TechRadar Fazit
Die ScreenBar Plus überzeugt neben dem edlen, hochwertigen Design und der einfachen Anbringung vor allem durch ihre Funktionen. Sie sitzt sicher und unauffällig auf deinem Monitor, blendet nicht und reduziert die Ermüdung der Augen. Einzig der Preis wirft einen Schatten auf dieses kleine Musthave für den Arbeitsplatz.
Pro
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Unauffälliges, dennoch edles Design
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Kein Blenden
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Einfache Montage
Kontra
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Preis zu hoch
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Möglicherweise USB-Hub benötigt
Warum können Sie TechRadar vertrauen?
Müde Augen, fehlende Konzentration, abschweifende Gedanken - das sind Dinge, die dir sicherlich nicht ganz unbekannt sind. Ein Grund, warum du deinen Fokus verlierst, kann das falsche Licht am Arbeitsplatz sein. Hier setzt BenQ an und entwickelte seine ScreenBar Plus, eine kleine Lampe, die du an deinen Monitor klemmst. Helligkeit und Farbtemperatur lassen sich manuell, aber auch automatisch, ändern. Dies geschieht mithilfe eines Umgebungslichtsensors, der die Lichtstärke an deine individuelle Lichtsituation anpasst. Ich habe die ScreenBar Plus einige Wochen auf Herz und Nieren getestet. Hält sie, was sie verspricht?
BenQ ScreenBar Plus: Preis
- Die BenQ ScreenBar Plus kostet 129 €
Die ScreenBar Plus kostet im Onlineshop von BenQ 129 €. Das ist ehrlicherweise für eine kleine Lampe viel Geld und ich kann verstehen, wenn dich dieser Preis auf den ersten Blick abschreckt.
Aber vielleicht hast du ja Glück, schließlich steht der Amazon Prime Day vor der Tür und sorgt für jede Menge Rabatte. Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob auch die Monitorlampe von BenQ reduziert wird. Aber es schadet sicherlich nicht, das Angebot bei Amazon im Auge zu behalten.
Bist du neugierig, warum die ScreenBar Plus trotz des hohen Preises überzeugt? Dann lies unbedingt weiter, ich verrate es dir gleich...
BenQ ScreenBar Plus: Design
- Hochwertige Verarbeitung
- Unauffälliges, dennoch edles Design
Schon beim Auspacken war ich von der hochwertigen Verpackung fasziniert. Dies zog sich im Inneren fort und die qualitativ sehr gute Verarbeitung der Lampe verstärkt den ersten Eindruck. Die ScreenBar Plus wird zusammengesteckt und einfach auf den Monitor geklemmt, das ging ruckzuck. Betrieben wird die Lampe via USB. Falls du, wie ich, keinen freien Port mehr an deinem Laptop oder PC zur Verfügung hast, kann es sein, dass du mit Extrakosten für die Anschaffung eines USB Hubs rechnen musst. (Diese bekommst du beispielsweise schon für etwa 10 € bei Amazon).
Äußerst platzsparend ist die ScreenBar Plus außerdem. Die einzige Fläche, die du auf deinem Schreibtisch dafür opfern musst, ist die für das Reglermodul. Doch der benötigte Platz ist kein Vergleich zu einer normalen Arbeitsplatzleuchte - die dir im dümmsten Fall auch noch die Sicht versperrt und für Reflexionen auf dem Bildschirm sorgt.
Die Anbringung am oberen Monitorrand gefällt mir besonders. Neben der eben beschriebenen Tatsache, dass diese Art und Weise der Montage für Freiraum auf dem Tisch sorgt, erfüllt sie auch noch einen Zweck: Dadurch strahlt das Licht von oben und es wird Schattenbildung vermieden. Auch die Frage nach dem richtigen Standort (bei Rechtshändern sollten Schreibtischlampen links stehen, bei Linkshändern auf der rechten Hälfte des Tisches) erübrigt sich damit. Das Design ist unauffällig genug, um sich im Alltag nicht in den Vordergrund zu drängen oder den Arbeitsplatz zu dominieren. Sticht die Monitorlampe dir oder deinen Kollegen doch einmal ins Auge, ist die Erinnerung durch das edle Erscheinungsbild jedoch durchweg positiv.
BenQ ScreenBar Plus: Funktionen
- Automatische Helligkeitsregelung
- Augenfreundlich
- "Merkt" sich die bevorzugten Einstellungen (Farbtemperatur / Helligkeit)
Die ScreenBar Plus von BenQ hat grundsätzlich drei Funktionen: du kannst die Farbtemperatur und Helligkeit manuell ändern sowie auf die automatische Dimmfunktion wechseln. Letzteres regelt die Helligkeit - wie der Name schon sagt - automatisch und passt diese deiner Umgebung an. Der Umgebungslichtsensor am Desktop Dial unterstützt die Lampe dabei.
Wenn du jedoch gerade einmal mehr (oder weniger) Licht brauchst, kannst du die Helligkeit manuell steuern. Und: Du kannst außerdem auch die Farbtemperatur verändern. Möchtest du gerade deinen Fokus beibehalten und dich konzentrieren, wechsle auf das kaltweiße Licht. Um dir und deinen Augen zwischendurch ein wenig Erholung und Entspannung zu gönnen, kannst du auf das warmweiße Licht umschalten.
Diese Funktion stellt für mich persönlich den größten Pluspunkt dar. Bevor ich anfing, für TechRadar zu schreiben, beschäftigte ich mich beruflich unter anderem damit, wie man das passende Licht für seine Arbeitsumgebung auswählt. Die ideale Lichtsituation am Schreibtisch sorgt für Effizienz, Kreativität und einen freien Geist. Hast du schon einmal mit müden oder gar schmerzenden Augen, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Müdigkeit am Schreibtisch gekämpft? Das richtige Licht kann hier Abhilfe schaffen und besonders deine Augen entlasten. Schattenbildung, zu helles Licht, zu dunkles Licht, die falsche Farbtemperatur, Reflexionen - all das wirkt sich auf deine Leistung aus.
Wenn du deine bevorzugten Einstellungen bezüglich Helligkeit und Farbtemperatur gefunden hast, brauchst du keine Angst haben, sie wieder zu verlieren. Die ScreenBar Plus "merkt" sich diese, auch wenn du die Lampe gerade nicht nutzt (vorausgesetzt natürlich, du hast auf manuell umgestellt).
BenQ ScreenBar Plus: Technische Daten
Farbtemperatur | 2700 - 6500 K |
Farbwiedergabeindex | Ra > 95 |
LED Panel Lebensdauerr | 50.000 Stunden |
Leuchtdichte | 1000 Lux im Zentrum (Höhe 45 cm) |
Lichtquelle | Dual Color LED |
Lichtstrom | 2700 K: 300 lm; 6500 K: 320 lm |
Materialien | Aluminiumlegierung, PC / ABS |
Maße | Lampe: 45cm x 9.0cm x 9.2cm Controller: 7.4cm x 7.4cm x 3.3cm |
Nettogewicht | 680 g |
Stromeingang | 5V, USB |
Stromverbrauch | 5 Watt (max.) |
BenQ ScreenBar Plus: Fazit
Ich finde die ScreenBar Plus rundum gelungen. Mich überzeugen neben dem edlen, hochwertigen Design und der einfachen Anbringung vor allem die Funktionen. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten wie dimmbare Helligkeit und veränderbare Farbtemperatur sorgen für die ideale, individuelle Arbeitsumgebung.
Die LED-Schreibtischlampe sitzt sicher und unauffällig auf dem oberen Rand des Monitors und leuchtet dabei den Schreibtisch angenehm aus. Auch das Desktop Dial fügt sich wunderbar auf dem Arbeitsplatz ein.
Einzig den Preis empfinde ich persönlich als etwas zu hoch angesetzt, vor allem im Hinblick auf mögliche Extrakosten, wenn man einen USB-Hub benötigt, falls alle Steckplätze des Laptops schon belegt sind.
Im Großen und Ganzen ist die ScreenBar Plus allerdings gut durchdacht. Ich kann sie ruhigen Gewissens als Musthave am Arbeitsplatz empfehlen.
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Hallöchen, ich bin Franzi.
Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.
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