Asus bringt mit der RTX 3080 Noctua Edition die womöglich leiseste High-End Karte auf den Markt

Die Asus RTX 3080 Noctua Edition glänzt mit ihren ungewöhnlichen Farben, Leistung und geringer Geräuschkulisse
(Bildnachweis: Asus)

Noctua, die ohnehin für extrem leise GPU- und CPU-Lüfter bekannt sind, verspricht entlang der Asus GeForce RTX 3080 Noctua Edition "die leiseste Karte" im High-End-GPU-Segment.

Die üblicherweise genutzten 92-mm-Lüfter wurden durch zwei 120-mm-Lüftereinheiten des Typs NF-A12x25 ausgetauscht und deuten auf eine geräuscharme Grafikkarte - auch bei anspruchsvolleren Tätigkeiten.
Dieses neuere Modell wurde auf Basis des Erfolgs der GeForce RTX 3070 Noctua Edition aus dem Vorjahr entwickelt.

Bei der Entwicklung der neuen RTX 3080 hat Noctua zudem mit Asus kooperiert und den Kühlkörper der Grafikkarte vergrößert. Entlang der Benchmarks, die eigens vom Unternehmen durchgeführt wurden, ist ersichtlich, dass diese neue RTX 3080 das TUF-Modell von Asus bezüglich Geräusch- sowie Wärmeentwicklung übertrifft.

Die Grafikkarte soll bereits im kommenden Monat auf dem Markt zur Verfügung stehen, jedoch wurden bisher noch immer keine Preisinformationen veröffentlicht.

Analyse: Nachteile der leisen Lüftereinheiten

Die Lüfter selbst mögen effektiv sein, jedoch ist zur vollen Potenzialausschöpfung eine gewisse Voreinrichtung vonnöten. So musst du beispielsweise darauf achten ein geräumiges PC-Gehäuse mit einem guten Luftstrom zu besitzen und deine restlichen Komponenten so wählen, dass diese den Kühler ausgleichen. 

Weiterer Nachteil ist der Fakt, dass GPUs sowie CPUs, welche mit Silent-Kühlern ausgestattet sind, nicht übertaktet werden dürfen. Hier besteht ansonsten die Gefahr einer thermischen Drosselung. Um dem entgegenzuwirken könnte man zwar einen weiteren Lüfter in das System einbauen, dürfte hierdurch jedoch womöglich die Lautstärke des System wieder erhöhen.

Insofern man diese kleineren Wehrmutstropfen allerdings berücksichtigt, darf man durchaus mit einer solchen potenten und geräuscharmen GPU liebäugeln. 

Christian Schmidt
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