Smartphone-Trading: Der Trend, um auch kurzfristig vom Markt zu profitieren

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(Bildnachweis: Unsplash | Michael Förtsch)

Trading – das ist doch nur etwas für Profis, die stundenlang von ihren Hochleistungsrechnern sitzen. Falsch gedacht, denn mit den richtigen Tools kann jeder von den weltweiten Entwicklungen am Markt profitieren. Alles, was dafür notwendig ist, hat heutzutage fast jeder: das Smartphone.

Trading auch ohne Erfahrung: Viele Broker bieten risikolosen Einstieg

Die Zahl derer, die auch ohne umfangreiche Trading-Ausbildung erste Erfahrungen am Aktien- und Devisenmarkt sammeln, steigt. Ursächlich dafür die gute Unterstützung der Broker. Sie bieten nicht nur kostenlose Trading-Ratgeber, sondern auch die Chance auf Handelserfahrungen ohne Risiko unter marktnahen Bedingungen. redaktionstest.net hat einzelne Broker verglichen und zeigt, wo sich ambitionierte Trader oder Anleger am Beginn ihrer Handelskarriere pudelwohl auf den Märkten dieser Welt fühlen können.

Immer mehr Bürger in Deutschland wollen endlich wieder etwas aus ihrem Sparguthaben machen. Niemand hat mehr Lust auf Nullzinsrunden beim Tages- oder Festgeld. Mehr als 12,1 Millionen Aktionäre deutschlandweit zeigen, dass Investment immer häufiger am Börsenparkett stattfindet.

Neo-Broker sind unschlagbar günstig

Nicht nur der Bankenmarkt wurde in den letzten Jahren durch die wachsende Konkurrenz der Neo-Anbieter revolutioniert. Auch bei Brokern ist dieser eine zur Freude der Trader zu sehen. Sie bieten nicht nur geringe Einstiegshürden, sondern sind auch im direkten Kostenvergleich häufig deutlich günstiger als ihre alteingesessenen Konkurrenten.

Darüber hinaus setzen sie meist auf smarte App-Lösungen, sodass Handeln im praktischen Hosentaschenformat von überall aus mit dem Telefon oder Tablet möglich ist. Wer zunächst üben möchte, kann das häufig ohne Risiko und Verpflichtungen. Durch bereitgestellte kostenlose Konten mit virtuellem Guthaben lassen sich erste Marktanalysen und Trading-Entscheidungen realisieren. Auch, wenn es schiefgeht, gibt es keinen Grund zur Sorge. Schließlich riskiert (noch) niemand sein eigenes Kapital, sondern lernt spielerisch die Möglichkeiten beim Devisen- und Wertpapierhandel kennen.

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(Image credit: Unsplash | Brooke Cagle)

Vor allem junge Menschen investieren am Markt

Ursächlich dafür ist laut Experten der erleichterte Zugang zu Finanznachrichten und Trading-Angeboten. Wer möchte, muss gar nicht mehr aufwendig nach Kursen, Prognosen und Co. suchen, sondern findet sie auf Wunsch über einen kostenlos abonnierten Newsletter oder im Feed in den sozialen Netzwerken. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten war dank des rasanten Voranschreitens der Digitalisierung nie leichter als jetzt. Was vor einigen Jahren noch Trading-Profis vorbehalten war, kann heute fast jeder Trading-Enthusiasten nutzen: Kursanalysen durch ambitionierte Trader in (Online-) Börsenmagazinen, Blogs oder Podcasts und das Smartphone mittendrin. Niemand benötigt mehr eine platzraubenden PC mit Superpower, wenn er eine gute Internetverbindung hat. Mobile Endgeräte werden nicht zum Board funktionaler Marktanalyse in Echtzeit, sondern auch zum Trading-Desk.

Nicht nur bei den Trading-Möglichkeiten, sondern auch beim Alter der Investoren ist ein klarer Trend zu erkennen: Vor allem jüngere Menschen möchten für ihre Zukunft vorbauen und beschäftigen sich mit den Entwicklungen am Devisen- oder Wertpapiermarkt. Allein von 2019 bis 2020 blätterte die Anzahl der Aktionäre unter 30 Jahren rasant um 577.000. Insgesamt sind mehr als 1,5 Millionen Menschen dieser Altersklasse in Fonds oder Wertpapiere investiert.

Tipp: Auch Kryptowährungen werden immer beliebter

Dieser Hype geht mit Sicherheit an niemandem spurlos vorbei. Die rasanten Kursrallyes von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sorgen nicht nur für Schlagzeilen, sondern lassen auch das Herz so mancher Trader hochschlagen. Längst haben nicht nur junge Anleger unter 30 Jahren das Potenzial der digitalen Währungen erkannt. Auch immer mehr ältere Trader befassen sich mit den Kursbewegungen, wenngleich sie deutlich volatiler als andere Märkte sind. Wer in Bitcoin investiert und beispielsweise mit CFDs Profiteur der Kursschwankungen sein möchte, braucht starke Nerven und ein solides Risikomanagement. Schließlich kann der falsche Einstiegs- oder Ausstiegszeitpunkt über hohe Gewinne oder Totalverlust entscheiden.

Viele namhafte Broker verschiedene Handelsprodukte passt zur eigenen Strategie zur Verfügung und unterstützen auf Wunsch bei der Weiterbildung, stellen wertvolle Trading-Tools zur Verfügung. Auf diese Weise ein jeder mit Lernbereitschaft, Geduld und Übungseinsatz lernen, wie sich Trends entwickeln und sie sich vorteilhaft für Handelsentscheidungen nutzen lassen.