Die besten und sinnvollsten Smart-Home-Anwendungen im Überblick
Du möchtest umrüsten? Wir sagen dir, worauf du achten solltest
Erst vor rund 20 Jahren wurden die ersten praktischen Anwendungen eines vernetzten Gebäudes präsentiert. Richtig los ging der Trend aber erst ab der Internationalen Funkausstellung 2014. Seitdem jedoch haben sich in nur wenigen Jahren die Zahlen der Anbieter und Funktionen fast schon explosionsartig vervielfacht. Heute hält der Markt deshalb zigtausende smarte Lösungen bereit. Allerdings: So smart diese Anwendungen alle auch sind, so sehr sind sie doch häufig nur Mittel zum Zweck; Lösungen für Probleme, die kaum jemand hat.
Für diesen Artikel haben wir deshalb diese riesige Angebotsvielfalt durchforstet und smarte Hausanwendungen gesucht, die wirklich für jeden sinnvoll sind, die das Leben tatsächlich bereichern, es leichter machen und/oder beim Sparen helfen.
Smart Home: Die wichtigsten Voraussetzungen vor Käufen
Wie in vielen anderen Bereichen ist es für den Kauf eines Smart Homes unabdingbar, sich vorher umfangreich zu informieren. Wird dies nicht umgesetzt, besteht die Gefahr von sprichwörtlichen bösen Überraschungen zu einem späteren Zeitpunkt. Dabei ist auf mehrere Faktoren zu achten.
1. Funkstandards und Kompatibilität beachten
Zunächst sollten sich die Käufer bereits im Vorhinein mit den verschiedenen Funkstandards beschäftigen. Dies ist vor allem relevant, um die Kompatibilität der einzelnen Geräte untereinander sicherstellen zu können.
Nicht jedes Gerät funktioniert mit dem gleichen Funkstandard, bisweilen gibt es sogar innerhalb eines Funkprotokolls je nach Version Unterschiede. Wird dieser Faktor nicht beachtet, könnten Geräte in Betracht gezogen oder sogar gekauft werden, die innerhalb des jeweiligen Smart Homes nicht funktionieren. Dies wäre eine große Enttäuschung für den Kunden, vor allem, wenn er sich erst seit Kurzem mit dem Thema befasst. Zu den gängigen Funkstandards gehören unter anderem:
- WLAN
- ZigBee
- Z-Wave
- Bluetooth
Jede dieser Varianten hat ihre Vor- und Nachteile. Diese können je nach den individuellen Wünschen und Ansprüchen für einen Verbraucher wichtig oder weniger relevant sein und somit die Kaufentscheidung beeinflussen.
WLAN beispielsweise ist in den meisten Haushalten bereits vor dem Kauf eines Smart-Homes eingerichtet. Allerdings hat es eine beschränkte Reichweite. ZigBee wiederum braucht nur eine geringere Menge an Strom und zeichnet sich dadurch aus, mit vielen Geräten kompatibel zu sein.
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Allerdings kann es hierbei trotzdem je nach Gerät und Version des Funkstandards zu Komplikationen kommen. Z-Wave glänzt vor allem dadurch, dass die Alltagsnutzung nur selten durch Ausfälle gestört wird. Allerdings sind die Frequenzen je nach Land unterschiedlich. Gerade bei Einsteigern kann es in der Konsequenz zu Problemen kommen, je nachdem, wo welches Gerät gekauft wird oder eingesetzt werden soll.
Bluetooth wird ebenfalls von vielen Smart-Home-Herstellern als Funkstandard eingesetzt. Allerdings hat es eine beschränkte Reichweite. Zudem gibt es mehrere Varianten, die für eine Inkompatibilität verantwortlich sein können.
2. Einmal umfangreich aufrüsten statt Stück für Stück erweitern
Eine weitere wichtige Frage ist, ob das Smart Home als eine große umfassende Anschaffung angesehen oder zunächst in Teilen gekauft und dann erweitert werden soll. Natürlich spielen bei dieser Entscheidung individuelle Faktoren eine große Rolle, vieles spricht jedoch für erstere Herangehensweise.
Dies gilt vor allem für einzelne Themen-Bereiche des Smart Homes, kann aber zudem bei einer Betrachtung des Ganzen Systems sinnvoll sein. Der Grund dafür liegt vor allem in der Kompatibilität. Bei einer Erweiterung, die Schritt für Schritt stattfindet, besteht die Gefahr, dass einzelne Teile, an denen der Nutzer erst zu einem späteren Zeitpunkt Interesse zeigt, inkompatibel sind.
In diesem Fall würde die Anschaffung dieser Zusätze keinen Sinn ergeben, da sie im entsprechenden Smart Home nicht funktionieren. Werden auf der Basis umfangreicher Information gleich von Beginn an die ganze Sparte abgedeckt und die sinnvollsten und gleichzeitig kompatiblen Geräte ausgewählt, besteht dieses Problem nicht.
Der einzige Nachteil ist, dass eine solche umfassende Anschaffung eine hohe Investition erfordern kann, die nicht für jeden Verbraucher so einfach tragbar ist. Diese muss entweder durch Sparen oder andere Optionen wie beispielsweise ein Kredit abgedeckt werden.
Für Personen, die sich mit einem Darlehen nicht sonderlich auskennen, gibt es Anbieter, die dem Kunden die Auswahl des Kredites erleichtern. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen besteht die Möglichkeit, durch die Kontakte des Portals besondere Konditionen zu erhalten.
Des Weiteren kann durch das Vergleichen der Angebote auf Basis von langjähriger Erfahrung der Berater, die für die individuellen Umstände des Kunden passendste Variante gefunden werden. Auf diese Weise können in vielen Fällen auch Personen mit einem etwas geringeren Einkommen die nötigen Mittel für die Anschaffung eines umfangreichen Smart-Home-Systems aufbringen.
3. Was ist wirklich sinnvoll?
Zudem sollten Käufer vor einem Erwerb darauf achten, welche Anwendungen für sie wirklich sinnvoll sind. Dies ist vor allem aufgrund der enorm großen Auswahl relevant. Dafür ist die Beantwortung einziger Fragen zielführend, unter anderem:
- Welche Alltagserleichterung bietet das Gerät?
- Kann der Nutzer die Aufgaben, die das Gerät übernimmt, selbst umsetzen, wäre die Investition also überflüssig?
- Geht der Verbraucher davon aus, die Anwendung regelmäßig zu verwenden?
- Welchen Nutzen hat die Anwendung über den komfortablen Alltag hinaus, beispielsweise für die Umwelt oder monetäre Einsparungen?
Je umfangreicher die Anwendung genutzt wird, desto sinnvoller ist die Investition. Wenn allerdings die Aufgabe, die das Gerät übernimmt, ohne große Mühen vom Nutzer umgesetzt werden kann, ist fraglich, wie viel Sinn die Anwendung in diesem Fall hat. Hinzu kommen übergeordnete Faktoren. Wenn das jeweilige Gerät beispielsweise einen Mehrwert für die Umwelt hat, ist eine Investition sicherlich sinnvoll.
Dies gilt in besonderem Maße vor dem Hintergrund, dass das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt und Forscher vor den Folgen des Klimawandels warnen. Der Käufer würde also mit der Nutzung der Anwendung nicht nur seinen eigenen Alltag erleichtern, sondern gleichzeitig einen sinnhaften Beitrag für die ganze Gesellschaft leisten.
Natürlich sind dies nur einige Beispiele dafür, welche Faktoren für die Frage nach dem Mehrwert eines Smart-Home-Produktes relevant sein können. Verbraucher sollten sich vor einem Kauf überlegen, welche Aspekte bei ihnen individuell zur Beantwortung der Frage nach der Sinnhaftigkeit hinzukommen und dann überlegt auswählen.
Lichtsysteme
Smarte Lichtsysteme können im Idealfall mehrere dieser Vorteile gleichzeitig bieten. Zwar sind sie in der Anschaffung oft etwas teurer. Auch die LED-Leuchten kosten um einiges mehr als herkömmliche Glühbirnen.
Vorteile
Allerdings haben sie oft eine lange Lebensdauer. Durch die Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse unter Einbeziehung von Tageslicht sowie zusätzliche Möglichkeiten zum selbst regulieren entsteht ein hoher Komfort. Der Nutzer hat immer das für ihn in diesem Moment passende Licht zur Verfügung.
Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern und Sensoren wird nur so viel Licht abgegeben wie nötig. Dies hat zur Konsequenz, dass Strom gespart wird, was wiederum zu monetären Vorteilen des Nutzers führt. Zudem hat die Energieersparnis einen Mehrwert für die Umwelt und Nachhaltigkeit. Lichtsysteme sind, sofern sie diese Zwecke erfüllen, also durchaus ein sinnvolles Tool im Smart Home.
Modelle
Eines der bekanntesten Systeme für die Beleuchtung ist das Philipps Hue. Die Vorteile liegen vor allem in der Vereinbarkeit mit Geräten von anderen Anbietern, wie auch in der Stärke des Lichtes sowie einer großen Auswahl an LED-Birnen. Das Steuerungselement bietet zudem die Möglichkeit, die verschiedensten Arten von Leuchten anzusteuern.
IKEA hat ebenfalls ein Lichtsystem entwickelt, es nennt sich TRÅDFRI. Die Anwendung ist ebenfalls mit verschiedenen anderen Smart-Home-Komponenten, unter anderem dem Philipps Hue, kompatibel. Der größte Vorteil liegt jedoch im niedrigen Preis. Gerade für eher unsichere Einsteiger kann das System also ideal sein.
Staubsaugerroboter
Ein Staubsaugerroboter hat ebenfalls eine Reihe von Vorteilen. Diese liegen vor allem in der Zeitersparnis, wenn der Nutzer öfter als einmal pro Woche saugt. Gerade in einer Welt, die zunehmend stressiger und schneller wird, kann dieser Umstand zum Alltagskomfort beitragen und ein höheres Maß an Freizeit ermöglichen. Dies gilt vor allem dann, wenn die Wohnfläche, die es zu saugen gilt, verhältnismäßig groß ist.
Zudem besteht eine Stromersparnis, was wiederum Kosten einspart und nützlich für die Nachhaltigkeit ist. Des Weiteren funktionieren einige Modelle ohne Beutel. Dies trägt ebenfalls zu langfristigen monetären Vorteilen des Käufers bei.
Die Anschaffungskosten können sehr unterschiedlich sein. In einigen Fällen liegen sie unter 300 Euro, in anderen über 700 Euro. Staubsauberroboter gibt es von den verschiedensten bekannten Herstellern, unter anderem:
- Lenovo
- Vorwerk
- Dyson
- Ecovacs
Der Markt ist groß, je nach Vergleich gewinnen verschiedene Modelle. Hervorgehoben werden unter anderem verschiedene Typen der Reihe Deebot von Ecovacs. Auch der Dyson 360 Heurist sowie der iRobot Roomba i7 bieten eine Reihe von Vorteilen, die unter anderem in der Saugleistung sowie der Flexibilität liegen.
Heizungssteuerungen
Smarte Heizungssteuerungen tragen ebenfalls zu einer Energieeinsparung und somit verringerten Kosten bei und liefern somit zusätzlich einen Mehrwert für die Umwelt. Die Senkung des Energieverbrauchs ist hierbei besonders klar erkennbar. Je nach Quelle liegt sie im ein- oder teilweise sogar deutlich zweistelligen Bereich.
Einige solcher Lösungen können zudem mit der Wettervorhersage verknüpft werden und somit den Heizbedarf noch konkreter ermitteln. Nicht zuletzt gibt es bei manchen Typen einen Sensor, der erkennt, wenn das Fenster offen ist und die Leistung der Heizung dann automatisch herunterfährt. Der Alltagskomfort ist also ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Gerade bei kalten Wintertemperaturen findet sich der Nutzer jederzeit in einer ideal temperierten Wohnumgebung wieder.
In verschiedenen Tests werden Modelle der Firma tado empfohlen. Diese arbeiten mit der Wetterlage und dem Geofencing, was bedeutet, dass das Gerät darauf reagiert, wenn der Nutzer das Haus verlässt und wieder heimkommt.
Die Beliebtheit des Herstellers ist kaum verwunderlich, war er doch eine der ersten Firmen ist, die sich mit dem Thema beschäftigt und seitdem technisch stark entwickelt haben. Ein bekanntes Modell von einem anderen Hersteller ist die Wiser Heizungssteuerung, auch Homematic IP bietet Lösungen in diesem Bereich.
Gegensprech- und Überwachungssysteme
Das Thema Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist in den letzten Jahren immer wieder ein Teil der gesellschaftlichen Debatte. Dabei gibt es eine Reihe von Pro- und Contra-Argumenten. Das Hauptargument für eine Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist ein gesteigertes Sicherheitsgefühl.
Vorteile
Um diesen Vorteil im eigenen Zuhause herzustellen, gibt es verschiedene Varianten von Gegensprech- und Überwachungssystemen auf Basis smarter Technologie. Je nach individueller Persönlichkeit können sie den Komfort durch einen entspannteren und gelasseneren Alltag steigern. Der Nutzen liegt dabei vor allem in:
- Schutz vor Einbrüchen und Überfällen
- Wissen, wer an der Tür klingelt
Die Systeme haben also vor allem und nahezu ausschließlich einen Mehrwert für den Käufer selbst, der allerdings sehr umfangreich sein kann.
Vielseitige Modelle
In mehreren Vergleichen von Gegensprechanlagen mit Videofunktion schneidet die Ring Video Doorbell 2 gut ab. Alternative Modelle sind unter anderem das System Smartwares DIC-22212 Video-Türeingangskontrolle und die TMEZON Video-Türsprechanlage. Im Bereich der smarten Überwachungskameras gibt es ebenfalls einige erwähnenswerte Modelle.
Dazu zählt unter anderem die „Smarte Außenkamera mit Alarmsirene“ von Netatmo. Wie der Name schon sagt, wird hier die Überwachung mit einer Möglichkeit zum Alarm kombiniert. Die Reolink Go hat noch einen weiteren Vorteil. Sie funktioniert mit Solarenergie, bietet also gleichzeitig einen Mehrwert für die Nachhaltigkeit.
Fenster- und Rollladensteuerungen
Smarte Fenster geben dem Nutzer die Möglichkeit, die Stellung der Fenster im Haus auch von unterwegs aus zu steuern. Zudem verhindern sie das Problem, dass die Fenster beim Lüften vergessen werden und so verschiedene Nachteile entstehen. Des Weiteren besteht die Option, sie mit einer smarten Lösung für die Heizung zu verbinden.
Smarte Fenster: Vorteile und Modelle
Solche Geräte steigern zum einen den Komfort und können des Weiteren Energie und Geld sparen. Nicht zuletzt können sie bei einem Einbruchsversuch Alarm auslösen und auf diese Weise ebenfalls einen Mehrwert bieten. Gleichzeitig lassen sich viele Modelle beispielsweise an Balkontüren anbringen.
Ein bekannter Hersteller in diesem Bereich ist Fibaro. Er bietet verschiedene Geräte an, die gleichzeitig für Türen und Fenster geeignet sind. Bosch und Homematic IP bieten interessierten Käufern ebenfalls Möglichkeiten.
Smarte Rollladensteuerungen
Smarte Rollladensysteme haben ebenfalls den Vorteil, dass sie sich aus der Ferne steuern lassen. Dies kann vor allem dann hilfreich sein, wenn beispielsweise ein Sturm, Gewitter oder sogar Hagel aufzieht.
Auch im Bereich der Senkung von Energiekosten bieten sie einen Mehrwert. Zeitschaltuhren für Rollläden gibt es unter anderem von den Firmen Rademacher und Teepao. IKEA wiederum hat mit dem Modell Fyrtur ebenfalls ein smartes Rollladensystem entwickelt.
Sinnvolle smarte Haushaltsgeräte
Im Sektor der Haushaltsgeräte hält der Markt gleichermaßen einige smarte Lösungen bereit. Unter anderem gibt es Produkte in den Bereichen:
- Wäsche
- Küche
Wäsche
Smarte Waschmaschinen erleichtern den Alltag und bieten Komfort auf verschiedene Arten. Dazu gehört unter anderem eine Steuerung per App oder Sprache sowie eine automatische Waschmitteldosierung.
Außerdem geben sie Empfehlungen, welches Waschprogramm am besten geeignet ist und lassen sich auch aus der Ferne steuern. Allerdings sollten bei Letzterem versicherungstechnische Details beachtet werden, da nicht immer klar ist, wer beispielsweise im Falle eines Wasserschadens aufkommt, wenn der Nutzer zu diesem Zeitpunkt außer Haus ist.
Smarte Waschmaschinen gibt es von einer Reihe bekannter Hersteller. In Tests schneiden unter anderem die Modelle von Miele, Bosch, Samsung und Siemens gut ab. Dies liegt teilweise am Kaufpreis, aber auch an einer hohen Energieeffizienz – was wiederum das Portemonnaie des Verbrauchers und die Umwelt schont. Abseits des Komforts können smarte Waschmaschinen also außerdem aus anderen Gründen sinnvoll sein.
Küche
Im Bereich der Küche bieten smarte Geräte eine Reihe von Pluspunkten im Gebiet der Alltagserleichterung. Dies ist dann gegeben, wenn beispielsweise ein Backofen von unterwegs aus bereits vorgeheizt werden kann (Zeitersparnis) oder eine Kühlschrank-App genaue Angaben dazu macht, wie verschiedene Produkte gekühlt werden sollten.
Smarte Öfen gibt es ebenfalls von Bosch, Samsung oder Siemens in verschiedenen Ausfertigungen. Im Bereich der smarten Kühlschränke bieten unter anderem Liebherr, Samsung oder LG entsprechende Modelle in unterschiedlichen Preisklassen an.
Schlaue Haustier-Zugänge
Sogar für Tiere gibt es Smarte-Home-Lösungen, die den Besitzern von beispielsweise Hunden oder Katzen diverse Vorteile bringen. Dazu gehören unter anderem Klappen für Türen. Mithilfe der Klappe und eines Chips am Tier selbst liefern sie Informationen darüber, wann der Hund oder die Katze das Haus verlassen hat oder zurückgekehrt ist.
Außerdem lassen sie sich wie viele andere Smart-Home-Geräte aus der Ferne steuern. Des Weiteren ermöglichen es viele smarte Klappen, dass nur das eigene Tier das Haus jederzeit betreten kann, während andere sprichwörtlich vor verschlossener Tür stehen. Der Nutzer hat durch diese Eigenschaften eine umfangreichere Kontrolle, zudem vermeiden sie „unliebsame Gäste“, die den Haushalt durcheinanderbringen könnten.
Solche Klappen gibt es von verschiedenen Herstellern. Bekannt ist unter anderem das Modell petWalk, dass sich mithilfe von Alexa steuern lässt. Auch die SureFlap Microchip Haustürklappe Connect ist ein Modell, dass den Alltag mit Tieren deutlich erleichtern kann.
Zusammenfassung und Fazit
Ob es für jeden sinnvoll ist, dass sein Kühlschrank eigenständig Milch nachbestellt, sei dahingestellt. Auch bei manch anderen smarten Anwendungen kann man durchaus geteilter Meinung sein, ob diese nicht vielleicht nur deshalb existieren, weil sie machbar sind. Wenn jedoch das Haus selbstständig merkt, dass ein Gewittersturm heranzieht und deshalb die gekippten Fenster schließt und die Rollläden herablässt, dann ist das ebenso unzweifelhaft ein Gewinn wie eine Heizung, die automatisiert das Haus wieder aufgewärmt hat, sobald man nach Feierabend durch die Tür tritt.
Die Verkaufsstatistiken zeigen zudem eindeutig: Diese Funktionen werden wirklich gerne angenommen und sind deshalb nicht nur bei den Werbeversprechen smart, sondern auch in der alltäglichen Praxis.