Microsoft Teams wird unterhaltsamer

Microsoft Teams ist eine der Kommunikationslösungen von Microsoft, die mitunter die ein oder andere Tücke in der Vergangenheit offenbarte...
(Bildnachweis: Shutterstock / Daniel Constante)

Ablenkung gefällig? Dann haben wir gute Nachrichten, denn deine Konferenzen dürften mit der kommenden Erweiterung zu Microsoft Teams definitiv ausgelassener werden. 

Die Videokonferenzplattform plant die Integrierung einer Reihe von Spielereien um die Arbeitsmoral der MitarbeiterInnen zu optimieren. 

Wie Quellen von The Verge berichteten beinhaltet das Gaming-Update dabei auch Windows-Klassiker wie Solitär.

Spielereien zum Wohle der Produktivität

Mehrere bekannte Casual-Ableger des Unternehmens, werden also alsbald auch über Teams spielbar sein. Wer jedoch Sorge um Ineffizienz aufgrund mehrstündiger Spielesessions hat, darf diese gleich wieder ablegen. 

Denn die Spielereien scheinen eher so konzipiert, dass sie die wenigen Minuten überbrücken, die es beispielsweise dauert bis alle Anrufer ihre Verbindung eingerichtet haben. Die kurze Wartezeit lässt sich schließlich deutlich angenehmer mit einer Runde "Vier gewinnt" totschlagen, statt mit bloßer Schweigsamkeit. 

Ein konkretes Statement zur Inklusion und eine Beantwortung auf Nachfrage von The Verge und TechRadar Pro bleibt uns Microsoft allerdings bisher schuldig...

Der Schritt würde jedoch definitiv Sinn ergeben, da das Unternehmen in den vergangenen Monaten zunehmend an einem besseren Teams-Nutzererlebnis gewerkelt hat.

Eine Reihe von Updates, inklusive neuer Live-Avatare, zählen hier bereits hinzu. Die genannten Avatare können gar miteinander in Beziehung treten, sich winken, auf die Schulter klopfen oder abklatschen. Gestik und Mimik der Figuren dienen dabei zur Minimierung des Gefühls der fehlenden Anrufer-Beteiligung bei längeren Telefonaten. 

Außerdem ebnet die Einführung von 3D-Avataren natürlich mit einem weiteren Schritt den Übergang hin zum "Metaverse". Und das obwohl Microsoft-Mitarbeiter erst vor geraumer Zeit ihre Bedenken bezüglich des Metaversums kundtaten. Executive VP Charlie Bell warnte beispielsweise vor den üblichen Risiken in Form von Betrügern und Kriminellen, die auch bei dieser jüngeren technologischen Innovation nicht ausbleiben dürften. 

Christian Schmidt
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