Auf Ebbe folgt Flut – Elon Musk startet große Twitter-Säuberung

Nach der Twitter-Löschungs-Welle ist bei Musk vor der Löschungs-Welle
(Bildnachweis: NurPhoto via Getty Images)

Die Followerzahlen bei Twitter könnte alsbald einen fetten Treffer kassieren.

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Den Milliardär Elon Musk versucht fortlaufend, Twitter, welches er im Vorjahr für satte 44 Milliarden US-Dollar erwarb, nach seinen Willen zu formen. Der nächste große Schritt ist nun die Erfüllung von Musks Versprechen aus dem Dezember des Vorjahres: Die Löschung inaktiver Konten steht an!

Letztes Jahr versprach Musk immerhin gleich 1,5 Milliarden inaktive Konten aus dem Twitter-Nutzerpool zu entfernen. Entsprechend werden Konten, die seit längerer Zeit nicht mehr aktiv genutzt wurden (bzw. wo sich nicht eingeloggt wurde) gelöscht.

Stolpersteine, die diesem Vorhaben in die Quere kamen (wie beispielsweise Probleme bei der Überprüfung der Konten), scheinen also erfolgreich umgangen. Und so ist es wenig verwunderlich, dass sich Käufer Musk am Montag via Tweet zu Wort meldet.

"Wir säubern Konten, die seit mehreren Jahren nicht mehr aktiv waren, also werdet ihr wahrscheinlich einen Rückgang an Followerzahlen sehen", heißt es im Post. 

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Musks Ankündigung steht zudem im Einklang mit der von Twitter publik gemachten "Richtlinie für inaktive Konten". Immerhin wird hier die Aufforderung gemacht, sich alle 30 Tage einzuloggen. Und insofern eben dieser Aufforderung nicht nachgegangen wird, können "Konten bei längerer Inaktivität dauerhaft entfernt werden." 

Klar ist aber auch, dass noch nicht alle Fragen zum Thema eindeutig beantwortet wurden. Das "Wann?" ist zum Beispiel noch nicht geklärt. Und auch nicht, was Musk unter "mehreren Jahren" der Inaktivität versteht.

Neugierig darf man zudem sein, wie genau daraufhin mit Bots umgangen wird. Oder aber mit den Accounts von verstorbenen Personen, die nicht länger aktiv gepflegt werden... viele Fragen, wenig Antworten. 

Die einzige Sicherheit, die wir bisher haben ist, dass es sich bei der kommenden Säuberungswelle um die wohl größte Bereinigung Twitters seit Start der Social-Media-Plattform handeln dürfte. Und ich bin mir auch recht sicher, dass gerade größere Profile einen ordentlichen Treffer in puncto Followerzahlen einstecken müssen.


Spannend ist auch, dass durch das heranwachsende Twitter-Chaos immer mehr Nutzer abspringen und sich neue, angenehmere Nutzungsalternativen suchen. Unsere englischen Kollegen berichten beispielsweise kürzlich vom Zulauf bei Bluesky.

Aber auch im deutschsprachigen Raum könnte sich infolge der Account-Säuberung eine Bewegung in Kraft setzen, die sich alternative Kommunikationskanäle zum Austausch mit Followern und Freunden sucht.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich in den kommenden Monaten Twitter und -Alternativen entwickeln... und vor allem bin ich gespannt, mit welchem Browser ich Social Media künftig nutzen werde – Microsoft Edge? Oder bleib ich doch bei Google Chrome?

Christian Schmidt
Business Development Manager

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