Neue Benchmarks des M3s offenbaren, dass der jüngste Apple-Chip wohl bis zu 20 Prozent leistungsfähiger ist als noch sein M2-Pendant!

Apple M3-Serie (2023)
(Bildnachweis: Apple)

Nachdem Apple infolge seines "Scary Fast"-Events nun doch noch 2023 den M3-Chip sowie eine Reihe entsprechender Mac-Gerätschaften vorstellte – darunter zwei MacBook Pro-Modelle sowie einen neuen iMac –, stellt sich vielen Interessenten jetzt eigentlich nur noch die Frage, wie viel leistungsfähiger die neue Generation im Vergleich zu den M2-Vorgängern indessen tatsächlich ist.

Bereits auf der Keynote verkündete der Technikriese aus Cupertino, dass M3-Silizium-Chips wohl bis zu 20 Prozent schneller sein werden als die entsprechenden M2-Pendants. Einem aktuellen Bericht von BGR zufolge scheint Apple uns indessen aber auch nicht angelogen zu haben, wo durchgesickerte Benchmark-Ergebnisse doch einmal mehr untermauern, was im Vorfeld in Aussicht gestellt wurde.

Aktuelle Geekbench-Testergebnisse offenbaren demnach, dass der Basis-Chip des M3 im Single-Core-Test Werte von etwa 3.000 Punkten erreicht, während selbiger im Multi-Core bei etwa 11.700 liegt. Zum Vergleich: Der Basis-M2-Chip schaffte es zuvor noch auf 2.570 im Single-Core-Test und 9.600 im Multi-Core.

Was wir allerdings noch nicht genau wissen, ist, welches Mac-Gerät hierbei zum Einsatz kam. Tippen würden wir auf das 14-Zoll M3 MacBook Pro, da Bloombergs Mark Gurman eben jenes bereits zuvor erwähnte und schon früher – wenn auch im etwas anderen Kontext – offenbarte, dass eben jenes wohl in diesen Leistungsbereich fällt.

Sollten wir mit diesem Tipp richtig liegen, könnte das sogar bedeuten, dass der iMac mit M3 (24 Zoll) noch ein paar Punkte mehr aus dem Testszenario herauskitzelt, wo eben jener doch nicht einmal durch portables Energiemanagement eingeschränkt wird. Die Ergebnisse für den M3 Max wie auch M3 Pro Chip könnten sogar noch deutlicher ausfallen – womöglich sogar gänzlich unabhängig vom Testgerät!

Viel versprochen, viel gehalten? Bisher stehen die Zeichen gut für den Hit-Release des M3!

Die Benchmark-Ergebnisse verdeutlichen, wie beeindruckend Apples M3-Silizium-Debut werden könnte, auch wenn natürlich noch immer vollständige Tests wie auch Bewertungen der Mac-Geräte (mit M3-Chip, versteht sich) auf sich warten lassen.

An anderer Stelle hatten wir ja aber schon unsere Hoffnungen kundgetan, wo doch Apple scheinbar auch immer stärker auf Gaming setzt ... was natürlich entsprechende Power und Optimierung braucht ... die ihrerseits vom M3 sowie der entsprechenden Architektur bereitgestellt wird. Jetzt, da wir einen ersten Test haben, der einen satten Leistungszuwachs von 20 % zwischen dem M3 und dem M2 zeigt, scheinen die Fakten diese Behauptungen zumindest einmal mehr zu bestätigen.

In Zukunft wird es aber interessant bleiben, zu sehen, inwieweit der Basis-Chip des M3 wirklich besser als noch sein Vorgänger abschneidet – vor allem (wenn auch nicht exklusiv) im Segment der Videospieltests. Und das Gleiche gilt natürlich auch für die M3 Max wie Pro-Versionen.

Gerade im Mix zusammen mit Soft- wie Hardware-Kniffen – Dynamic Caching, hardwarebeschleunigtem Raytracing, Mesh-Shading und Co. – bin ich aber recht zuversichtlich, dass Apples SoC rosige Aussichten darauf bereitstellt, die Mac-Gaming-Welt nachhaltig zu verändern ... und auch nachhaltig zu prägen.

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Christian Schmidt
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