Yamaha: Neue Dolby Atmos Soundbars bieten eingebaute oder separate Subwoofer

Die neue Yamaha SR-B30A Soundbar unter einem Fernseher.
(Bildnachweis: Yamaha)

Yamaha hat zwei brandneue Dolby Atmos Soundbars vorgestellt, darunter eine, die der Sonos Beam Gen 2 (immer noch eine der besten Soundbars auf dem Markt) den Rang streitig machen könnte. Die SR-B40A ist eine Kombination aus Soundbar und kabellosem Subwoofer, während die SR-B30A 'Bar einen eingebauten Subwoofer hat. 

Wo stehen sie in Yamahas Rangordnung? Beide neuen Soundbars sind eine Stufe höher als die exzellenten Bijou-Bars SR-C30A und SR-C20A des japanischen Unternehmens – und das meinen wir sowohl physisch als auch in Bezug auf den Preis, den du für eine der beiden zahlen musst. 

Die neue SR-B40A Bar mit Subwoofer hat einen voraussichtlichen Listenpreis von 499 Euro, während die SR-B30A Bar mit eingebautem Subwoofer voraussichtlich für 349 Euro auf den Markt kommt.

Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass Yamaha die SR-B40A bei diesen Preisen als Alternative zur Sonos Beam Gen 2 anpreist – aber selbstverständlich könnte die SR-B40A etwas mehr Wucht und Basskraft im Tieftonbereich bieten, denn während die Beam genau das ist – eine einzige Lautsprechereinheit – wird Yamahas Angebot mit einem eigenen Subwoofer geliefert. Die Yamaha SR-B40A und SR-B30A sind ab sofort erhältlich und auf der offiziellen Webseite bereits gelistet.

Soundbars von Yamaha werden immer besser

Yamaha SR-B40A Soundbar und Subwoofer Kombination auf weißem Hintergrund

Yamahas SR-B40A wird mit einem kabellosen Standalone-Subwoofer geliefert, der die tiefen Frequenzen weiter verbessert. (Image credit: Yamaha)

Unter der Haube des teureren SR-B40A-Modells findest du vier 460mm-Breitbandtreiber und zwei 250mm-Hochtöner, die einen Frequenzbereich von 210Hz bis 22kHz abdecken. Die SR-B30A hat die gleiche Konfiguration wie die SR-B40A, verfügt aber über zwei zusätzliche 750mm-Subwoofer-Treiber, die den Bassbereich bis auf 54Hz absenken. Woher kommt also das zusätzliche Geld für die SR-B40A? Der mitgelieferte kabellose Subwoofer verfügt über einen viel größeren 1600mm-Konus, der die satten Bassfrequenzen in den Mittelpunkt rückt. 

Wird er funktionieren? Das lässt sich jetzt noch nicht sagen. Obwohl wir die ältere SR-C30A als "eine der besten günstigen Soundbars, die man kaufen kann" bezeichnet haben, war unser Hauptkritikpunkt, dass die Beziehung zwischen dem Subwoofer und der dazugehörigen Soundbar nicht perfekt war. Abgesehen davon ist die SR-C30A nicht in der Lage, volle Dolby Atmos-Inhalte wiederzugeben. Die neue SR-B40A ist definitiv in der Lage dazu, also verbessert Yamaha nur das Niveau. 

Was die Anschlüsse angeht, so sind beide Geräte sowohl optisch als auch über HDMI kompatibel – und vergiss nicht, dass du von der Sonos Ray, die ähnlich teuer und groß ist, keine HDMI-Unterstützung bekommst. Über die HDMI-CEC- und eARC-Verbindungen kannst du die Soundbar direkt über die Fernbedienung deines Fernsehers steuern. Es gibt aber auch die Soundbar Remote App, mit der du die Lautstärke regeln und den Klangmodus über dein Smartphone oder Tablet umschalten kannst. 

Laut Yamaha bieten die beiden neuen Soundbar-Lösungen eine "brillante Klangwiedergabe", die zum Teil der firmeneigenen True Sound-Technologie zu verdanken ist, mit der die Richtungs- und Höhenanpassung von Dolby Atmos maximiert werden soll. Mit an Bord sind auch Yamahas Clear Voice Technologie und Bass Extension, die es dir ermöglichen, Dialoge besser zu verstehen und die Bässe nach deinen Wünschen zu verändern. 

Sowohl die SR-B40A- als auch die SR-B30A bieten vier Klangmodi: Film, Stereo, Standard oder Spiel, damit du die Klangleistung entsprechend deinem visuellen Inhalt optimieren kannst. Könnten die beiden Modelle von Yamaha in unserem Leitfaden für die besten Dolby Atmos Soundbars auftauchen? Die Zeit wird es zeigen.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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