Samsung Galaxy Watch 4: Scheinbar Google Assistant und Bixby an Bord

Samsung Galaxy Watch 3
(Bildnachweis: Srivatsa Ramesh)

Die Samsung Galaxy Watch 4 könnte sowohl Samsungs Sprachassistenten Bixby als auch den Google Assistant unterstützen, so ein neues Gerücht.

Wir wussten zwar, dass die Samsung Galaxy Watch 4 wahrscheinlich einige Funktionen von Googles Wear OS übernehmen würde, nachdem Samsung und Google bei Wear OS 3, dem auf der Google IO 2021 (Öffnet sich in einem neuen Tab) vorgestellten Betriebssystem, zusammengearbeitet haben. Wir hatten noch nicht viele Details über neue Funktionen gehört, die gemeinschaftlich genutzt werden würden, also ist es eine spannende Möglichkeit, den Google Assistant auf die Uhr zu bekommen. 

In einer Antwort auf einen Tweet von 9to5Google über die Galaxy Watch 4 erwähnte (Öffnet sich in einem neuen Tab)der Leaker SnoopyTech, dass die Watch über den Google Assistant und Bixby verfügen wird:

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Wie 9to5Google in einem weiteren Bericht (Öffnet sich in einem neuen Tab) erklärt, gibt es im Code der Wear OS App einen Hinweis auf die Unterstützung eines "alternativen Assistenten" - also eine Alternative zum Google Assistant. Es gibt auch Hinweise darauf, dass der alternative Assistent, der Bixby oder vielleicht ein anderer Sprachassistent wie Amazons Alexa sein könnte, seine eigene Kachel im Wear OS Launcher bekommen könnte. 


Analyse: Was kann Wear OS von Samsung noch hinzufügen?

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Als Google seine Partnerschaft mit Samsung vorstellte, um ihre Wearable-Betriebssysteme zu verschmelzen, fragten wir uns, welche greifbaren Vorteile die Nutzer sehen würden. Bei der Vorstellung während der Google IO 2021 Keynote wurde die Zusammenarbeit mit einer Reihe von Betriebssystem-Upgrades verbunden, darunter 30% schnellere App-Starts, bessere Akkulaufzeit und sanftere App-Übergänge.

Aber eine Entwickler-Session nach der Keynote erklärte (Öffnet sich in einem neuen Tab)*, dass es auch eine Reihe von Backend-Verbesserungen geben würde. Einige davon würden das Nutzererlebnis erleichtern, wie z.B. schnelleres Wechseln von Aufgaben, einfachere Möglichkeiten für App-Hersteller, Kacheln zu erstellen, und die Ausweitung von Google Pay for Wear auf mehr Länder und Ballungsräume. 

Andere potenzielle Upgrades schienen greifbarer zu sein, darunter eine Funktion, mit der man durch doppeltes Tippen auf die Funktionstaste einer Smartwatch zur meistgenutzten App zurückkehren kann, ein Google Maps-Update, das Offline-Navigation ermöglicht, zuverlässigere Gesundheitsinformationen, die über APIs mit anderen Apps geteilt werden, und die Farbanpassung deiner anderen Android-Geräte über die neue plattformübergreifende Material You-Synchronisation von Android 12. 

Was könnte Samsung noch in Wear OS 3 einbringen? Eine stärkere Idee von Ökosystem, zum einen: Samsungs Smartwatches sollten sich besser mit anderen Produkten wie den Samsung Galaxy Buds verbinden lassen. Sogar Samsungs DeX-App für Smartphones und Tablets ist so konzipiert, dass sie die Reichweite der Produktfamilie auf mehr Geräte ausdehnt, wobei die neueste Version den Samsung Galaxy S21 Smartphones erlaubt, sich drahtlos mit externen Displays (Öffnet sich in einem neuen Tab)* zu verbinden. 

Ob diese Interkonnektivität auch für Smartwatches gilt, bleibt abzuwarten, aber wir sind gespannt, was die Samsung Galaxy Watch 4 mit Wear OS 3 noch erreichen kann - und wir werden nicht lange warten müssen, denn wir erwarten die Vorstellung des Wearables auf der Samsung Unpacked (Öffnet sich in einem neuen Tab) am 11. August.

* Link englischsprachig

David Lumb

David is now a mobile reporter at Cnet. Formerly Mobile Editor, US for TechRadar, he covered phones, tablets, and wearables. He still thinks the iPhone 4 is the best-looking smartphone ever made. He's most interested in technology, gaming and culture – and where they overlap and change our lives. His current beat explores how our on-the-go existence is affected by new gadgets, carrier coverage expansions, and corporate strategy shifts.