Windows 10 20H2: Verteilung des nächsten großen Updates beginnt
Kleine Änderungen am Startmenü und Alt+Tab für Edge
Die Verteilung des Oktober 2020-Updates für Windows (Windows 10 20H2) hat begonnen. Abgesehen von kleineren neuen Funktionen, bringt das große halbjährige Update ein leicht überarbeitetes Startmenü-Design mit sich. Andere auffällige Neuerungen ist eine neue UI für den Fensterwechsel mit Alt+Tab, der jetzt auch Tabs aus Microsofts Edge-Browser integriert.
Die auffälligste Änderung ist das überarbeitete Startmenü, das jetzt transparente Kacheln besitzt, statt der bunten, die es bisher hatte.
Dieser Design-Tweak ändert nichts an der Funktionalität, soll aber die Optik verbessern und dazu beitragen, dass sich das Startmenü besser ans Design anpassen kann. Microsoft behauptet auch, dass Nutzer mit dem neuen Design ihre Anwendungen schneller finden würden.
Wem der semi-transparente Look des Startmenüs nicht gefällt, der kann weiterhin Farben in den Einstellungen auswählen.
Abgesehen davon, dass Microsofts Chromium-basierter Browser Edge jetzt fest standardmäßig bei Windows 10 dabei ist, sind jetzt seine Tabs auch im altbekannten Alt-Tab-Menü integriert. Diese Integration soll den Workflow verbessern und dadurch die Userbase vergrößert werden, die im letzten Jahr sowieso schon stark gewachsen ist.
Ein weiteres Feature dürfte Gamer freuen, denn Ab 20H2 erlaubt es Windows, die Bildwiederholrate von Monitoren einzustellen, falls sie höhere Frequenzen unterstützen. Die Einstellung befindet sich unter Einstellungen > System > Anzeige > Erweiterte Anzeigeeinstellungen (oder Rechtsklick auf den Desktop > Anzeigeeinstellungen).
Außerdem macht Microsoft Windows 10 etwas Touch-freundlicher: Bei Geräten mit abnehmbarer Tastatur schrumpft die Taskleiste künftig automatisch, wenn die Tastatur entfernt wird. Dadurch wird sie platzsparender und übersichtlicher. Zu guter Letzt führt Microsoft App-Logos in der Benachrichtigungsleiste ein, mit der Benachrichtigungen ihren Apps besser zugeordnet werden sollen.
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This free update is being rolled out in a staggered manner and will be available on your laptop or PC in a few days in case it is already not there. Hence, stay tuned. Also, there are reports that some users are facing issues with the new update hence ensure that you backup your data before installing the new update.
Wie üblich wird das Update nicht gleichzeitig, sondern in Wellen verteilt.
Windows 20H2 (schneller) erhalten
Das kostenlose Update wird wie üblich nicht auf einen Schlag, sondern in Wellen verteilt. Sobald es für dein Gerät verfügbar ist, erscheint es in Windows Update und kann heruntergeladen werden.
Es ist auch durchaus möglich, dass manche Nutzer noch einen ganzen Monat warten müssen, bis es automatisch in Windows Update auftaucht. Wer nicht lange warten will, kann entweder zu Windows 10-ISOs greifen und Windows 10 darüber aktualisieren oder neu installieren, oder – was wesentlich bequemer ist – zum Media Creation Tool.
Das Tool kann auf Microsofts Seite (oben) über den Button „Tool jetzt herunterladen“ heruntergeladen werden. Führt man es aus, muss man wählen, ob man das aktuelle Gerät aktualisieren möchte, oder in Installationsmedium (z.B. USB-Stick) für andere Geräte erstellen will.
Wählt man das aktuelle Gerät, erkennt das Tool automatisch die verwendete Version (32-Bit, 64-Bit, Home, Pro, usw.) und lädt das entsprechende Update herunter. In dieser Zeit kann der PC normal verwendet werden.
Am Ende dieses Schritts kann man auswählen, persönliche Dateien und Apps zu behalten, nur persönliche Apps, oder gar nichts. Danach wird der PC neugestartet und das Update installiert.
Da Windows Updates dieses Jahr nicht die zuverlässigsten waren, lohnt es sich allerdings wahrscheinlich, abzuwarten und zu sehen, ob sich irgendwelche größeren Fehler bemerkbar machen.
- Mit dem neuen Update dürften die besten 2-in-1-Laptops noch besser werden
Via: The Verge
Jitendra has been working in the Internet Industry for the last 7 years now and has written about a wide range of topics including gadgets, smartphones, reviews, games, software, apps, deep tech, AI, and consumer electronics.