter dem bekannten Vier-Sensoren-Kamerafeld auf der Rückseite verbirgt sich ein neuer 200-MP-Hauptsensor mit 16:1-Pixel-Binning, der die "Nightography"-Fähigkeiten des S23 Ultra verbessern soll - von einfachen Schnappschüssen über Porträtaufnahmen bis hin zu Videos des Nachthimmels mit dem neuen Astro-Hyperlapse-Modus.

Diejenigen, die mit größerer Kontrolle fotografieren wollen, profitieren jetzt auch von einer verbesserten Bearbeitungsfunktion: Sie können Aufnahmen mit bis zu 50 Megapixeln bearbeiten, die im Expert RAW-Modus aufgenommen wurden.

Du erhältst weiterhin ein 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv und zwei Teleobjektive mit 3- bzw. 10-fachem (periskopischem) Zoom, so dass das S23 Ultra die gleiche Vielseitigkeit bietet wie die letzten Generationen des Ultra.

Samsung hat außerdem sein Versprechen erneuert, vier Jahre lang Betriebssystem-Updates und fünf Jahre lang Sicherheitsupdates für die Galaxy S23-Serie anzubieten. Alle drei Modelle werden mit der One UI 5.1 auf Android 13 ausgeliefert, die u. a. eine bessere Zusammenarbeit in Samsung Notes und ein verbessertes Privacy Dashboard bietet.

Während der Startpreis (zumindest in den USA) mit dem des Galaxy S22 Ultra identisch ist, hat Samsung den Basisspeicher auf 256 GB verdoppelt, während das Topmodell mit 12 GB RAM (statt 8 GB in der Basisversion) und satten 1 TB Speicherplatz erhältlich ist.

Lies weiter, um einen tieferen Einblick zu bekommen - und komme in Kürze wieder für unseren vollständigen Testbericht vorbei.

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Preis und Verfügbarkeit

  • Beginnt bei 1.399 €
  • Höhere Basis-Speicherkonfiguration
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Samsung Galaxy S23 Ultra Preise
RAM / SpeicherUS-DollarEuro
8/256GB$1,199.991.399 €
12/512GB$1,379.991.579 €
12/1TB$1,619.991.819 €

Das Galaxy S23 Ultra wurde zusammen mit seinen erwarteten Geschwistern - dem normalen Galaxy S23 und dem Galaxy S23 Plus - am 1. Februar auf den Markt gebracht und kann ab diesem Tag bis zum 16. Februar vorbestellt werden. Ab Freitag, dem 17. Februar, ist das Galaxy S23 Ultra dann im Handel erhältlich.

Eine der wichtigsten Neuerungen gegenüber dem Galaxy S22 Ultra ist die Verdoppelung des Basisspeichers auf 256 GB.

Der Einstiegspreis ist mit 1.399 € nun 150 € höher als beim Vorgänger, bedenkt man allerdings die Erhöhung des Speichers, zahlst du nur 50 € drauf.

Das Modell mit 512 GB kostet 1.579 €, für 1.819 € bekommst du die Variante mit 1TB Speicherplatz.

Samsung Galaxy S23 Ultra in gün

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Specs

Das Samsung Galaxy S23 Ultra gibt es in drei Speicherkonfigurationen, mit 8 GB RAM (LPDDR5X) im Basismodell und 12 GB in den beiden Modellen mit höherem Speicher.

Ansonsten bleiben die technischen Daten bei allen drei Varianten gleich.

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Die technischen Daten des Samsung Galaxy S23 Ultra
256GB512GB1TB
Preis:1.399 €1.579 €1.819 €
Abmessungen:78,74 x 162,56 x 8,89 mm78,74 x 162,56 x 8,89 mm78,74 x 162,56 x 8,89 mm
Gewicht:232,47g232,47g232,47g
OS:Android 13Android 13Android 13
Screen:6,8 Zoll6,8 Zoll6,8 Zoll
Auflösung:3088 x 1440 Pixel3088 x 1440 Pixel3088 x 1440 Pixel
CPU:Qualcomm Snapdragon Gen 8 2 Mobile Platform for GalaxyQualcomm Snapdragon Gen 8 2 Mobile Platform for GalaxyQualcomm Snapdragon Gen 8 2 Mobile Platform for Galaxy
RAM:8GB12GB12GB
Speicher:256GB512GB1TB
Akku:5.000mAh5.000mAh5.000mAh
Kameras:200MP Weitwinkel, 12MP Ultraweitwinkel, 10MP Teleobjektiv (3x), 10MP Teleobjektiv (10x)200MP Weitwinkel, 12MP Ultraweitwinkel, 10MP Teleobjektiv (3x), 10MP Teleobjektiv (10x)200MP Weitwinkel, 12MP Ultraweitwinkel, 10MP Teleobjektiv (3x), 10MP Teleobjektiv (10x)
Frontkamera:12MP12MP12MP

Samsung Galaxy S23 Ultra in drei verschiedenen Farben

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Design

  • Fast identisches Design wie beim Vorgänger
  • Hochwertige Optik, Haptik und Materialien
  • Verbesserte Ökobilanz

Das S22 Ultra war das erste Smartphone von Samsung, das das Galaxy S und das Galaxy Note miteinander verband. Dabei verzichtete es auf die konturierte, kameragestützte Ästhetik seines Vorgängers und seiner Geschwister. Stattdessen bevorzugte es eine sauberere und kantigere Form, um sich von den Standardmodellen S22 und S22 Plus zu unterscheiden, aber auch, um einen integrierten S Pen-Stift unterzubringen.

Bei der S23-Serie haben die Standard- und Plus-Modelle in Sachen Design aufgeholt, während das S23 Ultra nur subtile Verfeinerungen bietet, die für diejenigen, die mit dem S22 Ultra vertraut sind, fast nicht zu erkennen sind.

Eine Änderung, die den Nutzern des S22 Ultra auffallen könnte, wenn sie das S23 Ultra in die Hand nehmen, ist, dass Samsung den Radius der gebogenen Kanten des Displays verringert hat, sodass du eine größere ebene Fläche hast, auf der du den integrierten S Pen verwenden kannst - eine subtile, aber aus funktionaler Sicht willkommene Neuerung.

Da die Farben des neuen S23 in diesem Jahr für die gesamte Produktpalette einheitlich sind, kannst du das Ultra in einer von vier Ausführungen kaufen: Phantom Black, Creme, Grün und Lavendel. Wie in den Vorjahren gibt es aber auch eine Handvoll Farben, die exklusiv auf Samsung.de erhältlich sind, darunter Rot, Sky Blue, Graphite und Limette.

Während die Kappe des S Pen mit der von dir gewählten Gehäusefarbe übereinstimmt, ist der Rest des Stiftes schwarz, unabhängig von der von dir gewählten Ausführung.

Auch in puncto Widerstandsfähigkeit hat sich das Unternehmen nicht lumpen lassen und bietet einen IP68-zertifizierten Staub- und Wasserschutz, einen widerstandsfähigen Rahmen aus einer selbst entwickelten Aluminiumlegierung und - zum ersten Mal bei einem Smartphone - das neueste Gorilla Glass Victus 2 von Corning.

Bei all der fortschrittlichen Technologie, die Samsung in die S23-Serie gepackt hat, hat das Unternehmen auch versucht, den Einsatz umweltfreundlicher Materialien zu erhöhen, wobei das Ultra der wahre Champion dieser Initiative ist. 80 % der für die Rückseite des Smartphones verwendeten Dekorfolie wird recycelt, ebenso wie 22 % des für das Gehäuse verwendeten Glases und 20 % der Innenhülle des S Pen, die zum Teil aus Polymid aus dem Meer hergestellt wurde.

Samsung behauptet, dass andere recycelte Materialien, die in die Form des S23 Ultra eingearbeitet wurden, ausrangierte Fischernetze, Wasserfässer, PET-Flaschen und recyceltes Aluminium sind, die zur Konstruktion von Komponenten wie den Lautstärketasten und dem SIM-Fach, der Lautsprecheranordnung, der 5G-Antennenanordnung und mehr beigetragen haben.

Samsung ist zwar nicht der einzige Hersteller, der sich um die Verbesserung der Ökobilanz seiner Smartphones bemüht (man denke nur an das iPhone), aber das ist das erste Mal, dass sich das Unternehmen zu einem bestimmten Gerät äußert.

Samsung Galaxy S23 Ultra Display, mit Blätter im Hintergrund

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Display

  • Vertrautes Display-Erlebnis wie beim Vorgänger
  • Versprechen von genaueren Farben und besserem Sehkomfort
  • Ansprechendes S Pen Stylus-Erlebnis

Abgesehen von der geringeren Wölbung an den Rändern und dem besseren Schutz durch das neue Gorilla Glass Victus 2, bietet das Display des S23 Ultra ein vertrautes Seherlebnis wie sein Vorgänger.

Du bekommst wieder ein 6,8-Zoll-Dynamic-AMOLED-2X-Panel mit einer Auflösung von 1440 x 3088 und einer dynamischen Bildwiederholrate, die zwischen 1 Hz und 120 Hz skaliert werden kann, um je nach Bedarf die Priorität auf Energieeffizienz oder visuelle Flüssigkeit zu legen.

Bei unserem Test sorgten Farbe und Helligkeit - sogar im Vergleich zu den grellen Scheinwerfern des Veranstaltungsortes und dem Licht, das von den bodentiefen Fenstern hereinflutete - für ein angenehmes Seherlebnis. Samsung hat den Bildschirm offenbar so eingestellt, dass er bei einer größeren Anzahl von Umgebungslichtszenarien (drei, um genau zu sein) akkuratere Farben liefert, und zwar mit dem sogenannten Advanced Vision Booster, der Ton und Farbe je nach Bedarf anpasst.

Die maximale Helligkeit reicht zwar immer noch nicht an den beeindruckenden Spitzenwert des iPhone 14 Pro heran, aber in der Praxis eignet sich das Display dennoch hervorragend zum Genießen von Medien. Samsung hat dieses Mal zwar keine neuen Informationen über eine noch kürzere Latenzzeit des S Pen oder zusätzliche Air Gesture-Funktionen bekannt gegeben, aber der S Pen ist bereits jetzt beeindruckend reaktionsschnell und das Benutzererlebnis wurde auf andere Weise verbessert, was die Produktivität fördert.

Samsung Galaxy S23 Ultra Nahaufnahme der Kamera

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Kameras

  • Erstes Smartphone von Samsung mit einem 200-MP-Sensor
  • Verbessertes "Nightography"-Erlebnis für Fotos, Porträts und Videos
  • Integrierte Expert RAW-Aufnahmen unterstützen jetzt bis zu 50MP

Die Kameras sind ein Bereich, in dem sich das Ultra schon immer von der Masse abgehoben hat (ganz zu schweigen von seinen Modellgeschwistern), und das Multisensor-Setup, das Samsung in den letzten Generationen verwendet hat, hat dafür gesorgt, dass diese Smartphones Jahr für Jahr ganz oben auf unserer Liste der besten Smartphones für Fotografie auftauchen.

Die 12-MP-Ultraweitwinkel- und die dualen 3x und 10x 10-MP-Telefoto-Sensoren auf der Rückseite des S23 Ultra kommen dir zwar bekannt vor, aber das Smartphone verzichtet auf den primären 108-MP-Auflösungssensor, den du von früheren Modellen der Serie kennst, und ersetzt ihn - zum ersten Mal bei einem Samsung-Smartphone - durch eine beeindruckende 200-MP-Primärkamera, bei der es sich vermutlich um die ISOCELL HP2 handelt, die unser Kamera-Redakteur Tim Coleman einige Tage vor der Vorstellung der S23-Serie unter die Lupe genommen hat.

Die Umstellung auf den neuen adaptiven Pixelsensor scheint vielversprechend zu sein, denn bei einigen Herstellern führt ein solcher Wechsel der Hardware zu Qualitätseinbußen; deren Kamerateams müssen erst noch herausfinden, wie sie mit der neuen Komponente umgehen sollen. Ein Vor-Ort-Vergleich mit dem Pixel 7 Pro zeigt, dass das S23 Ultra mehr von dem bietet, wofür Samsungs Smartphones bekannt sind: gleichbleibend gute Qualität mit höherem Kontrast und stilisierteren Farben im Vergleich zu den eher natürlich wirkenden Aufnahmen, die mit den Pixeln und iPhones gemacht werden.

Standardmäßig vergrößert die Hauptkamera des S23 Ultra die Pixel im Verhältnis 16:1 zu 12,5 Megapixeln, um Verwacklungen auszugleichen und gleichzeitig genauere Farben und mehr Licht aufzunehmen. Apropos, die Low-Light-Fotografie scheint in diesem Jahr ein großer Schwerpunkt der Kamera zu sein. Versprochen werden verbesserte Nachtaufnahmen, einschließlich Porträts, sowie ein Astrofotografie-Hyperlapse-Videomodus.

Auch die Bild- und Videostabilisierung wurde verbessert: Das OIS-System (optische Bildstabilisierung) bietet jetzt einen doppelt so großen Bewegungswinkel wie beim letztjährigen Ultra (3 Grad beim S23 Ultra), einen verbesserten VDIS und einen schnelleren Autofokus durch den "Super-Quad-Pixel-Sensor", wie Samsung ihn nennt.

Für alle, die mit dem Ultra noch genauer fotografieren wollen, gibt es den Expert RAW-Modus, der in die Kamera-UI integriert ist und jetzt bis zu 50 MP unterstützt, statt wie bisher 12 MP. Du kannst mit dem Ultra auch Fotos mit 200 Megapixeln schießen, wenn du mit dem vollen Detailreichtum des Sensors spielen willst.

Im Zuge der Umstellung der Sensoren haben alle drei S23-Modelle einen neuen 12-MP-Sensor auf der Vorderseite, der in das Display integriert ist (Samsung hat sich bisher nicht getraut, die unter dem Display befindliche Kamera der Z Fold-Serie zu übernehmen).

Ohne einen Vergleichstest ist es schwer zu sagen, aber ich hatte das Gefühl, dass der Sensor schneller ist und ein schönes Gesamtbild mit einem beeindruckenden Dynamikumfang für Selfie-Knipser liefert.

Samsung Galaxy S23 Ultra Kamera Sucher

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Performance und Akku

  • Versprechen von branchenführender Leistung
  • Erste Interaktionen waren reibungslos und schwungvoll
  • Gleiche Akkukapazität, aber 20% verbesserte Effizienz

Es ist kein Geheimnis, dass Samsung Verbindungen zu hohen Stellen hat, da es Wear OS 3 zusammen mit Google entwickelt und die letzten Generationen seiner eigenen Flaggschiff-Chips zusammen mit Qualcomm geschaffen hat, aber diese Partnerschaft ist für 2023 zu etwas Außergewöhnlichem gereift.

Während die Nutzer in verschiedenen Märkten bisher Galaxy S-Geräte mit Samsung Exynos- oder Qualcomm Snapdragon-Silizium erwarten konnten, wird die Galaxy S23-Serie weltweit mit dem neuesten und besten Snapdragon 8 Gen 2-Chip von Qualcomm ausgestattet.

Damit werden Leistungsunterschiede beseitigt, durch die sich die Nutzer von Exynos-betriebenen Smartphones (wie in Deutschland) bisher im Nachteil fühlten, und auch Aspekte wie die Kameraverarbeitung (dank der Verwendung desselben ISP in allen Regionen) und die Akkulaufzeit werden vereinheitlicht.

Der Snapdragon 8 Gen 2 hat nicht nur in den Berichten über die ersten Geräte, die bereits mit ihm arbeiten, seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern Samsung ist es auch gelungen, Zugang zu einer exklusiven, getunten Variante des SoC zu erhalten, die den Namen "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy" trägt. Kurz gesagt wurde der wichtigste Cortex-X3-Kern im Chipsatz auf 3,6 GHz übertaktet und nicht wie üblich auf 3,2 GHz, ohne dass dies zu Lasten der Effizienz oder Langlebigkeit geht.

Wie Nick Porter von Samsung in einem persönlichen Interview mit TechRadar vor der Markteinführung erklärte, ist die Kühlkammer in diesem Jahr "im Durchschnitt 2,7 Mal größer als in der gesamten S23-Serie", was der thermischen Effizienz zugute kommt, während die Verwendung von schnellerem und effizienterem LPDDR5X-Speicher und UFS 4.0-Speicher (eine Premiere auf dem mobilen Markt) ebenfalls zu mehr Leistung und Lebensqualität beiträgt.

Die Akkudaten sind dieselben wie beim S22 Ultra, mit einer 5.000-mAh-Zelle im S23 Ultra, die kabelgebundenes Laden mit 45 W unterstützt (sowie kabelloses und umgekehrtes kabelloses Laden). Samsung behauptet jedoch, dass der kollektive Effekt der neuen Hardware-Effizienz und der engeren Integration von Hardware und Software zu einer Verbesserung von 20 % führt, die laut Porter zur "längsten Akkulaufzeit, die es je bei einem Galaxy S-Smartphone gab", führt - eine Behauptung, die wir in unserem Test sicherlich auf die Probe stellen werden.

Samsung Galaxy S23 Ultra Blick aufs Display, eine Pflanze ist im Hintergrund zu sehen

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Hands-on Samsung Galaxy S23 Ultra: Software

Im Android-Lager ist Samsung führend in Sachen Update-Support und verspricht vier Jahre lang Betriebssystem-Updates und fünf Jahre lang Sicherheits-Updates für die Galaxy S23-Serie. Alle drei Geräte laufen mit dem neuesten Android 13, das mit der firmeneigenen One UI 5.1 ausgeliefert wird.

Es handelt sich um eine vertraute Oberfläche mit kreisförmigen Symbolen und einem allgemein flachen grafischen Stil als Standard, die mit einigen neuen Funktionen ausgestattet ist, die sich auf Zusammenarbeit, Komfort und Sicherheit konzentrieren.

In Samsung Notes können nun mehrere Personen gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, Routinen und Modi können für verschiedene Szenarien eingestellt werden, in denen du dich befinden könntest, indem du die Einstellungen entsprechend anpasst, und ein verbessertes Datenschutz-Dashboard soll Unklarheiten über die Sicherheit deines Geräts beseitigen.

Air Command und Air Gestures bleiben als Teil des S Pen-Erlebnisses erhalten und bieten die Möglichkeit, die Kamera zu steuern, Text zu übersetzen und Inhalte auf dem Bildschirm auszuschneiden und einzufügen - ganz einfach mit dem Stylus.

Samsung Galaxy S23 Ultra mit S Pen

(Image credit: Future | Alex Walker-Todd)

Das Samsung S23 Ultra launchte neben dem S23 Plus und dem Standard-S23.

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Franziska Schaub
Chefredakteurin

Hallöchen, ich bin Franzi.

Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.

Wenn ich nicht gerade nach neuesten News für euch das Internet durchforste oder frisch gelaunchte Geräte teste, backe ich, tauche ein in die Welt von Azeroth, schmökere in Romanen auf meinem Kindle Paperwhite oder sitze mit einer Tasse Tee gemütlich auf dem Sofa, ganz im Sinne von Netflix & Chill. Dazu eine schlafende Katze auf dem Schoß und ich bin glücklich.

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