Garmin Fenix 6 Test

Die beste Multi-Sport-Uhr, die du für Geld kaufen kannst

Garmin Fenix 6 Test
(Image: © TechRadar)

TechRadar Fazit

Die Garmin Fenix 6 ist eine der, wenn nicht sogar die beste Multisport-Smartwatch, die du aktuell kaufen kannst. Die Trackingaufzeichnungen sowie die GPS-gestützte Kartierung kannst du bei jeder denkbaren Outdoor-Aktivität einsetzen. Jedoch gibt es auch einen Nachteil und dieser kommt mit dem großen Preisschild, welches die meisten Leute abschrecken wird.

Pro

  • +

    Unschlagbar für dein Outdoortraining

  • +

    Solides und robustes Design

  • +

    Präzise Aktivitätsverfolgung

Kontra

  • -

    Nicht viele neue Funktionen gegenüber der Fenix 5 Plus

  • -

    Sehr teuer

  • -

    Nicht die stilvollste aller Uhren

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Ganz oben auf der umfangreichen Produktpalette von Garmin steht die Fenix Serie – eine Familie von Smartwatches, die so ziemlich alles zu bieten hat, wenn es um Outdoor-Fitness und Adventure-Tracking geht.

Im August 2019 brachte Garmin die Fenix 6 Reihe auf den Markt, die den Usern ein leichtes Update im Design und einige willkommene neue Funktionen gegenüber der Fenix 5 Plus bietet.

Die sechste Serie kommt gefühlt in einer Million verschiedener Varianten auf den Markt, je nachdem was man bei einer Smartwatch sucht. Sie beginnt mit dem Standardmodell Fenix 6,  welche wir in diesem Beitrag vorstellen und - der Vergleichbarkeit halber - ein 47 mm Gehäuse hat.

Außerdem gibt es auch die etwas kompaktere Fenix 6S, mit einem 42 mm Gehäuse und einer etwas geringeren Akkulaufzeit. Von diesem Modell gibt es auch eine Pro Variante, die dir Musikkompatibilität, Karten und eine Wi-Fi Verbindung bietet. Darüber hinaus ist auch die leistungsstärkere Fenix 6X verfügbar, die neben Musik, Wi-Fi und Maps eine etwas längere Akkulaufzeit hat.

Schließlich gibt es noch die Superlative der 6X, die Pro Solar, die mit einem super leichten Titangehäuse und Solarpaneele rund um das Ziffernblatt ausgestattet ist, um die Lebensdauer des Akkus zusätzlich zu verlängern.

Während sich manche Dinge seit der Fenix 5 Plus (englischsprachig) nicht geändert haben (du darfst das gleiche, große und sperrige Design erwarten), gibt es trotzdem vieles, das du mit dem neuen Upgrade ganz sicher lieben wirst.

Vom Triathlon-Tracking bis hin zum Skifahren, die umfangreichen sportartspezifischen Besonderheiten sind mit erweiterten Trainingsmöglichkeiten, vom Amateur bis hin zum Athleten geeignet.

(Image credit: TechRadar)

Garmin Fenix 6 Preis und Erscheinungsdatum

  • Jetzt erhältlich
  • Beginnt bei 599,99 €
  • Das teuerste Modell kostet 1099,99 €

Die Garmin Fenix 6 ist jetzt auch bei uns erhältlich, allerdings nicht gerade preiswert. Mit einem Preis von 599,99 € bis 1099,99 € – je nachdem was du für Vorlieben hast.

Du solltest hierbei bedenken, dass das Model mit der geringsten Spezifikation im Vergleich zur Fenix 5 Plus deutlich preiswerter ist, als diese vor knapp einem Jahr veröffentlicht wurde.

Die Preisunterschiede variieren stark aufgrund der Vielzahl an zusätzlichen Extras, von denen sich jedes an die verschiedenen Arten von Usern richtet.

Design und Display

  • Ein etwas größerer Display als bei der Fenix 5 Plus bietet mehr Platz für Daten
  • 7 g leichter und 1,1 mm kleiner als das Vorgängermodell
  • Das gleiche robuste und strapazierfähige Design mit langer Lebensdauer

Trotz eines Upgrades im Design, sieht die Fenix 6 nicht wesentlich anders aus als ihr  Vorgängermodell, die Fenix 5 Plus. Da liegt daran, dass die Updates eher geringfügig sind.

Im Vergleich zu den meisten Smartwatches auf dem Markt und den anderen Garmin Serien, wie der Vivoactive oder Forerunner-Serie, wirkt sie immer noch recht sperrig. Es gibt gute Gründe für diese zusätzliche Masse (Robustheit und Akkulaufzeit). Und trotzdem ist sie schlanker als das Modell Fenix 5 Plus – 14,7 mm im Vergleich zu den vorherigen 15,8 mm.

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Gut, am Handgelenk ist es kaum bemerkbar, aber sie fühlt sich leichter an – die Garmin Fenix 6 wiegt 7 g weniger als das Vorgängermodell und das ist eine willkommene Verbesserung für eine Smartwatch, die dafür bekannt ist, schwerfällig  und sperrig zu sein.

Die größte Veränderung im Design findest du aber auf dem Display, welches jetzt 17 % größer ist und von einem 1,2-Zoll-Display mit einer Auflösung von 240 x 240 auf ein größeres 1,3 Zoll-Display mit 260 x 260 Pixel upgegradet wurde. Das hört sich nicht nach viel an, aber es bedeutet, dass die Fitness Informationen in einer viel intuitiveren Art angezeigt werden können als vorher. Das liegt daran, dass jetzt zusätzliche (anpassbare) Felder angezeigt werden.

Du kannst jetzt zum Beispiel acht Aktivitätsmessungen eurer Wahl um die runden Ziffernblätter der Uhr legen (anstatt sechs). So kannst du mehr Daten auf einen Blick sehen, ohne dass du dich durch das endlose Menü scrollen musst. Die Verbesserung der Auflösung bedeutet auch, dass die Daten ein wenig schärfer sind, was bei dieser Art der Darstellung hilfreich ist.

Wenn du mit den Garmin Geräten vertraut bist, weißt du sicherlich, dass die Displayhelligkeit nicht wie bei anderen Smartwatches durch einen sehr leistungsstarken AMOLED-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung erreicht wird. Stattdessen wird hier transflektive MIP-Technologie (Memory-in-Pixel) eingesetzt, die es ermöglicht, das Display besonders bei Sonnenlicht gut abzulesen.

(Image credit: TechRadar)

Für den Fall, dass du im Dunkeln trainierst, hast du hier eine LED-Hintergrundbeleuchtung parat. Das klingt nicht ideal, funktioniert aber wirklich gut. Das Display der Fenix 6 leuchtet einfach nur bei direktem Sonnenlicht und dabei sind alle Zeitmessungen, Herzfrequenzinformationen und Höhenangaben hervorragend zu erkennen.

In Bezug auf das gesamte Design ist die Garmin Fenix 6 immer noch eine Uhr, die man wirklich nur in der freien Natur trägt. Sie ist definitiv kein Lifestyle-Accessoire. Es ist nicht das eleganteste Kleidungsstück für dein Handgelenk (was bei dem Preis wirklich toll wäre), aber dafür wurde die Serie auch nicht entworfen (hierfür schaust du dir am besten die Vivoactive-Serie von Garmin an).

Fenix wurde für das große Abenteuer geschaffen – dein Begleiter im großen Unbekannten. Sie trackt alles, egal welchen Extremen du dir aussetzt. Aus diesem Grund wurde die Smartwatch so robust gebaut, dass sie selbst gegen die härtesten Elemente bestehen kann. Das neueste Modell ist hierbei keine Ausnahme und muss das Beste ihrer Art sein.

Die Qualität ist einfach hervorragend und aus diesem Grund können wir uns nicht vorstellen, dass sie jemals kaputt gehen wird. Wir haben sie unten in die Tasche geworfen, bei Hardcore-Gewichtseinheiten getragen, schweißtreibende HIT-Einheiten damit durchgeführt, waren in den Alpen wandern, sind durch die Stadt gerannt und vieles weiteres – und es ist kein Kratzer in Sicht.

Samuel Horti trug ebenfalls zu dieser Review bei

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