Der Publisher Activision Blizzard, der für das Spiel verantwortlich ist, auf das sich dieser Artikel bezieht, ist derzeit in einen Rechtsstreit verwickelt, bei dem es um eine Arbeitsplatzkultur geht, die angeblich sexuelle Belästigung, Missbrauch und Diskriminierung ermöglicht.
Fans des Action-RPGs Diablo 4 haben sich lange auf die Beta-Version gefreut, die nun vorbei ist und viele unterschiedliche Meinungen hervorgebracht hat. Während einige Spieler das tolle Kampfgefühl und die aufwendig inszenierte Haupthandlung lobten, haben andere ausgiebig Kritik an der Benutzeroberfläche, der Shared World mit ihren langweiligen Dungeons und dem Balancing der fünf verschiedenen Klassen geübt.
Insbesondere das Balancing ist ein Kritikpunkt, der bei vielen Spielern nicht gut ankam. Während der Totenbeschwörer und die Zauberin sich mit Leichtigkeit durch Gegnerhorden metzeln können, haben der Barbar und der Druide Probleme, mit ihrem Schadensoutput effektiv zu sein.
Wie reagiert der Entwickler Blizzard auf die Kritik? In einem kurzen Statement hat Diablo-Chef Rod Ferguson via Twitter bestätigt, dass das Feedback der Spieler bei den Entwicklern angekommen ist und in einigen Wochen ein Update angekündigt wird. Die Entwickler wollen dann über die Rückmeldungen informieren und sagen, was sie ändern werden.
Natürlich kann Blizzard nicht alles ändern, da die Beta-Version nur einen kleinen Einblick in das Spiel gibt. Die Shared World ist ein essentieller Bestandteil des Spiels und wird bleiben, auch wenn viele Spieler sie kritisieren. Allerdings ist es möglich, dass die Balance in der Level-Phase noch angepasst wird, damit die Klassen sich besser spielen lassen.
Die Fans sind gespannt, was das Update zum Beta-Feedback bringen wird. Bleibt zu hoffen, dass Blizzard auf das Feedback der Spieler eingeht und das Spiel noch besser macht. Der Release von Diablo 4 ist für den 6. Juni 2023 geplant.
