3 Must-Haves für einen perfekten Website-Aufbau

Mit diesen 3 einfachen Schritten kommst du einer gelungenen Website ein großes Stück näher; Unsplash | Domenico Loia
(Bildnachweis: Unsplash | Domenico Loia)

Die Website eines Unternehmens ist sowas wie seine Visitenkarte. Für potenzielle Kundinnen und Kunden ist sie die erste Anlaufstelle, um mehr Informationen einzuholen. Daher darf die Bedeutung eines professionellen Webauftritts keinesfalls unterschätzt werden. Vom Angebot über die Unternehmensphilosophie bis hin zur Vorstellung des Teams, sollte auf dieser Website alles zu finden sein. Was du für den perfekten Website-Aufbau brauchst, zeigen wir dir hier.

Wonach suchen unsere Besucherinnen und Besucher?

Diese Frage solltest du beim Aufbau der Website immer im Hinterkopf behalten. Grundsätzlich suchen Besucherinnen und Besucher nach Informationen, vorrangig zum Unternehmen, zu den Angeboten und zum Team. Sie möchten wissen, welche Personen hinter dem Produkt oder der Dienstleistung stehen, die das Unternehmen auf der Seite anbietet.

Die Entscheidung, auf der Website zu verweilen oder woanders weiterzusuchen, wird innerhalb weniger Sekunden getroffen. Um die potenzielle Kundschaft zu halten, ist es daher besonders wichtig, die typischen Fragen mittels klarer und deutlicher Kommunikation schnell zu beantworten.

1. Eine aktive, sichere Website

Damit der Besuch auf deiner Website reibungslos verläuft, muss diese aus aller Welt und zu jeder beliebigen Uhrzeit im Internet abrufbar sein. Damit das funktioniert, braucht deine Website ein Hosting, das gewährleistet, dass die Daten der Website sicher gespeichert werden und die Seite schnell und zuverlässig erreichbar ist – sowohl auf dem PC-Bildschirm als auch am Smartphone.

Achte zusätzlich darauf, dass deine Website über die nötigen Sicherheitszertifikate verfügt und sämtliche Accounts, die mit deinem Unternehmen zusammenhängen, vor fremden Zugriffen geschützt sind. So gibst du Viren, Hackern oder Fake-Accounts keine Chance.

Usability-Elemente können im Hintergrund eingerichtet werden und vereinfachen Navigation und Übersichtlichkeit

Zwar wirken diese Elemente im Hintergrund, sie sind aber dennoch essenziell für die User-Experience.  (Image credit: hoststar.at)

2. Eine informative Startseite

Die Startseite dient dazu, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Deshalb sollten sich darauf alle relevanten Informationen zum Unternehmen und den angebotenen Dienstleistungen bzw. Produkten befinden. Am besten in kurzer und knapper Form, damit den Besucherinnen und Besuchern auf einen Blick klar ist, worum es geht. Ist nicht sofort ersichtlich, ob sie hier eine Lösung zu ihrem Problem finden können, werden die meisten die Seite gleich wieder verlassen. Dies gilt es natürlich zu vermeiden.

Top-Bar

Die Top-Bar, oder auch Top-Navigationsleiste genannt, befindet sich ganz oben. Hier werden die wichtigsten Icons verlinkt. Dazu gehören etwa ein Login-Button zum eigenen Profil, ein Warenkorb, Verlinkungen zu den eigenen Social-Media-Kanälen und, last but not least, die Kontaktdaten. E-Mail und Telefonnummer sollten direkt erkennbar sein und an oberster Stelle stehen. Das ist besonders beim Aufruf übers Smartphone bedeutend.

Header

Mittels des Headers hauchst du deiner Website Leben ein. Durch ein aussagekräftiges Bild oder einen Slider holst du dir die nötige Aufmerksamkeit und erweckst bei den User*innen das Bedürfnis, mehr zu erfahren und hältst sie länger auf der Seite.

Beim Einbauen einer kleinen Slide-Show ist darauf zu achten, dass diese sinnvoll gestaltet ist. Nichtssagende Bilder, die wenig mit dem Unternehmen zu tun haben, schrecken eher ab. Viel besser ist es, wenn an dieser Stelle die unterschiedlichen Produkte oder Dienstleistungen angepriesen und direkt verlinkt werden. So sind weiterführende Details dazu nur einen Klick entfernt.

Hauptnavigation

Die Hauptnavigation befindet sich oben gleich unter der Top-Bar und dem Header. Diese Leiste sollte logisch und nachvollziehbar gestaltet sein. Je nach Branche enthält die Hauptnavigation einen Link zur Startseite (häufig hinter dem Logo des Unternehmens) und Verlinkungen zum Onlineshop bzw. den Leistungen sowie zur Team-Seite, dem klassischen „Über uns“. Hier sind bedarfsweise auch Unterpunkte anzuführen.

Fußzeile

Am Ende der Seite befindet sich die Fußzeile, oder auch Footer genannt. Darin finden zum einen das Impressum sowie eine Datenschutzerklärung zum Umgang mit Userdaten und Google Analytics Platz. Zum anderen sollten an dieser Stelle Kontaktdaten wie E-Mail, Telefonnummer und Adresse des Unternehmens wiederholt werden. Außerdem bietet sich diese Zeile an, um erneut auf die Social-Media-Kanäle zu verlinken und auf Zertifikate oder Siegel des Unternehmens hinzuweisen.

3. Sinnvolle Inhalte

Auch abseits der Startseite liegt der Fokus auf Inhalten mit Mehrwert. Aufgeblähte Texte und leere Versprechungen führen schnell dazu, dass der Besucher oder die Besucherin das Weite sucht. Überlasse daher die Erstellung der Texte und Grafiken erfahrenen Profis. Darüber hinaus sollten Blogbeiträge stets mit deinem Unternehmen und den erbrachten Leistungen in Zusammenhang gebracht werden.

Gut lesbare Texte mit hohem Informationsgehalt

Gerade, wenn Menschen ihre Fragen in eine Suchmaschine eingeben, möchten sie die Problemlösung innerhalb kürzester Zeit erhalten. Für den Aufbau der Beiträge bedeutet das, dass gleich zu Beginn erklärt werden sollte, worum es geht und welche Punkte im Folgenden thematisiert werden.

All jene Informationen, nach denen am häufigsten gesucht wird und die am ehesten mit den gesuchten Schlagwörtern zusammenhängen, gehören ganz oben in den Text. Professionelle Texterinnen und Texter wissen am besten, wonach die potenziellen Kundinnen und Kunden suchen, wenn sie deine Seite besuchen.

Erklärende Infografiken

Infografiken sind ein wunderbares Tool, um komplizierte Inhalte zu erklären oder komplexe Prozesse zu veranschaulichen. Zudem sind sie ein Blickfang und wecken das Interesse beim Lesenden. Eine schriftliche, detaillierte Erklärung der Thematik kann darüber oder darunter angeführt werden – je nachdem, was in dem spezifischen Fall mehr Sinn macht.

Was die Verwendung von Bildmaterial betrifft, solltest du im Vorhinein unbedingt sicherstellen, dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Im besten Fall holst du dir vor der Nutzung fremder Bilder das Einverständnis des Urhebers.


Damit potenzielle Kundschaft Gefallen an deiner Website findet und möglichst lange darauf verweilt, braucht es 3 Dinge: Sie muss aktiv und abrufbar sein, die wichtigsten Daten und Informationen übersichtlich preisgeben und nicht zuletzt Inhalte mit Mehrwert bieten. Wenn das alles erfüllt ist, steht dem professionellen Webauftritt nichts mehr im Wege.