Hands-On Test: Diesel On Fadelite

Die On Fadelite ist eine Smartwatch für die breite Masse

Was ist eine Hands on-Review?
Diesel On Fadelite
(Image: © TechRadar)

Erstes Fazit

Eine einzigartig aussehende Uhr mit einem Nylongehäuse, vielen Funktionen und einem Preisschild im mittleren Preissegment. Diese Uhr könnte Aufsehen auf dem Smartwatches-Markt erregen.

Pro

  • +

    NFC und GPS

  • +

    einzigartiges Design

  • +

    mittleres Preissegment

Kontra

  • -

    kein Lautsprecher

  • -

    das Armband ist knifflig

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Diesel erweitert sein Smartwatch Portfolio für einen breiteren Querschnitt der Gesellschaft – oder zumindest – ist es das, was sich mit der Einführung der Diesel On Fadelite auf der CES 2020 erhofft wird.

Sie entfernt sich von dem industriellen, überdimensionalen Design der bisherigen Smartwatches der Marke Diesel und entscheidet sich stattdessen für eine etwas kleinere Gestaltungsform und kein Metall. Das führt zu einem helleren, leichteren und wohl eher tragbaren Wearable.

Der ungewöhnliche Name Fadelite bezieht sich nicht auf die Uhr selbst, sondern auf das Armband, das von einer Farbe in eine andere übergeht und dem Stück somit eine unverwechselbare Ästhetik verleiht.

Ob diese Neugestaltung ausreicht, um einen größeren Verbraucherkreis anzusprechen bleibt abzuwarten, aber die Diesel On Fadelite scheint alle richtigen Features zu haben um eine faire Chance zu erhalten.

(Image credit: TechRadar)

Diesel Fadelite Erscheinungsdatum und Preis

Das Erscheinungsdatum von der Diesel On Fadelite ist für März in einer Reihe von Ländern vorgesehen. Dazu gehören USA, Großbritannien, Deutschland, Italien, Japan und China. Wir sind gespannt, ob sie auch in Ländern wie z.B. Australien erhältlich sein wird – wir würden uns nicht wundern, wenn sie in Zukunft noch breiter eingeführt wird.

Was den Preis der Diesel On Fadelite betrifft, wird die Smartwatch 275 Dollar (ca. 247 EUR) kosten, wenn sie in den Verkauf geht, also im mittleren Segment des Wear OS Wearable Marktes.

(Image credit: TechRadar)

Design und Display

Nimmt man die Diesel On Fadelite, ist sie überraschend leicht. Das liegt an dem Nylonkörper, der einen weniger seriösen Look bietet und einen etwas billigen Eindruck macht.

Das klobige Armband verblasst von einer Farbe zur anderen. Du hast drei Optionen zur Auswahl: Rot bis Schwarz, Schwarz bis klar, Blau bis klar. Es gibt auch ein durchsichtiges Band – aber wo ist der Spaß dabei?

Das Armband ist mit einem großen Diesel-Logo geprägt und ist eines der dicksten Uhrenbänder, die wir jemals gesehen haben. Es ist wirklich dick, der Kunststoff lässt sich nicht allzu leicht um das Handgelenk biegen und das Armband an sich ist fummelig.

Es ist auch nicht das angenehmste Material, das man auf der Haut haben kann. Wir erwarten, dass der Kunststoff mit der Zeit lockerer und weicher wird, aber bis jetzt war das leider frustrierend.

Auf dem 43 mm Uhrengehäuse wirst du auf der rechten Seite eine Krone entdecken, die gedreht werden kann, um ein einfaches Scrollen durch die Bildschirmmenüs zu ermöglichen.

Es gibt auch eine Taste, mit der du in die App-Liste gelangen kannst, die auch als Zurück-Button fungiert, wenn du dich durch die verschiedenen Menüs und Apps bewegt.

Der Touchscreen ist hell, übersichtlich und vernünftig dimensioniert, was das Lesen des Inhaltes erleichtert.

(Image credit: TechRadar)

Features und Performance

Diesel hat eine Reihe von Funktionen in die On Fadelite gepackt, darunter GPS für die Standortbestimmung (du brauchst dein Handy nicht mit zum Laufen zu nehmen, die Uhr kann alles tracken), NFC für kontaktloses Bezahlen und einen Herzfrequenzmesser.

Eine Funktion die nicht vorhanden ist, ist ein Lautsprecher aber du kannst Bluetooth-Kopfhörer koppeln, wenn du Musik hören möchtest.

Der Snapdragon 3100 Chip von Qualcomm ist für die Ausführung von Googles Wear OS-Software verantwortlich, die bis auf ein paar exklusive Diesel-Ansichten ziemlich identisch mit allen anderen Wear OS Uhren ist.

(Image credit: TechRadar)

Erstes Fazit

Die Diesel On Fadelite überzeugt auf dem Unisex-Markt mit vielen Features und einem unverwechselbaren Design. Damit hebt sich die Smartwatch von der etwas biederen Konkurrenz ab – vor allen wenn es um den Peis geht.

John McCann
Global Managing Editor

John joined TechRadar over a decade ago as Staff Writer for Phones, and over the years has built up a vast knowledge of the tech industry. He's interviewed CEOs from some of the world's biggest tech firms, visited their HQs and has appeared on live TV and radio, including Sky News, BBC News, BBC World News, Al Jazeera, LBC and BBC Radio 4. Originally specializing in phones, tablets and wearables, John is now TechRadar's resident automotive expert, reviewing the latest and greatest EVs and PHEVs on the market. John also looks after the day-to-day running of the site. 

Was ist eine Hands on-Review?

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